Beiträge von pimpfi

    Also ich würde evtl. auch mitkommen, hätte aber noch mal ne Frage an ich glaub Taylibaby. Du schreibst, dein Rüde ist ein kleiner Proll. Ich würde mit 2 Rüden kommen, Hutch ist ein Quatschkopf, eher defensiv bei ihm unheimlichen Hunden, wenn er warm geworden ist, spielt er, ich denke der wäre nicht das Problem.
    Nun aber zu Rüde Nr. 2 Karli. Karli bleibt wie auch bei Luisa def. an der Leine (Flexi oder Schlepp). Karli ist ein Rüde, der zwar weiß, wo er steht, aber im Wald eher sein Ding macht. Er zettelt eigentlich keinen Streit an, will wirklich lieber sein Ding machen, aber wenn er blöd angemacht wird (bedrängt wird, jemand ihn auf teufel komm raus dominieren will), kann er ziemlich blöd werden. Denkst Du, dass das mit Deinem Hund machbar ist, dass wir es hier einfach hinbekommen, das die beiden sich aus dem Weg gehen? Mit Hündinnen gibt es gar kein Problem, die interessieren ihn draußen auch eher nicht.

    So, wir waren dann heut mal beim Tierarzt. Es war ziemlich schnell klar, dass Karli doch in eine Kurznarkose gelegt werden muss, die Kralle war sehr weit nach hinten vom Krallenbett abgelöst, leider aber noch zu fest, um sie so zu ziehen, von daher mußte er in Narkose. Die Kralle wurde abgelöst und danach hab ich einen torkelnden Hund wieder mit nach Hause genommen, nun schläft Karli noch seinen Rausch aus. Der TA hat übrigens gemeint, dass ihm klar ist, dass er gelahmt hat, er muss höllische schmerzen gehabt haben.

    Danke für eure Antworten :smile:.
    Ich habe ihm jetzt draußen einen Pfotenschutzschuh drauf gezogen. Die Verletzung ist leider offen, dass sieht man auf dem Foto leider nicht, aber das geht quasi nach hinten richtig ins Nagelbett rein. Karli lahmt dadurch auch, also scheint es ihm weh zu tun. Er hatte sowas schon mal vor Jahren, da konnte der TA aber den Nagel nur recht kurz schneiden und alles war gut. Nur selbst das bekomm ich hier nicht allein hin, weil Karli die Pfote immer zurück zieht, von daher wird morgen der TA Besuch nicht unterbleiben.

    Hi,

    Karli hat sich vorhin irgendwie die Kralle verletzt, mir ist es nur aufgefallen, dass etwas nicht stimmt, weil er mit einem Mal gehumpelt ist. Die Kralle ist quasi nach oben hin vom Nagelbett angerissen und der Riss scheint auch tiefer zu gehen, als man es auf dem Foto sieht. Montag gehts natürlich gleich zum Tierarzt. Jetzt aber mal die Frage fürs Wochenende, sollte man die Pfote lieber verbinden oder offen lassen? Kann ich die Kralle mit Betaisodona desinfizieren oder sollte ich alles erst einmal so lassen, wie es ist? Ich hoffe man erkennt auf den Foto ein wenig, was ich meine.

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    Zitat

    Ich hab noch keinen Hund erlebt, der nen Ast so ins Maul nimmt, daß er die Spitze ins Maul nimmt, die liegen doch quer im Maul, und dann kann nix passieren?

    Sei froh, dass Du es noch nicht erlebt hast. Ich hab hier ein Exemplar, dass nennt sich Karli. Karli sucht sich gern mal relativ kleine stöckchen und zerbeißt diese. Nach dem er es das erste mal geschafft hatte, das Stöckchen so zu zerbeißen, dass es sich quer in den gaumen verkeilt hatte ( ich es aber noch heraus bekommen hab), hatte ich es ihm immer verboten, nur leider hat man manchmal nicht alle augen überall... das ganze ging noch 5mal gut, ja, dieser hund hat das Talent, die Stöckchen so zu zerbeissen, dass er sie sich immer wieder mal quer in den gaumen legt... immer hab ich sie rausbekommen und dann kam tag x, karli hatte wieder einen stock, ich hatte es zu spät bemerkt, weil ich auf Hutch geguckt hab. mit einem mal hab ich nur noch gesehen, dass er wieder was im maul verklemmt haben muss. Ich hab den Stock aber nicht greifen können, karli wurde immer panischer und an meiner hand war blut. Es war sonntags und ich bin zum nottierarzt... ende vom lied war, einen hund in narkose legen und den verklemmten stock wieder raus holen... Tierarztrechnung 100 Euro...wegen einem kleinen besch... stöckchen. Nach wie vor darf er nicht mit Stöckchen spielen, nach wie vor passiert es dennoch und auch nach diesem erlebnis hat er es bestimmt schon wieder 3-4 mal geschafft sich dieses stöckchen in den gaumen zu verkeilen.

    Hutch wiederum schleppt große stöcke durch den wald, hier achte ich drauf, dass er nicht wie ein wahnsinniger damit rennt und den stock mittig nimmt... ihm verbiete ich es nicht.

    Zitat

    Zuchtpapiere sagen absolut nichts aus. Die kann jeder Deppe mit einem stinknormalen PC auch selbst drucken.

    Echt??? Mein PC kann nicht drucken... mein Drucker schon, blöderweise würde der das Siegel vom SV nicht schaffen in die Papiere zu drucken...

    Sorry, aber selten so einen sinnlosen Kommentar gelesen :headbash:

    Zitat

    Ja, ich denke haeufig wird viel zu schnell substituiert, es gibt auch diverse Leiden die den T4 runterhauen ohne mit der SD zu tun zu haben.

    Richtig, und ich denke das ist das Problem, warum es zur Modekrankheit gewurden ist. Viele lesen im Internet Symptome einer SDU, die auf Ihren Hund treffen könnten, gehen zum TA und machen einen Test, test sagt SDU... einige TA´s geben sich hiermit zufrieden. Es kann aber glücklicherweise auch anders gehen.

    Karli hatte über ein Jahr lang immer wieder Probleme mit der Haut, hat zugenommen, hatte einen großen Leistungsverlust. Über das Blutbild kam dann erst einmal raus, dass der T4 Wert weit unten ist. Blöderweise passte ein anderer Wert nicht zum Bild eines typischen Schildis. Mein TA hat erst einmal probeweise substituiert, natürlich ging der T4 Wert dann hoch. Doch so richtig wollte mein TA nicht dran glauben und wir haben das Forthyron wieder ausgeschlichen. Es gab immer wieder einbrüche... immer wieder substituiert und dann ausgeschlichen, weil das gesamtbild nicht passte. Als mein TA nicht mehr weiter kam, hat er uns in die Tierklinik überwiesen. Dort wurde ein TRH Test gemacht, der eindeutig aussagte, dass Karli eine SDU hat. Jedoch wurde zeitgleich festgestellt, dass Karli auch Anaplasmose hat. Die SDU wurde nicht behandelt, weil man erst einmal die Anaplasmose behandeln musste, denn durch die Anaplasmose kann auch eine SDU hervor gerufen werden. Ende vom Lied, anaplasmose ist derzeit bekämpft (er ist symptomfrei) und seit dem hat sich auch seine Schilddrüse wieder erholt.

    Fazit, man sollte auch untersuchen, warum eine SDU auftritt.