Beiträge von pimpfi

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    ne, so hart bin ich nicht. Jeder Trainer sollte schon von dem Überzeugt sein was er weitergibt. Ob das dann das gelbe vom Ei liegt im Auge des Betrachters. In der heutigen Zeit gibt es wirklich sehr viele Menschen welche sich mit der Natur des Hundes (Wolfes) auseinandersetzen und zwar über viele Jahre und dabei viele verschiedene Situationen beobachten. Und von denen sollte man lernen, HH wie Trainer. Ein weiterer Lehrmeister ist der Hund. Nicht ein Hund. Viele müssen es schon sein um Anhand der Unterschiede lernen zu können. Und ja susami, das fehlt mir in dem vorliegenden Fall des Trainers (dessen Grundlage natürlich nur das Geschriebene ist).

    Genau das was Du hier beschreibst ist mein Trainer, nur sah ich keinen zusammenhang in meinem beschriebenen Fall über seine restliche Arbeit zu berichten. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit den verschiedensten Hunden, ist Wildnispädagoge und Wolfbetreuer in der Lausitz. Er beschäftigt sich vor allem auch damit, wo bei Mensch und Tier die Wurzeln liegen.

    TanNoz: vielleicht kennst Du ihn ja hier aus Freital, da Du die Angela ja auch noch kennst und er in Freital einen guten Ruf hat.

    Wir haben gestern noch einmal zusammen gesessen und es präzisiert:

    Es geht dabei hauptsächlich um andere Dinge. Karli ist mit mir groß gewurden, ich bin seit ich ihn habe single und seine einzige Bezugsperson. Es geht auch gar nicht darum, dass jemals jemand behauptet hat, dass Karli besser Gegenstände verweist, weil er nicht mehr im Bett schlafen kann, sondern um Grundlegende Dinge... Karli ist z.b. so, dass er Männer die meine Wohnung betreten erst einmal anbellt, aber freudig auf sie zugeht. sind diese Männer selber unsicher, versucht Karli sie zu besteigen... was ich natürlich unterbinde. Ich denke für ihn ist es schon erst einmal ein problem, wenn ein neuer Mann in mein Leben treten würde. Umso größer schätzen wir das Problem ein, wenn er dann von heute auf morgen aus dem Bett verbannt werden würde, da ich mir schon vorstellen könnte, dass er dann erst recht eifersüchtig reagieren würde.

    Ich habe Karli letzte Nacht im Zwinger schlafen lassen (hat damit aber nix zu tun, da es lange geplant war, weil wir aufgrund eines festes auf dem Hupla genächtigt haben). Im Gegensatz zu einigen anderen Hunden ist Karli die ganze Nacht ruhig geblieben (er kennt aber auch den Zwinger). Ich glaube mittlerweile nicht er hat das Problem, nicht mehr bei mir zu schlafen, sondern ich als Halter, weil man sich ja doch an so ein Fellmonster gewöhnt. Ich werde es auch zukünftig durchsetzen und Karli nicht mehr im Bett schlafen lassen, einfach weil ich selber herausfinden möchte, ob sich etwas ändert und was sich ändert.

    Übrigens, es ist ganz und gar nicht so, dass er keine Privilegien mehr haben darf, er darf (auch vom Trainer aus) weiterhin auf die Couch, da er ansich beim runterschicken ja auch keine Probleme macht und ich dies eh in abwesenheit meinerseits nicht kontrollieren kann.
    Es geht einzig und allein um die Bettsache.

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    Du hast hier m.M. nach keine echte Frage gestellt, Du wolltest lediglich Bestätigung das Dein Trainer supertoll ist.
    Alle anderen Antworten werden ignoriert oder als Provokation abgewertet.

    :???: weder das eine, noch das andere, ich habe eingangs mehrfach betont, dass ich erfahrungen bzgl. der Bettsache haben wollte.

    Ich ignoriere weder antworten, noch sehe ich alles als provozierend, was ich als provozierend jedoch werte ist, wenn hier meine ganze Erziehung in Frage gestellt wird, behauptet wird, dass ich nicht auf die Bedürfnisse meines Hundes eingehe, er nur nach meinen Regeln zu tanzen hat und über einen Trainer aufgrund einer Aussage gewertet wird, obwohl seine Arbeit keiner kennt.

