Beiträge von pimpfi

    Da ich selber einen Labbi-Mix habe sehe ich diese diskussion hier überhaupt nicht als Angriff, sondern eher interessant.

    Meine Erfahrungen decken sich nämlich so ziemlich mit dem hier angesprochenen. Karli weiß zum Glück gar nciht, was Mädel-Berammeln ist, karli ist dagegen eher ein totaler schnüffler. ABER: Karli ist auch ausgelastet und muß arbeiten. Bei Rüden rammelt er nur, wenn er merkt, dass er den anderen Rüden überlegen ist.

    Als totales Gegenteil kenn ich einen Labbi, Ares. Genauso alt wie Karli.... nicht ausgelastet (obwohl Riesengroßes Grundstück, Wald etc. vorhanden).... Ares hat NUR Rammeln im Kopf, egal ob Hündin oder Rüde.... erst gestern wieder bekamm er eine deftige Ansage, weil er Karli berammeln wollte. Aber selbst wenn dieser Rüde Ansagen bekommt, macht er dumm naiv weiter... also irgendwo sehe ich hier schon einen großen Zusammenhang zwischen dem rammeln und der Auslastung von Labbis.

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    pimpfi: Ich arbeite Vollzeit !


    Wieso behauptet ihr alle son mist, erst das ich die Fläche alleine nutze, dann das mein Welpe (Hündin) irgendwann die Tabu-Zone breche usw. und das ich irgendann in Vollzeit arbeite. Woher nehmt irh diese Infos ? Bleibt mal bei ttsachen. Sorry....musste ich loswerden.

    Vielleicht, weil wir nur das interpretieren können, was du hier schreibst? Wenn du selber schon viel Ahnung von Hundehaltung hast, spätestens dann müsste dir klar sein, dass ein noch so gut erzogener rüde bei einer läufigen hündin schwach wird und dann nicht mehr großen wert auf erziehung legt, sondern seinen trieben nachgeht.

    Und warum hab ich das mit Vollzeit geschrieben? du siehst es als problem, dass deine nachbarin irgendwann wieder vollzeit arbeiten geht, daraus schlussfolgert man, dass du es nciht in ordnung findest, wenn man sich einen hund anschafft, wenn man nicht so oft zu hause ist, sprich in vollzeit arbeitet.... nachdem ich aber nun gelesen habe, dass du in vollzeit arbeitest, versteh ich dein problem noch weniger... :???:

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    @ pinpfi: Wenn deren Hudn zu uns kommt und sich verletzt oder Welpen kriegt AUF UNSEREM GRUNDSTÜCK ist es NICHT MEIN PROBLEM. Das ist doch klar oder?
    Außerdem bin ich nicht derjenige der meinen Hund andauernd frei laufen lässt. Und wen dann doch, sollen meine Hunde diese Freiheit genießen.

    Ich hoffe es haben jetzt genug geschrieben, dass es DEIN Problem ist, wenn DEIN Hund in die Tabu-Zone abdampft!!!

    Du stellst hier Mutmaßungen auf, über das Leben Deiner Nachbarn, die weit in die Zukunft gehen, bist Du mit Ihnen verheiratet? Es ist Ihr Leben und Ihre Entscheidung und Sie werden wissen, wann Sie reif für einen Hund sind!!!

    Du bist 29 Jahre alt.... irgendwann wird vielleicht auch für Dich mal die Zeit kommen, wo Du in vollzeit arbeiten musst.... das Leben ändert sich, aber dennoch heißt es noch lang nicht, dass der Hund darunter leiden müsste, für alle Lebenslagen gibt es auch vernünftige Lösungsmöglichkeiten![/code]

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    pimpfi: Soll ich sie dann anzeigen, wenn deren Hudn rübakommt ? Ich will nicht, das deren hund sich bei mir verletzt, ist auch deren Sache, wwenn die Welpen kriegen, nicht meine.

    So, nu reichts aber irgendwann mal. Schon mal dran gedacht, dass dein rüde bei ner läufigen Hündin sein so gutes benehmen an den nagel hängt und doch durch die böse tabu-zone in nachbars garten stiften geht? Dann ist es aber ganz schnell dein problem, wenn die hündin welpen bekommt.

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    Wie soll ein Hund allein bleiben, wenn er es nicht gewohnt ist.

    Wie eingangs schon einmal geschrieben, kann man ihn dran gewöhnen und das auch in kurzer zeit.

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    Hundeschule lehnen sie ab, ihre Wahl, sie machen es selsbt, als uninformierte Anfänger mMn fatal.

    Warum? Auch das ist ihre entscheidung und hat nix damit zu tun, ob sie anfänger sind, es gibt genug hundeanfänger, die nicht in eine huschu gegangen sind und deren hunde dennoch erzogen sind.

