warum baust du nicht eine art holzkasten, den du auf die rücksitzbank tust und da dann die box drauf, das ganze dann über hintere und vordere kopfstützen mit Spangurten schön fixieren.
Beiträge von pimpfi
-
-
Zitat
Ähmm..wie bitte. ich glaube ich habe mich verlesen. ich versuche hier vorschläge zusammeln, weil ich null ahnung habe was im auto möglich ist, was erlaubt ist, was dem hund gefällt und sicher ist. dann verbitte ich mir doch die unterstellung, ich würde den hund nur als ladung sehen. wenn dem so wäre, würde ich dann hier immer wieder nachfragen?
Ähm mal ruhig Blut: hier wurde nur der Inhalt des Gesetzes das in DTL herscht weitergegeben. Nämlich, dass ein Hund im Auto nur als Ladung zählt und diese gesichert sein muss.
ZitatOb mir persönlich als Halter eines Lebewesens, dessen Leben mir doch sehr lieb ist, das reicht, muss dann jeder selber wissen.
Diese Aussage wäre mir an Deiner Stelle viel wichtiger!
Ich habe auch eine suboptimale Lösung bei meinem Auto und wenn es das Auto hergeben würde, würde ich meine Hunde noch um einiges mehr sichern. nach hinten weg sind sie nämlich nicht wirklich sicher, im Falle eines Auffahrunfalles, nur leider geht bei meinem Auto bei zwei Hunden keine andere Lösung.
-
Man müßte es natürlich live sehen, aber meine Vermutung ist eher eine andere. Habt ihr bei der Generalprobe auch mal mehrere Zuschauer? Damit könntest Du die Theorie einmal testen. Wobei ich eher zu einer hier schon angesprochenen Theorie glaube. Du schreibst, dir kommt es so vor, als würde er bei der Prüfung den Ausgang suchen.
Ich kann Dir mal eine Geschichte von einem DSH bei uns auf dem Platz erzählen. Dieser Hund ist seit gut 2 Jahren reif für die SchH1. Vor zwei Jahren trat der Besitzer zur SchH1 an. Man muß dazu sagen, dieser Hund hört bei normalem Training perfekt und arbeitet sehr sauber. Vor der 1. Prüfung der SchH1 hatte er in den letzten 4-5 Trainings schon meideverhalten gezeigt, jedoch wurde dies vom Besi nicht wirklich ernst genommen, eher so, am Prüfungstag wirds schon klappen. Prüfungstag: Fährte bestanden (nicht wirklich schwer, weil dieser Hund ein Triebschwein ist, was fährten angeht. Irgendwann gings zur UO. In der SchH1 ja komplett nur als Freifolge. Es war ein Desaster, der Hund stand schon in der Ablage auf. bei der eigentl. UO hat der Hund sich völlig vom Besi gelöst und ist sämtliche Ausgänge unseres Platzes abgelaufen. Wir haben das erste mal gesehen, wie ein Hund extrem meidet und einfach nur noch weg vom geschehen wollte. Natürlich durchgefallen.
So weit so gut, bis zur nächsten Prüfung wurde wieder fleißig auf Motivation gearbeitet... alles klappte wieder, bis zu dem Zeitpunkt wo die Prüfung näher rückte... nur war dieser Zeitpunkt diesmal schon etwa 2 Monate vor der Prüfung. Kurz vor der Prüfung haben wir dem Besi ins gewissen geredet, nur zur FP1 zu starten, es wäre wieder ein Desaster gewurden.
Was ich Dir mit diesem Beispiel sagen will. Bei diesem Hund-Mensch Team liegt es def. daran, dass der Besi sich vor und in der Prüfung zu viel Stress/Druck selber aufbaut, ohne es selber direkt zu spüren. Aber der Hund spürt es und meidet vom feinsten.
Wenn dies bei euch der Fall sein sollte, dann kannst Du meiner meinung nach noch so die Freifolge neu aufbauen, es wird dir nichts bringen, solang Du selber den Druck nicht rausnimmst und dich selber nicht in Griff bekommst.
-
Mal ne Frage vorweg, du schreibst, sobald es auf die Prüfung zugeht, meidet er. Tritt dies nur am Prüfungstag auf, oder auch schon ein paar Trainingsstunden vor der Prüfung?
-
und ich hab die ganze zeit überlegt, ob ich blöd bin, weil stella ja erst ein Jahr alt ist
-
Halli Hallo,
derzeit hab ich mit Karli irgendwie gesundheitlich ein Problem und kann es nicht so richtig einschätzen.