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    Seiner Unsicherheit versucht man entgegenzutreten indem man versucht den Hund "in die Knie zu zwingen" (ist jetzt völlig überzogen von mir so tituliert): nur aus der Hand füttern, aus dem Bett schmeissen, Befehle müssen befolgt werden, Pinkeln wird kontrolliert, Ignorieren. Hab ich was vergessen?

    Ok pimpfi, die schräggeschriebenen Dinge nutzt du (noch?) nicht.

    Würde ich so mit meinem Hund ausschließlich umgehen, hätte ich wahrscheinlich schon lang einen Hund, der mir den Stinkefinger zeigen würde, gerade bei einem dickköpfigen beagle. Und die schräg geschriebenen Dinge nutze ich nur noch nicht, sondern werde sie auch nicht nutzen.
    Es wird hier gerade so hingestellt, als ob ich absolut nicht auf Bedürfnisse meines Hundes achte, zum Glück weiß ich, dass dem nicht so ist!

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    Aber dem Hund zugehört wird leider gar nicht. Der Hund ist unsicher. Und er braucht deine Stärke, Souveränität und Hilfe. Darauf wird leider (von deinem Trainer) nicht eingegangen. Es wird nur gesucht wie man dem Hund zeigen kann "wo der Hammer hängt".

    Warum wird über einen Menschen geurteilt, den ihr nicht kennt, nur weil ich eine sache anspreche, die mein Trainer mir von vielen rät, heißt dass nicht, dass er nicht auf diese Dinge eingeht, im gegenteil, in den letzten zwei Jahren hat mein Trainer mehr mich erzogen, als meinen Hund. Ich musste mich ändern, in vielerlei hinsicht und gerade was Körpersprache, Mimik, Gestik, Unsicherheit usw. angeht, diese Dinge sind dinge, die mein Trainer versucht fast allen Hundehaltern beizubringen.
    Nur ein Mensch kann sich noch schwerer in seiner Haltung/ Körperausdünstung in Stresssituationen ändern, als ein Hund. Daran arbeiten wir mehr als genug, aber diese Situationen gibt es nun einmal noch und auch in diesen situationen muss ich versuchen mit meinem Hund klar zu kommen und Souveränität kann man nun mal leider nicht vorspielen, schon gar nicht bei Karli.

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    Mit dem fettgedruckten Satz zeigst du gleichzeitig das du das als alleiniges Problem des Hundes siehst. Du musst ihm aber helfen, du musst ihm auch zeigen das er sich auf dich verlassen kann. Wenn du ihm aktiv hilfst und nicht nur passiv hoffst das der Hund sich allein kümmert (nach vorne gehen oder Schutz suchen) dann dauert es nicht lange und die Pöbelei hat ein Ende.

    Auch das sage und meine ich bestimmt nicht, dass ich die Fehler in meinem Hund sehe, im Gegenteil, ich denke ich habe zur Hundeerziehung mittlerweile eine sehr gute Einstellung, ich weiß, dass mein Hund so ist wie er ist, weil ich aus ihm das gemacht habe, was er ist. Genauso weiß ich, dass die Fehler oder Baustellen, die es gibt nur von mir gelöst werden müssen und ich mich nicht auf meinem Hund ausruhen kann.

    Ich will hier absolut nicht stänkern oder so, aber manchmal sollte man sich auch überlegen, ob man nicht vorschnell urteilt, ohne den Menschen zu kennen.

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    entschuldige bitte, aber deine Darstellung ist mir immer noch zu schwammig: was heißt "recht gut" ?

    Klappt das, was ihr macht, zu 100% oder nicht?
    Egal, was es ist, in der Hundeerziehung gibt es kein "recht gut" da gibt es enweder "klappt" oder "klappt nicht".
    Und erst wenn es an einer Baustelle zu 100% klappt, dann ist da auch ein richtiger Trainingserfolg da. "Hört mal und hört mal nicht" ist eben "hört nicht" !
    Dein Hund ist z.b. eindeutig nicht richtig abrufbar.
    Wie sieht es mit dem Pöbeln aus? Das scheint auch noch nicht 100% weg zu sein, oder?

