Beiträge von ElliUndEtti

    Möchtest du denn auf jeden Fall mit Scooter/Fahrrad fahren, oder kommt auch für den Anfang laufen/joggen in Frage?
    Ich laufe derzeit mit meist 4 Hunden (nicht alles meine), die mich durch die Gegend ziehen sollen und eine der Hündinnen ist auch eine Jagdsau (woran von den eigentlichen Besitzern aber derzeit gearbeitet wird) - Katzen, Eichhörnchen, ... - alles ist potentielle Beute. Wäre es meine eigene Hündin würde ich jetzt natürlich massiver an dem eigentlichen Jagdproblem arbeiten, so sichere ich sie aber einfach nur zusätzlich. Neben der elastischen Leine am Zuggeschirr trägt sie einfach noch eine (natürlich ungespannte) und sehr dünne Leine am Halsband, die ich in der Hand halte. Interessanterweise reagieren aber alle 4 Hunde bei der Zieharbeit weniger auf sonst für sie interessante Reize.

    Ich würde das einfach mal mit zusätzlicher Sicherung ausprobieren und Impulskontrolle (+Jagdersatztraing) üben/erarbeiten. Wie im ersten Satz schon vorgeschlagen würde ich zum üben einfach mal so mit Bauchgurt laufen gehen, dann merkst du schon mal wie Hund reagiert. Erst dann würde ich auf Scooter oder sogar irgendwann Fahrrad umsteigen.

    Ich würde auch erstmal abwarten und denke um ehrlich zu sein nicht, dass da noch viel kommt.
    Mir ist auch kein Fall gekannt in dem sich irgendeine Behörde oder Polizei um sowas (also irgendwelche Anzeigen) geschert hat, solange nicht ein Mensch zu schaden kam oder aufgrund extrem massiver Verletzungen oder Todesfall eines Hundes zu erwarten ist, dass dahingehend eine Gefahr bestehen könnte. Wie du schon schreibst, muss man in anderen Fällen evtl. TA-Kosten verhandeln oder teilen, aber in deinem Fall sollte selbst dass nicht vorkommen.

    Wenn denn alles so passiert ist ;) Wie du schon schreibst, kann dein Vater sich nicht mehr an alles erinnern und es wäre vielleicht sinnvoll mal alles aufzuschreiben, was er noch sicher weiß, nur falls es im unwahrscheinlichsten Fall doch noch darum geht Aussage gegen Aussage abzuwiegen. Wenn man unter Schock steht ist es nur natürlich, dass man nicht alles mitbekommt - es besteht nur die Gefahr, dass später Lücken oder "Halberinnerungen" unbewusst aufgefüllt oder korrigiert werden, weswegen die ganze Story dann nicht mehr so einfach zu bewerten ist. Ich gehe aber mal von dem aus, was du hier geschrieben hast und da würde ich wie gesagt nicht denken, dass du/ihr irgendwas zu befürchten hast/habt :)

    Ich finde ihr macht ganz schön viel und bin auch nicht so angetan von einem Ganztagskurs (bei euch die Rettungshundausbildung am Sonntag), bei dem die Hunde schwer oder nicht abschalten können.
    Wie ist sie denn zu Hause? Eher entspannt und schläft viel, oder will sie immer mehr?
    Könnte es einfach sein, dass sie schwer abschalten kann und unter Stress steht und daher leicht reizbar ist?

    Wenn gerade eine Läufigkeit ansteht oder beendet ist könnte es auch einfach damit zusammenhängen, wie SheltiePower schon schreibt.
    Ich würde auch einfach nicht mehr in den Freilauf gehen, in dem immer wieder fremde oder bekannte Hundegruppen auf sie treffen. Wenn ihr die Möglichkeit habt könntet ihr euch auch einfach mit einzelnen Hundehaltern verabreden und dann wo anders hingehen.

    Zitat

    Ich bin mit ihr immer so 3-4 x die Woche irgendwo wo Freilauf erlaubt ist für eine große Runde (so 1 - 1,5h), mit Schnüffelspiele, bissl Tricks, Unterordnung, Spielen. Und seit 2 Monaten hab ich genau bei diesen Freilaufrunden immer wieder eskalierte Situationen.