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    Der ist inna 10. Klasse, hat lang Schule und hat inna Freizeit auch anderes zu tun. Glaube nicht, das er das grundlegend ändert, wieos auch.

    vielleicht weil dann eine aufgabe da ist, ein kleiner welpe der beschäftigt werden will? Im übrigen hast du in einem vorpost erwähnt, dass er eh die meisste zeit am pc sitzt, diese zeit kann er zukünftig in den Hund investieren.

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    Die wollen einen Dackel, im Tierheim schwierig zu finden. Die meinen auch, der könnte dann mit unseen spielen. Wie denn, bei uns zu gefährlich und auch wg. Peter (unser Rüde) Ausserdem will ich nicht das unsere rübergehen, da das tabu ist. Das haben die intus. Ebenso will ich auch mit meinen Üben.

    Wiederum DEIN Problem, du besitzt den intakten Rüden... und beim Üben tut auch Ablenkung eines Nachbarhundes, der in seinem Garten ist, keine Schande an, im Gegenteil.

    Und nu noch einmal zu deinem Eingangspost:


    Jetzt frag ich mich, wie es überhaupt Millionen von Menschen (Du eingeschlossen) es wagen können, einen Hund zu halten, wenn dieser doch mit diesen Problemen behaftet ist (die im übrigen zur Hundehaltung dazu gehören) :hust:

    Und du machst dich damit noch unglaubwürdiger, dein derzeitiges Problem ist, dass euer garten nicht abgezeunt an den nachbarsgarten angrenzt. In deiner Problemliste ist davon die Rede, dass kein Garten vorhanden sei und das ein Problem darstellt :hust:

    Sorry, aber langsam kann man über deine Posts nur noch lachen

    Ließ Dir mal bitte selber ganz sachlich DEIN Geschriebenes durch.... nicht deine Nachbarn haben ein Problem, sondern DU! Ganz schön egoistisch gedacht, denn Deine zwei Nasen können auch Probleme bereiten.... es ist Dein Problem, wenn Du einen intakten Rüden hast und Er sich in die Hündin vergucken sollte.

    Für mich kommt es immer noch so rüber, als gönnst du deinen nachbarn den wunsch nach einem hund nicht, weil DU Dich dann eingeschränkt fühlst!

    @ Bobtailbär: Danke, denn genau das waren meine Gedanken :smile:

    Auch wenn ich mir andere Threads des TE anschaue bestätigt sich meine Meinung. Du regst Dich auf, dass der Hund eine Box haben soll, aber rätst in ganz vielen Threads selber zur Box.

    Ich finde es einfach irgendwo manchmal lächerlich, dass jeder Hundehalter denkt, nur weil er jetzt einen Hund hat und die damit verbundene Erfahrung, ist er der beste und andere können solch eine Situation nicht gebacken bekommen.

    Glaub mir, es gibt hier im Forum bestimmt einige, die mal angefangen haben, die sich unüberlegt für eine Rasse entschieden haben, die Anfangs vielleicht nicht gepasst hat, die Lebensumstände hatten, die nicht optimal waren..... aber oftmals sind es genau diese Leute, die es schaffen, sich durch den Hund zu drehen und ihr leben in gewisser weise danach zu richten. Wenn Du mal ein wenig nach Threads suchst, die ich über Karli geschrieben habe, wirst Du vielleicht merken, dass auch ich irgendwann mal etwas blauäugig an die sache ran gegangen bin, ich habe bestimmt keinen Anfängerhund erwischt.... aber genau dieser Hund ist es, dem ich es verdanke, dass ich mein manchmal damaliges lotterleben aufgegeben habe und mich richtig gedreht habe.... diesem Hund verdanke ich Lernen, Genießen und die tollsten Freunde, die es geben kann.

    Laß deine Nachbarn ihre eigenen Erfahrungen machen!

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    Diese Leute sehen nur das postive, meinen, der Hund würde einen extra Raum bekommen. Der vater geht niemals mit dem Hund raus, das steht fest. Die hatten noch nie Hundeerfahrung ausser den Hund fürs WE von Freunden, da ging nur die Mutter mit.

    Wo ist das Problem, dass der Hund ein eigenes Reich bekommt? Meinst Du nicht, dass Du ein wenig übertreibst, oben schreibst du, er soll die ganze zeit in eine Box und nun einen eigenen Raum? Ja und warum soll man nicht das positive sehen? Hab ich auch gemacht, man wächst auch in die Sache rein, wenn man noch keine Hundeerfahrung hat.... und wo ist das Problem, wenn nur die Mutter mit dem kleinen Gassi gehen würde? Die Aufteilung der Arbeit in der Hinsicht geht doch nun mal nur die Familie etwas an.

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    da sie nach den Sommerferien keine Zeit mehr hätten, Urlaub ist schon gebucht, Hund könne ja mit, nach 1 Woche Eingewöhnungszeit.