    Recht gut heißt für mich, dass ich für einen Beaglemix mit unbändigen Jagdtrieb mittlerweile relativ entspannt durch Wald und Flur gehen kann und solang ich schneller als er bin, bzw. seine Signale schnell genug interpretiere er auch abrufbar ist. Sorry, aber ich bin der Meinung, mein Hund ist abrufbar, nur muss ich ihn in dem moment erwischen, bevor sich bei ihm der Schalter zum jagen umschlägt.

    Das mit dem Pöbeln ist die gleiche sache, bin ich schnell genug, gibt es dabei keine probleme mehr, gibt es tage, wo ich trantütig bin und die situation nicht richtig einschätze kann es unter umständen schon noch dazu kommen.

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    In diesem Fall würde ich ihn nur noch aus der Hand füttern und eben nur noch beim Training. Keinerlei extra Leckerlis.

    Karli bekommt nur beim Training draußen extra Leckerlis, seine Hauptmahlzeit aus der Hand zu geben gestaltet sich schwierig, da das futter mit wasser angemischt wird und außerdem finde ich sollte man die kirche auch im dorf lassen, ich hab hier keinen total unerzogenen hund sitzen, sondern im gegensatz zu früher nur noch kleinere Baustellen.

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    Kann ja nur spekulieren, weil ich euch nicht gesehen habe, aber wenn du in deiner Körpersprache ähnlich unpräzise bist, wie verbal, kann ich mir vorstellen, dass da auch ein bisschen der Hase im Pfefer liegen könnte.
    Manchmal sind Videoaufnahmen vom Training ganz hilfreich und dann würde ich das so gestalten, dass du deinen Trainer mit dem Hund arbeiten lässt, dann machst du das gleiche. Im Nachhinein auf dem Video mal seine Körpersprache analysieren und dann deine, ob du ggf. Unterschiede siehst.

    Weißt Du, in einem Forum etwas zu schreiben ist vielleicht auch manchmal einfach schwieriger als wenn man es sieht. Meine Körpersprache ist denk ich schon präzise genug, aber ich habe einen Hund, der genau merkt, was in mir vorgeht, wenn ich unsicher werde und das ist vielleicht dahingehend unser Problem, welches ich ja schon angesprochen habe, Ausstrahlung!

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    Warum glaubst du, dass es dringend klare, "stellungsregelnde" Regeln geben muss, damit dein Hund einen Gegenstand verweist oder nicht pöbelt ?
    Ein dominanter Hund hätte es gar nicht nötig zu pöbeln, das tut der unsichere, der Führung braucht.
    Aber Führung kann man nicht "regeln", dazu gehört die richtige Ausstrahlung, die muss man lernen.

    Außerdem laufen Hunde bei Fremden meist ganz toll und zeige die typischen Probleme nicht. Das kommt erst, wenn der Fremde durch regelmäßige, gemeinsame Zeiten kein Fremder mehr ist.

    Ich hab nie geschrieben, dass mein Hund dominant ist :???:
    Im Gegenteil, er ist ein unsicherer kleiner Macho, der anderen Hunden gegenüber im Freilauf jedoch sehr souverän ist und streit eher aus dem Weg geht, sich nur verteidigt, sollte es hart auf hart kommen.
    Das Pöbeln resultiert eher aus Unsicherheit bei ihm.

    Für Karli ist mein Trainer schon lange nicht mehr fremd, er kennt ihn seit über zwei jahren und geht in der woche fast täglich mit ihm gassi, wenn ich auf arbeit bin.

    Was Du richtig erkannt hast, ist die Sache mit der Ausstrahlung, aber gehören zur Ausstrahlung nicht dennoch Regeln?

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    dessen Ansichten du eh als genormt und unflexibel abtun wirst

    und auch das ist schwachsinn, wenn du auf andere Threads anspielst, hat das eine mit dem anderen nix zu tun.

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    Und du hast von einem Maßnahmenpaket geschrieben.
    Ich vermute nämlich Mal, dass dir da noch ganz andere Dinge vorgeschlagen wurden, wo du an deinem Verhalten ein paar Sachen ändern solltest, gelle? Welche sind das?

    Hab ja geschrieben, dass es nur ein Baustein von vielen ist. Karli darf schon lang nicht mehr wahllos markieren, sowas macht man als Hundeanfänger in der anfangszeit falsch und es ist schwer, so etwas wieder heraus zu bekommen, aber auch hier haben wir schon gearbeitet. Das Pöbelproblem haben wir einigermaßen im griff bekommen, seit dem ich mehr drauf achte, in diesen Situationen schneller zu reagieren, wachsamer zu sein und ihn in blickrichtung zu mir sitzen lasse.