Mal zum Verlauf. Am Samstag Abend enddeckte ich bei Karli, dass sein Nasenrücken angeschwollen war, ansonsten hatte er keinerlei Anzeichen von Unwohlsein gezeigt.
Sonntag dann Vormittag immer noch geschwollener Nasenrücken... ansonsten Energie für fünf. Sonntag Nachmittag war er dann 3h allein, als ich wieder kam, waren seine Augen geschwollen und noch einige Hucken mehr im Gesicht geschwollen. Meinen TA angerufen, der glücklicherweise Bereitschaft hatte, mit ihm aber entschieden, Montag Vormittag in die Praxis zu kommen, da er normal fraß und auch sonst fit war. Sonntag Abend ging dann die Schwellung um die Augen zurück. Aber es muss sichtlich im Gesicht gejuckt haben.
Montag dann immer noch leichte Schwellungen auf Nase und kleine Hucken im Gesicht. Ebenfalls Hucken an den Hinterläufen. Beim TA gewesen, alles rekonstruiert, wo wir waren etc. erst einmal Behandlung auf eine allergische Reaktion. Er hat ihm ein abschwellendes Mittel gespritzt, dessen Nebenwirkungen wohl vermehrtes Trinken und dementsprechend Lösen sein können. Die Schwellungen gingen auch zurück. Heut morgen hat er auch mehr wasser gelassen, als normal, allerdings gestern nicht vermehrt gesoffen.
Heut ist er irgendwie ruhig/ dropsig drauf, frisst zwar normal, aber das ruhige ist selbst Vereinskollegen heut aufgefallen... irgendwie komisch bei ihm, dass ich ihn in der UO nicht richtig motiviert bekomme, bzw. er mehr oder weniger dropsig neben mir her wackelt.
Kennt irgendwer solche Symptome? Ich weiß nicht, ob es einen Zusammenhang geben kann, aber ich habe Karli am Sonntag an der Seite der Lefze eine Zecke entfernt.
Morgen telefonier ich eh noch einmal mit dem TA (haben wir MO so ausgemacht).
Aber vielleicht hat ja jemand von euch ähnliches durch und ich könnte den TA auf dieses oder jenes ansprechen?
-
Zitat
Der Schäfi hier hat einen super Rücken, keine Schanze, klasse gewachsen und Papiere. Polnische, aber ok. Kann es sein, dass hier wirklich noch auf Leistung gezüchtet wurde, das der Hund unterfordert ist?
Grundsätzlich kann man natürlich aus der Ferne nicht sagen, ob es nun Leistungs oder Hochzucht ist, ohne den Hund gesehen zu haben, allerdings wurde gerade im Ostblock eher noch auf Leistung gezüchtet, von daher wäre es denkbar, dass er ein LZ ist. Dies sagt aber noch lang noch nichts darüber aus, ob dieser Hund unterfordert ist und deshalb dieses Verhalten an den Tag legt.
ZitatBlöde Frage: Sind Schäferhund wirklich schwerer zu erziehen?
Also mein kleiner ist zwar erst 5 Monate, aber vom jetzigen Gefühl kann ich sagen, Karli (Labrador-Beagle Mix) ist ein ganz anderes Kaliber. Hutch (DSH) will gefallen, sichert draußen ab, ob ich noch da bin, will den Anschluss nicht verlieren etc. Karli hingegen will draußen seins machen. Will heißen, dass arbeiten ist bisher mit Hutch um einiges einfacher, als teilweise jetzt noch mit Karli.... ABER: Karli als relativ eigenständiger Hund hat als Welpe und auch jetzt nie probleme mit dem allein bleiben gemacht, Hutch dafür umso mehr...
Die Schäfis, die ich kenne, sind durch gute Grundausbildung recht gut zu händeln und das gegenteil von schwer erziehbar. Natürlich ist bei einem DSH Konsequentes arbeiten auch das A und O. An dem Bellproblem kann man allerdings arbeiten und hat m.e. weniger mit der Rasse zu tun.
-
Ich kenn eine Hündin, die vom Kopf her ziemlich ähnlich aussieht, deshalb tipp ich mal auf Boxer, Staff, Doggenmix
-
Zitat
Ich kenne hier bei uns in Dresden eigentlich nur Hundeplätze, wo eben alle das gleiche machen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene und die Anfänger müssen dann ihre Hunde halt irgendwie durch die für sie unbekannten Übungen schleifen.
Darf ich mal fragen, in welchem Verein Du in Dresden bist?
