Das was Mira mit dem Vorsitz beschreibt, da geht es einfach darum, dass der Hund ähnlich wie beim Richtungswechsel erst einmal aus der Situation "nach vorne gehen" rausgeholt wird. Es ist nichts anderes wie beim Richtungswechsel, nur dass der Hund eben vor mir sitzen soll und die Aufmerksamkeit auf mich haben soll. Mira wird merken, dass dies nur einzelne Übungen sind. Der Hund wird auch mal neben ihr sitzen, oder ein Richtungswechsel statt finden. Es geht reineweg um darum, dass der Hund auf mich als Halter achtet und nicht kopflos sein Ding durchzieht.
Beiträge von pimpfi
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Runterdrücken usw ist totaler Mist. Dieser ganze Unterdrückungskram ist unnötig. Das stresst den Hund. Wenn er Stress hat wird er ziehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich hab es vorhin schon geschrieben, es ist cool, wie hier etwas beurteilt wird, oder ein Trainer beurteilt wird, ohne diesen zu kennen. Wenn der Trainer Mira gesagt hat, sie soll jetzt erst einmal den Hintern leicht runter drücken, damit der Hund ins Sitz geht, hängt das mit sicherheit damit zusammen, dass Mira das Kommando Sitz noch gar nicht verinnerlicht hat. Wenn der Hund zuverlässig Sitz kann, dann ist das natürlich nicht mehr nötig.
Im übrigen wird mit sicherheit nicht verlangt, dass der Hund sich ab heute wie im Wolfsrudel benimmt. Tun meine heut noch nicht und ich trainiere und kenne den Trainer seit 7 Jahren... nein ich gehe nicht seit 7 Jahren in die Hundeschule, früher ja, jetzt im Verein.... und oh wunder, meine Hunde leben noch und haben keinen psychischen Schaden
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Also es ist total cool, wie eine "Trainingsmethode" durch falsches rüberbringen hier im Forum auseinandergeflückt wird und Trainer als schlecht hingestellt werden, ohne denjenigen zu kennen ;). Nur so nebenbei Mira, es ist keine "Trainingsmethode" nach Schema F, sondern das ganze wird zählen. Zu den ganzen skeptikern hier, Mira ist in guten Händen und nein, ich bin nicht der Trainer, weiß aber wo sie trainiert. Im übrigen hat der Trainer def. kein Männlichkeitsproblem etc...
. Und Mira, du darfst deinen Hund auch mit Spielie und Leckerli belohnen, er sollte nur nicht damit bestochen werden, darum geht es
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Also bei Karli hatte alles mit einer Blasenbildung auf der Nase angefangen, d.h. seine Nase sah aus wie verätzt, damals dachten wir noch, es lag an einem mit gülle gedüngten Feld, heut liegt die Vermutung nahe, dass es auch schon mit der Anaplasmose zu tun hatte. Ansonsten hatte Karli undefinierbare hautveränderungen und war teils müde, schlapp, einfach nicht mehr so leistungsfähig, wie man ihn kannte. Aufklärung brachte nach fast einem Jahr dann endlich die Tierklinik, der chef, mit dem ich auch wegen meinem anderen Hund da war (ED), tippte bei dem Blutbild auf Anaplasmose. Beim Blutbild war eigentlich nur der Schilddrüsenwert und der Thrombozytenwert außerhalb der Norm. Ich bin mir sicher, besiegt ist die Krankheit nicht, manchmal merkt man Karli an, dass er nicht mehr ganz der alte ist, aber damit müssen wir leider leben, sollten aber unklare Symptome auftauchen, wissen wir nun gleich, nach was wir als erstes gucken werden.
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Karli hatte vor 2 Jahren ähnliche Werte, also immer nur der T4 Wert unter der Norm. Ich habe den TRH Test machen lassen, der zwar die Unterfunktion bestätigte, allerdings war die bei ihm durch eine andere Krankheit ausgelöst, also haben wir die Anaplasmose bekämpft und danach noch einmal ein Profil machen lassen, wo alles dann im grünen Bereich war.