    Es gibt z.b. auch sachen, wo ich gegenüber vor zwei jahren konsequenter gewurden bin, gerade draußen müssen die befehle ohne wenn und aber ausgeführt werden (dafür hat er die freiheit bekommen, dass er bei losgelassener schlepp laufen darf, machmal auch ohne leine). Aber genau da gibt es auch noch eine baustelle, bin ich mit ihm allein unterwegs, ist das gehör dahingehend recht gut, bin ich mit besagten trainer unterwegs, ignoriert er die befehle oftmals beim ersten mal.

    Vielleicht hab ich mich bisher auch falsch ausgedrückt, dass im Bett liegen wurde nicht als einzige Ursache genannt, nur als Baustein von einigen kleinen Sachen, die geändert werden müssen, es kam nur gestern wieder zur Sprache, als das Problem der Fährte angesprochen wurde. Ich wehre mich nur strickt dagegen, wie es hier einige sagen, mein Trainer hätte keine Ahnung, zum einen bin ich sehr gut mit ihm befreundet und zum anderen hat er def. sehr viel drauf, was Hundeerziehung angeht, mit den verschiedensten Hunden.

    Was ich mit Rangordnung etc. meine ist folgende Situation, weshalb ich denke, dass es teilweise noch nicht geklärt ist: Karli ist ein Beagle-Mix, mein erster Hund und gleich eine große Herausforderung. Wir haben in den letzten Jahren schon einiges gemeistert, worauf ich auch echt stolz bin, dennoch gibt es diverse sachen, wo mein Trainer mich immer wieder drauf stößt, dass einige Regeln noch nicht eingehalten werden. Karli läuft bei meinem Trainer an der Leine wie eine eins, ihm würde im traum nicht einfallen, Radfahren, Lkw´s, unheimlichen Menschen hinterher zu pöbeln. Diese Dinge machen mir jedoch im zusammenspiel mit karli dennoch manchmal probleme, wie gesagt, es ist besser gewurden, aber es gibt situationen, wo er dies noch macht. Bei meinem Trainer traut er es sich gar nicht, nicht weil er da unter zwang steht, sondern weil mein Trainer allgemein auf Hunde eine tolle ausstrahlung hat, einfach den Hunden zeigt, wer das ganze regelt.
    Bei mir zeigt karli dann schon eher mal seinen dickkopf. aufgrund dieser ganzen situationen müssen bei karli regeln stehen, wo das bett nur eine davon sein soll.
    Mir ging es bei der frage auch nicht darum, was ich für richtig halte, sondern einfach, ob jemand schon einmal erfahrungen hatte, wo das ganze ein thema war und es veränderungen gab, eben weil der hund nicht mehr mit im bett schlafen durfte.

    So Nacht beendet und jetzt muss ich erst mal was dazu schreiben, weil hier einige aussagen total quer laufen:

    1. Der Rat kommt bestimmt nicht von jemanden, der Mittelalterliche Steinzeitmethoden befolgt und seinen Hund total abschottet nur um sportliche Erfolge zu erziehlen. Dieser Rat kommt von einem Trainer, der Karli seit über zwei Jahren kennt, er hat unsere Höhen und Tiefen die ganzen Zwei Jahre mitbekommen (im übrigen ist Karli bei ihm ein total leichtführiger Hund, ohne Zwang o.ä., einfach nur durch seine Ausstrahlung).

    2. Noch einmal, mein Hund ist für mich kein Sportgerät, es geht bei der Kernfrage auch nicht als Hauptgrund darum, dass es derzeit bei der Fährte das ein oder andere Problem gibt, sondern es geht um einzelne kleinere Bausteine.

    3. Terry deine erste Aussage fand ich sehr überzogen, ohne sich wirklich mit dem Text auseinanderzusetzen, erst mal eine wertung über einen Mensch abgeben, den du nicht kennst.

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    Gewöhn deinem Hund das Pöbeln ab

    auch hier, hätte man sich mit dem geschriebenen auseinandergesetzt, würde man lesen können, dass ich hier bestimmt in den letzten Jahren nicht untätig war und einiges getan hab. Aber das war ein Beispiel für die diversen kleineren Bausteine.