Ich kann Dir nur von unserem erzählen, aber bei uns wurde vor gut einem Jahr im Rahmen der Mitgliederversammlung beschlossen, die reine Gruppenarbeit weg zu lassen, genau aus dem Grund, weil es dem einzelnen HH eben nichts bringt und er sich in dieser Zeit nicht so auf seinen Hund konzentrieren kann, als wenn er einzeln ( in 2er, max. 3er Teams) auf dem Platz trainiert.
Bei uns gibt es kein Schema X, jeder übt dass, was er gerade für richtig hält, natürlich gibt es dennoch die Unterstützung der Trainer und gerade Anfänger werden natürlich erst einmal in den Grundlagen geschult.
-
Also da bei mir die Zweithundfrage noch gar nicht lange her ist, kann ich Dir mal meine Erfahrung schildern, allerdings sollte man anmerken, dass es nur MEINE Erfahrung war und bei wem anderen mit anderen Welpen ganz anders laufen könnte.
Ich habe hier einen 4 1/2 Jahre alten Rüden, zu dem ich vor gut 2 Monaten den Zweithund gesucht habe. Ich habe mir mehrer Züchter angeschaut, meißt Welpen, die entweder erst 3-4 Wochen alt waren, oder kurz vor der Abgabe mit 8 Wochen standen.
Hier hatte bzw. wollte ich Karli gar nicht den welpen aussuchen lassen, sondern habe mir die Welpen angeschaut und deren Charackter, wobei man den eher mit 7 Wochen beurteilen kann, als bei einem Welpen der erst 4 Wochen alt ist. Ich hatte immer Karli im Hinterkopf, was zu ihm am besten passen könnte, womit er am ehesten klar kommen würde, denn es war mein egoismuss, dass ich einen zweiten wollte und ich bin mir sicher, Karli wäre auch gern allein geblieben.
Ich hatte mich dann fast schon für einen Welpen entschieden, als ein Anruf einer Züchterin (die ich ein paar Tage zuvor angeschrieben hatte) kam, sie hatte gerade Welpen von 14 Wochen da. Eigentlich hatte ich in diesem Moment schon gedacht "och nö, zu alt". Da die Züchterin aber nur etwa 10 km von mir entfernt wohnte, dachte ich mir, na gut, anschauen kannste es dir ja mal, aber eigentlich im Hinterkopf hatte ich, nee, die sind zu alt.
Bei der Züchterin angekommen, sah ich die ganze bande und einer stach hervor. Er guggte immer, wo ich bleibe. Glücklicherweise war es auch noch ein Rüde. Er war nicht so draufgängerich wie sein Bruder (was mir für seine spätere Ausbildung sicherlich eher entgegenkommen würde), aber genau das suchte ich in hinblick auf Karli. Hier hatte ich auch die möglichkeit, Karli hinzuzuholen. Er benahm sich freundlich, gleichgültig, was mir aber klar war, allerdings konnte sich somit die Züchterin einen eindruck verschaffen, wo der kleine hinkommen würde.
Mit 15 Wochen holte ich Hutch ab. Ich bereue es bis jetzt keine minute, dass er doch schon 15 Wochen alt war. Es hat einiges erleichtert. Er konnte auch bzgl. stubenreinheit schon besser durchhalten, ich musste nicht 3x überlegen, wie ich nun eine große Runde für den großen gebacken bekomme, ohne dass der kleine schlapp macht und ich brauchte nicht sofort angst haben, wenn beide mal miteinander spielen, dass der kleine gleich kaputt geht. Ich muss aber dazu sagen, dass vieles so gut reibungslos klappt, lag in unserem fall auch wirklich an der Züchterin, da sie die kleinen schon sehr gut geprägt hatten (an der Leine laufen, Silvester am Gartenzaun stehen etc. ).
Wenn ich heute überlege, war es Bauchmäßig die beste Entscheidung. Ich habe mich nicht an den standard gehalten, sondern sprang außer der reihe mit meinem Welpen, der schon 15 Wochen alt war (von Freunden, die einen monat eher einen welpen holten musste ich mir sprüche anhören, wie mit 15 wochen ist die prägephase vorbei etc.). Heut staunen genau diese Leute, dass Hutch sehr extrem auf mich und karli geprägt ist, besser als Ihrer, der gleichalt ist, nur einen Monat eher einzog... Dieser Hund hat sich mich ausgesucht und es hat einfach gepasst.
Hört auf euer Bauchgefühl, entscheidet nicht nach dem Alter, sondern schaut euch die Gesamtumstände an.