Zitat
Ich hab noch keinen Hund erlebt, der nen Ast so ins Maul nimmt, daß er die Spitze ins Maul nimmt, die liegen doch quer im Maul, und dann kann nix passieren?
Sei froh, dass Du es noch nicht erlebt hast. Ich hab hier ein Exemplar, dass nennt sich Karli. Karli sucht sich gern mal relativ kleine stöckchen und zerbeißt diese. Nach dem er es das erste mal geschafft hatte, das Stöckchen so zu zerbeißen, dass es sich quer in den gaumen verkeilt hatte ( ich es aber noch heraus bekommen hab), hatte ich es ihm immer verboten, nur leider hat man manchmal nicht alle augen überall... das ganze ging noch 5mal gut, ja, dieser hund hat das Talent, die Stöckchen so zu zerbeissen, dass er sie sich immer wieder mal quer in den gaumen legt... immer hab ich sie rausbekommen und dann kam tag x, karli hatte wieder einen stock, ich hatte es zu spät bemerkt, weil ich auf Hutch geguckt hab. mit einem mal hab ich nur noch gesehen, dass er wieder was im maul verklemmt haben muss. Ich hab den Stock aber nicht greifen können, karli wurde immer panischer und an meiner hand war blut. Es war sonntags und ich bin zum nottierarzt... ende vom lied war, einen hund in narkose legen und den verklemmten stock wieder raus holen... Tierarztrechnung 100 Euro...wegen einem kleinen besch... stöckchen. Nach wie vor darf er nicht mit Stöckchen spielen, nach wie vor passiert es dennoch und auch nach diesem erlebnis hat er es bestimmt schon wieder 3-4 mal geschafft sich dieses stöckchen in den gaumen zu verkeilen.
Hutch wiederum schleppt große stöcke durch den wald, hier achte ich drauf, dass er nicht wie ein wahnsinniger damit rennt und den stock mittig nimmt... ihm verbiete ich es nicht.