    Was die Fährtenarbeit angeht, es geht def. nicht ums suchen, sondern ums verweisen. Beim suchen ist er voll dabei. Das auch das Verweisen der Gegenstände nicht der Hauptausschlagende Punkt für die Sache mit dem Bett ist, ist mir auch klar.

    Noch einmal klar und deutlich: Karli wird weder abgeschottet noch sonst irgendetwas, er ist mehr Famielenhund, als wahrscheinlich manch anderer Hund, der aber ein paar gewisse Regeln befolgen muss.[/quote]

    Nicht nur Dir ;) ... hab ihm gerade sein körbchen fertig gemacht, versuche es ab jetzt erst mal durchzusetzen, dass das nicht von heut auf morgen eine veränderung gibt, darüber bin ich mir bewußt, aber wahrscheinlich muss ich es echt erst mal durchsetzen.

    falls noch jemand erfahrungen zu dem thema hat, immer her damit, würde mich echt interessieren, was für veränderungen ihr an eurem hund festgestellt habt.

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    ich denke, sofern die Rangordnung wirklich geklärt is

    und ich denke genau hier ist das problem, manchmal denk ich schon, dass diese geklärt ist, aber es gibt auch situationen, wo ich merke, dass er sie immer wieder in frage stellt.

    Heut hat ich eine situation, die mich tierisch glücklich gemacht hat, karli ist ein Hund, der bei unsicherheit erst mal nach vorn geht und pöbelt.... heut sind wir an einer personengruppe vorbei, die für ihn unheimlich war, hab es gleich gemerkt, aber anstatt zu pöbeln ist er immer mehr an mich gewichen und auf einmal war er hinter mir, zwar immer mit dem blick zur gruppe, aber er hat mir erstmals in so einer situation gezeigt, dass er mir vertraut und er es nicht klären muss.... aber das kann natürlich bei der nächsten situation wieder anders sein.

    Noch mal zu dem Thema Bindung/Arbeitshund... Karli ist für mich keineswegs ein Sportgerät, aber ich versuche ihn bestmöglich Rassemäßig auszulasten und da wir seit langer zeit in einem Verein sind und man nach der BH natürlich auch weitere Ziele hat, versucht man auch an Prüfungen teilzunehmen. Derzeitiges Problem bei der Fährtenarbeit ist nicht die Fährte ansich, die arbeitet er wirklich total gut aus, sondern dass er sich bei den Gegenständen absichtlich (ich schreibe das so, weil es aus zuschauersicht so interpretiert wurde und das mehrfach) wegdreht, so nach dem motto .... düdelüdü... ich seh den Gegenstand nicht, dass ist mir jetzt zu blöd...

    Hi,

    ich hätte heut gern mal Erfahrungen zu folgendem Thema.

    Mein Großer ist heut genau 3 Jahre alt. Erziehungstechnisch haben wir im letzten Jahr für meine Begriffe einen großen Sprung gemacht, wie ich finde. Dennoch gibt es immer noch ein paar Problemchen, die zwar besser werden, aber dennoch gibt es Dinge, die mich immer wieder vor neue Herausforderungen bringen.

    Nun ist es so, dass mein Großer mit bei mir im Bett schläft. Bisher haben sich Hundesportler darüber mehr oder weniger lustig gemacht, womit ich keine Probleme hatte, mein Hundetrainer hat mir immer wieder mehr oder weniger klar gemacht, dass unsere Bindungsprobleme (dahingehend, dass Karli draußen nicht immer bei der Sache ist ... aber nicht schwerwiegend) auch damit zu tun haben, dass die Rudelführung immer wieder in Frage gestellt wird, da er im Bett schläft. Ich muss dazu sagen, dass er sich ohne probleme von Couch oder Bett runter befördern lässt, natürlich schläft er aber lieber darauf.

    Nun haben wir beim Fährten gerade ein kleines Problem und da kam die Sprache wieder auf das Thema Bett und Rudelführung, bzw. Teamarbeit. Mein Trainer hat mir inständig geraten, jetzt wirklich dafür zu sorgen, dass er nicht mehr mit im bett schläft.

    Meine Frage ist jetzt, gibt es erfahrungen eurerseits, dass sich die Bindung, Teamarbeit bei euch wirklich noch einmal gebessert hat, nachdem Ihr den Hund aus dem Bett befördert habt?