Zitatsag mal, eine frage zur rasse beagle, bitte nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint.
keine angst, ich weiss was du meinst ;-)
Es ist schon richtig, dass Beagles einen speziellen dickkopf haben. Karli ist zwar nur ein Beaglemix, aber er hat charackterlich sehr viel vom beagle.
Ich kenne hier im dresdner raum Hundeschulen, die lehnen einen Beagle von vornherein ab, mit der Begründung, die sind nicht zu erziehen. Und das ist meiner Meinung nach totaler Quark. Ich hab das Glück, mit meinem Hundetrainer befreundet zu sein. Wenn etwas zwischen mir und Karli nicht klappt, dann bekomm ich von ihm eigentlich immer an den Kopf gewurfen, dass es an mir liegt (hat er auch recht).
Gerade die ersten beiden Jahre waren für mich wirklich schwer. Ich hatte einen Hund, der gefordert werden wollte, dem man aber seinen Dickkopf manchmal auch brechen musste. Mittlerweile sind wir ein recht gutes Team, was zwar noch ausbaufähig ist, aber das karli sich für mich nicht die Bohne interessiert kann ich ganz und gar nicht behaupten, im gegenteil, wir haben eine echt gute Bindung. Wobei es auch noch eine andere Seite gibt, weswegen ich auch jedem sagen würde, man soll sich überlegen, ob man mit der Rasse Beagle zurecht kommt. Sie haben nun einmal einen unbändigen Jagdtrieb und da kann es dann passieren, dass der Halter wirklich mit einem mal luft ist. aber auch das kann man meiner Meinung nach mit sehr viel arbeit in den griff bekommen. Ich kann karli in wildreichen gebieten mittlerweile ohne oder mit schleifender schlepp laufen lassen. Was einem echt bewußt sein muß, ist halt, dass ein Beagle sehr viel Arbeit verursacht.
Mir tun gerade die Beagle leid, wo die halter irgendwann aus faulheit resignieren und der Beagle den rest des lebens an der leine bleiben muss...
Im übrigen sind Beagle sehr lernfähig, man muss nur das richtige mit ihnen machen. Karli macht fährtenarbeit, mantrailing, agility und geht als besuchshund ins pflegeheim.