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Das Ende vom Lied war, dass er mich eindringlich warnte, dass mein Hund (wie gesagt: an der Leine) leicht mit einem Wildschwein verwechselt würde und sich so eine Kugel einfangen könnte und auch als Spaziergänger wäre man vor umherfliegenden Geschossen nicht sicher.
ZitatIch versteh grad dein Problem nicht.
Aktuell ist einfach mal Jagdsaison,mehr wollte er dir damit bestimmt nicht mitteilen.
Also ich find es interessant, dass das Problem der Drohung, dass spaziergänger und Hund nicht vor umherfliegenden Geschossen sicher sind, nicht verstanden wird.
Nur mal so nebenbei, auch ein Jäger hat sich an gewisse Regeln zu halten und kann nicht wie ein "Haudegen" im Wald rumpirschen. Wenn er in so einem Fall schießen würde, würde er sich def. strafbar machen.
Ich denke allgemein zum Thema Jäger und Hundehalter, sollte ein gutes Miteinander gepflegt werden, allerdings auch auf der Jägerseite.
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Um dir einen richtigen Rat zu geben, sollte man erst einmal wissen, um welche Form der ED es sich handelt. Bei meinem konnte die ED übrigens eindeutig über das Röntgenbild nachgewiesen werden. Meiner wurde im Alter von 1 1/4 an dem einen Bein operiert und ich konnte nach 3 Monaten mit ihm schon wieder die BH laufen. Jetzt wurde er mit 2 3/4 Jahren am zweiten Bein operiert. Da bei ihm jeweils eine Osteosynthese gemacht wurde, muss das Bein wieder neu zusammen wachsen. Jetzt, wo er sozusagen älter ist, dauert dieses zusammen wachsen wesentlich länger, er wurde ende juli operiert und es ist bis jetzt noch nicht vollständig zusammen gewachsen.
Zum Ergebnis kann ich sagen, bei dem ersten Bein wurde jetzt auch mal wieder nachgeröngt, sieht alles tip top aus und die Arthrose ist nicht weiter gegangen. -
Ich find die Theorie "Rüdenunverträglichkeit gibt es nich" sehr interessant...
Interessanterweise hat sich mein einer Rüde noch nie mit einer Hündin angelegt, die dürfen bei Ihm alles, hingegen bei Rüden schon mal richtig doll die fetzen fliegen können. Er ist generell nicht rüdenunverträglich, aber unter umständen auch nicht entspannt. Ich selber stell die Frage nicht, aber nur aus einem Grund, weil meine beiden generell nur zu mir bekannten Hunden hin dürfen. Bei einer "Gassigehbegegnung von 3sek" haben sie beim anderen Hund nix zu suchen. Aber wenn mir jemand die Frage entgegenwirft antworte ich gern und freundlich mit ja, weil ich genausowenig weiß, wie der andere Hund tickt.
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Stimmt, die Desingvorlage, ähhhm, Papiere aus Timbuktu sollen echt total gut sein
Stimmt warte, ich guck mal, also bei meinen Papieren steht Herkunftsland "Timbuktu"... ähm falsch, sind rot und steht SV drauf
, sorry, aber vielleicht sollte man nicht immer gleich drauf los treten, wenn man keine Ahnung hat ;-).
ZitatWeil es so viele davon gibt!
Angebot und Nachfrage!
Aber ein guter Leistungsschäfer, bei dem sich der Züchter auch Gedanken macht, kostet auch 900.- bis 1200.- Euro.
Kommt immer drauf an, was man haben will und dann auch bereit ist, für Qualität etwas mehr zu bezahlen.
Mir würde kein 600.- € Hund ins Haus kommen! Außer vom TS.Ich kenne durchaus gute Leistungsschäfer, die in den oberen Rängen bei der BSP gelaufen sind, die def. nicht mehr wie 600 Euro gekostet haben. Ich denke nicht unbedingt, dass der Preis beim DSH etwas über die Qualität sagt. Ein Welpe von einem VA Rüden kostet auch mehr, wenn man aber mal realistisch ist, weiß man doch, was für Rüden bei der BSZS gewinnen
... Mein Hund kommt übrigens über die Linie eines VA Rüden und ist dennoch nicht gesund...
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