Beiträge von ElliUndEtti

    Wir waren morgenfaul und sind um 7 nur eine kleine Runde um den Block.
    Ich hab mich dann mit einer Decke und Laptop aufs Sofa gekuschelt (Unikraaaaaam...) und Etti hat sich natürlich schnell unter die Decke auf den Schoß gekringelt und ist eingepennt. Später ist sie neben mich gewandert, denn Frauchen steht doch alle paar Stunden mal auf. Welche Anmaßung! :roll:


    Um 13Uhr sind wir dann für etwas über eine Stunde in Regen und Wind über die Felder spaziert und haben ein bisschen geübt und gespielt. Dann ging es für Etti in die Badewanne zum abduschen und es gab was zu futtern. Nachdem sie sich auf ihrer Decke wild trockengewühlt hat ist sie auch schon wider eingeschlafen^^


    Gegen halb 6 haben wir dann mein Laufrudel zusammengesammelt und waren nochmal für so 50min unterwegs. Mit ziehen und sprinten wohlgemerkt ;) Dann gab es wieder was zu essen und seitdem schläft die kleine Maus auch wieder.


    In zwei/drei Stunden geht es noch mal runter und das wars dann auch für heute.

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    Ja ich habe es bis jetzt immer so gemacht, ich kann ja meinen Hund lesen und lasse das knurren gar nicht erst aufkommen durch einen Ruck und ksshh und klappt halt super, als sie mal geknurrt hat bin ich einfach weiter.


    "Ruck und ksshh" halte ich ehrlich gesagt für Kontraproduktiv und verstehe den Sinn nicht ganz. Das ist ja Symptombekämpfung und ändert nichts an ihrem Problem. Eventuell verstehe ich dich auch gerade ganz falsch, in dem Fall schon mal sorry ;)


    Die Frage war doch, wie man das Knurren unterbindet. Das machst du ja anscheinend schon. Ich finde das zwar so nicht wirklich sinnvoll (also überhaupt das ganze einfach zu unterbinden), aber dann hast du ja kein Problem, wenn das so klappt und du zufrieden damit bist. Wenn du natürlich davor ansetzen willst, dann gibt ihr "Ruck und ksshh" bestimmt keine zusätzliche Sicherheit.
    Du erkennst meine Verwirrung?

    Ich finde das auch schwer zu sagen. Wir sind morgens und Abend so 10-15min an der Leine unterwegs, das ist dann wirklich NUR Spazieren. Tagsüber bin ich dann meist 2x eine Stunde mit Etti unterwegs (davon fast ganz ohne Leine) und da ist es sehr unterschiedlich wie viel und was wir machen. Wenn wir andere Hunde treffen, dann spielt sie manchmal mit denen, wenn nicht, dann machen wir zwischendurch ein kleines Zerrspiel oder üben Impulskontrolle oder ich lasse sie mal kurz abliegen oder so. Wir gehen schon recht viel "einfach nur so" spazieren, aber auf den langen Runden nie nur.

    Gar nicht. Wenn du ihr das knurren verbietest, dann beißt sie eben gleich, ohne vorzuwarnen.
    Sie ist in der Pubertät und viele Hunde machen da eine ängstliche Phase durch. Die Jogger und Radfahrer sind ihr wahrscheinlich einfach unheimlich, also ist es dein Job ihr die Angst zu nehmen. Gib ihr Schutz und stell dich vor sie, wenn ein Jogger/Radfahrer vorbeikommt. Das wäre die einfachste Sofortmaßnahme.

    Seit Etti zu uns gezogen ist hab ich zwei mal meinen Schlüssel vergessen. Natürlich immer, wenn mein Freund nicht da war und auch erst Stunden später wiederkommen sollte. Handy, Geld und Fahrkarte lagen natürlich sicher beim Schlüssel in der Wohnung...
    Das ganze ist mir beide male passiert, als ich abends noch schnell eine kleine Runde mit Etti drehen wollte. So hatte ich dann Spielzeug, Leckerlie und den Hund dabei, sonst aber nichts... Beide male kam ich gerade nach Hause und hatte den Schlüssel so gerade noch in der Hand, hab mir den Hund geschnappt und wollte wieder los bevor es dunkel wird. Die Tür fällt ins Schloss und in dem Moment merke ich auch schon, dass der Schlüssel nicht da ist. Naja, bei den Nachbarn klingeln um das Telefon zu benutzen und meine Eltern dazu überreden den Zweitschlüssel vorbei zu bringen. Spaß pur, also. :hust:


    Wobei das jetzt nicht gerade die lustigste aller Pannen ist ;)

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    Wie würdet ihr aber vorgehen? Von Anfang an mit dem Ersthund, um zu sehen, wie sie sich vertragen und interagieren? Wobei man ja beim Kennenlernen nur bedingt ohne Leine testen kann. Erst mal den Zweithund allein kennenlernen, ob er die Umweltsicherheit etc. mitbringt? Fragen über Fragen, was das geschickteste ist.