    Oben hast Du dies geschrieben.... jetzt mit einem Mal soll er in eine Pflegestelle.

    Und das alleine bleiben kann geübt werden, gerade dann, wenn noch jemand vor ort ist, im übrigen widersprichst du dir auch hier, nach wieviel wochen der hund mit einem mal allein gelassen werden soll.

    Sorry, aber mir kommt es wirklich manchmal so vor, als ob sich manche hier im Forum denken, nur sie haben Ahnung von Hunden, weil sie einen haben. Bedenke bitte: Auch Du hast mal klein angefangen!

    Wie gesagt, ich sehe in deinem Geschriebenen über diese Familie noch nicht das so große Problem, was gegen eine Hundehaltung sprechen würde.

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    Ich ahlte das für fatal. Beide sind berufstätig (Vater: so 5-14 oder so und Frau so 8-13 Uhr) und Sohnemann ca. 15 jahre alt, geht natürlich noch zur Schule. Der Hund würde da total vernachlässigt werden, da sie nach den Sommerferien keine Zeit mehr hätten, Urlaub ist schon gebucht, Hund könne ja mit, nach 1 Woche Eingewöhnungszeit.

    Der Hund müste nach 6-7 Wochen ganz allein bleiben für ca. 5 St., die Leuet haben kaum/keine Hunderfahrung. Sie favorisieren zwar einen Heimhund, wollen ihn aber ziemlich oft in der Box halten. Über mögliche probleme reden sie nicht.

    Könnt ihr mir helfen sie zu überzeugen ?

    Ganz ehrlich, so extreme Probleme sehe ich von dem Geschriebenen nicht unbedingt, wobei ich da wahrscheinlich auch eine andere Einstellung habe (und nicht dass jetzt einige glauben, ich wäre egoistisch meinem Hund gegenüber, aber ich sehe auch noch ein Leben neben dem Hund!)

    Der Satz: Der Hund würde total vernachlässigt werden..... wieso bist du dir da so sicher? Und sie sind Hundanfänger? Ja und? Jeder fängt irgendwann mal an.

    Ich finde persönlich die Arbeitszeiten jetzt auch nicht so dramatisch. 5h allein bleiben.... Karli konnte es auch mit etwa 12 Wochen. Klar, man muss dann bei einem Welpen in dem Alter Abstriche machen und damit rechnen, dass in dieser Zeit etwas kaputt geht, oder mal eine Pfütze daneben geht.... aber das ist auch eine Einstellungssache.

    Solang man sich in der freien Zeit, die man dann hat, mit dem Hund beschäftigt, sehe ich es als nicht dramatisch an.

    Weißt Du, ich bin Single, sehe Karli aufgrund von Arbeit 10h am Tag nicht (keine Angst, ich habe einen Sitter für Ihn)... aber ich bekomme es trotzdem gebacken, ihm meine freie Zeit zu schenken. Wenn man einen Hund hat, muss man bereit sein, opfer zu bringen, wenn man diese Einstellung hat, ist es auch zu schaffen, gerade bei einer 3 köpfigen Familie.

    Das mit dem Anfängerhund bezweifel ich jetzt auch mal stark, steht zwar in jeden Büchern beschrieben, aber ich hab meine eigenen Erfahrungen gemacht, einerseits durch meinen Labbi Mix und andererseits durch einige Labbis, die ich mittlerweile kenne. Gerade beim Labbi kann es passieren, dass Du an Konsequenz nur so strotzen mußt. Labbis können richtige Clowns sein. Sind sie nicht ausgelastet, kann es passieren, dass sie sich ihre eigene Auslastung suchen, die nicht immer im Sinne des Halters aussieht.

    Ansonsten muss man natürlich sagen, dass es tolle Hunde sind. Karli bekommt am Tag etwa insgesamt 3h auslauf, wobei das auch mal mehr und mal weniger sein kann, je nachdem, was an Kopfarbeit ansteht. Geht er z.b. ins Pflegeheim, kann ich ihn nachmittags getrost schlafen lassen, so etwas ist sehr anstrengend für den Hund.

    Sind wir auf dem Hundeplatz und machen UO oder Agility beschränkt sich der normale Auslauf auch auf nur etwa 1 1/2h pro Tag, ebenfalls wenn wir fährten oder trailen gehen. Es kommt wirklich immer drauf an, wie er kopfmäsig ausgelastet ist, eine Patentzeit kann man so eigentlich gar nicht bestimmen.

    danke Bungee für die gute Erläuterung.

    Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Hunde, die z.b. 6 km im Galopp sprinten, dann auch entsprechend konditioniert wurden? Bei relativ unkonditionierten Hunden hätte ich persönlich nämlich angst, dass sie ihre Energie überschätzen, deshalb auch meine Frage wegen der Energie verpulvern.