    Kann sie eigentlich irgendwo ohne andere Hunde frei laufen? Es hört sich ein bisschen so an, als wäre nur an der Leine Zeit für sie sich zu entspannen und keine Aufgabe oder unkontrollierten Hundebegegnungen zu haben. Wenn ihr mehrmals die Woche auf dem Hundeplatz seit, dann ist Arbeit angesagt und im Freilauf ist sie gestresst, weil sie die anderen Hunde(gruppen) einschätzen muss. Vielleicht einfach mal anderen Hunden aus dem Weg gehen und sie ein bisschen ihr eigenes Ding machen lassen (ruhig mal ohne die ganze Bespaßung), so dass sie da ein bisschen runterkommt :)

    Wie wäre es denn mit einem Papillon?
    Die sind größentechnisch in der gleichen Kategorie und spielen auch eher zart und mit viel gerenne (also nicht so extrem körperlich). Allerdings müssen die auch entsprechend ihrer hohen Lernbereitschaft ausgelastet werden.
    Hast du denn sowas in der Art vor?
    Ich würde deine Anforderungen an den zweiten Hund auch mal (für dich oder hier) zusammenfassen. Dann fällt schon viel weg ;)
    Allgemein finde ich es aber recht kurzfristig mit der Anschaffung, aber das musst du selbst wissen.

    Zitat

    Was verstehen diese Rudelstellungsmenschen denn unter arbeiten? :???:
    Das steht mehrere Male in dem verlinkten Beitrag und erschließt sich mir irgendwie nicht ganz.


    Für mich hat sich das in dem Artikel (finde ich übrigens superklasse - danke fürs posten! :gut: ) so angehört, als wäre "arbeiten" in RSler-Augen das ausfüllen der fiktiven Position im Rudel.
    Macht das noch für andere so Sinn?

    Ich denke nicht, das ich mal ohne Hund sein werde. Ich hatte immer mindestens einen Hund und für hoffentlich die nächsten 14+ Jahre bereichert Etti (und bestimmt noch der ein oder andere Hund mehr) unser leben. Ich kann mir ein Leben ohne Hund wirklich kaum vorstellen.
    Fürs Alter könnte ich mir übrigens sowas wie einen "Hundepaten" vorstellen. Derzeit bin ich "Patin" für eine Parson Russel Hündin, da ihr Herrchen schon recht alt ist, allein lebt und sie nicht mehr auslasten kann. Ich hole sie also 5 Tage die Woche ab und gehe mit ihr zum Hundeplatz oder sie kommt mit Etti und mir spazieren oder wir laufen mit meiner "Zugtruppe". Ansonsten macht sie mit ihrem eigentlichen Herrchen kleine Spaziergänge und leistet ihm einfach Gesellschaft. Er hat ein kleines Konto für Unkostendeckung für sie sie angelegt und wir haben vertraglich festgelegt, dass sie zu uns kommen kann, sollte er plötzlich versterben oder sich gar nicht mehr um sie kümmern können.
    Hätte ich eine ähnliche Möglichkeit sicherzugehen, dass mein Hund sein Hundeleben lang mit oder ohne mich versorgt ist würde ich bei guter Gesundheit auch durchaus noch mit 65 oder so einen neuen (jungen) Hund ins Haus holen.

    Hallo,
    dieser Thread hier ( --> https://www.dogforum.de/heilung-einer-…te-t177187.html) hat mich auf eine Frage gebracht: Gibt es Hunderassen, die besonders häufig Probleme mit ihrer Rute haben, bzw. sich diese besonders häufig brechen.
    Und wenn ja, mit was hat das zu tun? Ist es nur die Stellung?
    Klar haben Hunde mit einer "eingerollten" Rute weniger Probleme mit dem Aufschlagen selbiger, aber hat diese Einrollung nicht auch evtl. negative Auswirkungen auf die Wirbelsäule?
    In dem Thread geht es um einen Fall mit einem Irish Wolfhound und die haben ja nun wirklich arg lange Schwänze. Ist das schon das ganze Risiko? Oder hängt das mit was völlig anderem zusammen und ist ein Einzelfall?

    Ist da jemand Experte oder hat die ein oder andere Info? Danke! =)


    PS: Der Titel des Threads war erst "Hunderassen mit häufigen Schwanzproblemen"... Das konnte ich aber dann ja nicht wirklich so stehen lassen... ;)

    Ich kannte nur einen CKS und der wurde leider schon mit 4 Jahren gestorben. Ich kenne die genauen Umstände nicht, da wir den Kleinen nur über den Hundeplatz kannten, aber er hatte schon vorher Herzprobleme. Art und Wesen der CKS finde ich sehr ansprechend, vom Aussehen sind sie nicht so meins.

    Auf der einen Seite finde ich auch, das man die CKS nicht so an den Pranger stellen muss, denn andere Hunderassen sind was Erbkrankheiten angeht ähnlich stark belastet. Aaaaaber für mich persönlich würde ein CKS (und VIELE andere Rassen) aus dem Grund der hohen Erbkrankheitbelastung nicht in Frage kommen.