    Hallo,
    also ich würde mir die Hündin zuerst alleine ansehen gehen. Es muss ja erstmal mit euch stimmen. Wenn ihr eine Hündin gefunden habt, die euch ansonsten gefällt, dann könnt ihr euren Ersthund mitnehmen und den Umgang testen. Da er Hunde beim ersten Kontakt meist eh nicht so toll findet könnt ihr euch ja gleich auf ein paar mehr Treffen einstellen, bevor ihr sichergehen könnt, dass es wohl mit den beiden klappen wird - oder eben nicht. Wenn die Chemie zwischen den Hunden nach mehreren Treffen einfach nicht stimmt, dann müsst ihr eben wieder von vorne anfangen.
    Anders herum finde ich schwierig, weil euer Ersthund sich dann mit Pech eine Hündin "aussucht", die keine der von euch gewünschten (und für ihn förderlichen) Eigenschaften mitbringt und dann könnte es schwer für euch werden sie doch nicht zu nehmen, bzw. solltet ihr sie trotz allem nehmen, weil die Hunde sich so gut verstehen, dann habt ihr noch einen "unfertigen" Hund zu Hause sitzen.


    Ich muss auch ehrlich sagen ich würde warten, bis du einen festen Job hast und das alles planen kannst. Also ob du 6 oder 8 Stunden weg bist, den Hund mitnehmen kannst oder nicht, usw.
    Arbeit und Hund geht natürlich prinzipiell - aber es klappt nicht bei jedem und ist oft nicht einfach. Ich kenne mehrere Hunde, die wegen verkorkstem Alleinseitraining in ihrer Welpenzeit oder sogar augenscheinlich ohne Grund schlichtweg nicht alleine bleiben können. Die Leute mussten ihr ganzes Leben umstellen oder in kauf nehmen, dass ihr Hund massiv leidet (wofür ich kein Verständnis habe). Hund und Arbeit geht, ABER man muss einen Plan haben dafür, dass der Hund damit nicht umgehen kann oder schnell genug das allein bleiben lernt. Ich hab da wenig Verständnis, wenn ich zum dreißigsten Mal höre, dass andere Hunde das aber auch können und ein Sitter ist jetzt zu teuer, der Hund soll das aber bis übernächste Woche können.
    Das betrifft dich zwar jetzt nicht, aber was ich damit sagen will, ist, dass ich es für fahrlässig halte sich darauf zu verlassen, dass alles reibungslos läuft. Ich finde, man muss einen Plan in der Hinterhand haben. Wenn das Geld fehlt kann man sowas mit Freunden oder in der Familie abklären, daran muss es nicht dringend hapern. :)
    Wie gesagt: Ich empfehle du wartest bis du einen "sicheren" (was ich heute schon sicher...?) Job hast und planen kannst wie viel Zeit und Energie du für den Hund hast. In der Zeit suchst du dir jemanden, der deinen Hund tagsüber zur Not nehmen kann, wenn das Alleinebleiben partout nicht klappen sollte (oder einfach, wenn du mal länger weg bist, als geplant). Dann kannst du deine Ansprüche und Wünsche noch mal der Situation anpassen und die mit verschiedenen Rassen abgleichen.


    Viel Glück!

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    Was hier gerade neu in Mode kommt sind Maltipoos. Also Malteser-Pudel- Mix.
    Wieso wird eigentlich bei jeden Designerhund immer Pudel reingenommen? Sind die besonders kompatibel? :???:


    Ich denke das ist um damit zu werben, dass die Hunde die da rauskommen allergikerfreunlich sind. Was natürlich in nur den wenigsten Fällen stimmt... :muede:

    Zitat

    Rocco (RS-Labimix)* 27.01.2010


    Heißt RS Riesenschnauzer?
    Ich hab in der Beschreibung deines Tages nichts von geistiger Auslastung gelesen. Was macht ihr denn da so auf dem Mittagsspaziergang oder anderweitig? Reden wir bei "längerer Runde" eher von 30-40min oder 50-60min oder was ganz anderes? Mit Leine, ohne Leine, Hundekontakte oder eher keine, usw.?


    Ich sehe vier mögliche Probleme, welches (und ob überhaupt eins oder eventuell mehrere) davon zutrifft (/zutreffen) musst du selbst einschätzen.
    1. Dein Hund wird geistig nicht genügend gefordert und langweilt sich, weswegen er Sachen kaputt macht.
    2. Eure allgemeine Spaziergehzeit ist zu kurz. Darauf würde ich mal tippen, wenn ihr am Tag insgesamt deutlich unter eineinhalb Stunden unterwegs sein solltet - natürlich zählt nicht nur Quantität, sondern auch Qualität, aber für einen gesunden und jungen Wohnungshund sind eineinhalb Stunden an der frischen Luft meiner Meinung nach Minimum für ein ausgeglichenes Hundedasein.
    3. Die allgemeine Spaziergehzeit ist prinzipiell ausreichend, aber morgens ist einfach noch zu viel Energie angestaut, weswegen er Sachen kaputt macht.
    4. Es gab morgens irgendeinen Vorfall, weswegen dein Hund das Alleinbleiben zu diesem Zeitpunkt nun wieder mehr Stress bereitet. Das ist schwer zu überprüfen, aber sollten 1.-3. auf jeden Fall nicht zutreffen ist es vielleicht das. In dem Fall müsstest du (so blöd das bestimmt für dich ist :/ ) für diese Zeit eine Betreuung finden, bis du Zeit hast das ganze neu aufzubauen.


    Bist du dir eigentlich sicher, dass er nichts frisst, wenn du nicht da bist? Vielleicht habt ihr einfach noch nicht das richtige Kauzeugs oder die tollsten Leckerlies zum Kongbestücken gefunden :) Hast du mal gefilmt, wie er sich sonst so verhält, wenn er alleine ist? Vielleicht eröffnet sich dabei noch mehr :)


    Viel Glück! =)