Hallo zusammen,
ich habe ein Problem. Zuerst einmal: Mein Vermieter hat das Haus, in dem meine Wohnung ist, an seine Tochter und deren Mann vererbt.
Soweit ich das nun richtig herausgefunden hat, ist es so, wenn etwas vererbt wurde, ist der neue Vermieter daran gebunden, was vorher auch schon Abmachung war.
Quelle: http://www.dogs-magazin.de/wis…ohnen-mit-hund-72071.html
Zitat
Gilt die einmal erteilte Genehmigung für die gesamte Mietzeit?
Einmal erteilt, ist der Vermieter an seine Zustimmung gebunden und kann sie nicht nach Lust und Laune widerrufen. Das gibt Mietern Rechtssicherheit für die gesamte Mietdauer und darüber hinaus. Denn die Genehmigung gilt auch für die Erben, wenn diese die Wohnung und den Hund übernehmen.
Voriges Jahr fragte ich, ob Hundehaltung in Ordnung wäre. In unserem Mietvertrag steht die Klausel "Nach Absprache". Und der Vermieter und seine Frau stimmten dem zu, dass ich mir einen Hund holen dürfe. Da ich allerdings letztes Jahr keinen Hund geholt habe, weil es zeitlich nicht passte, habe ich nun schon seitdem vor, mir in den Sommerferien DIESES Jahr einen Hund anzuschaffen.
Da ich nett sein wollte und mir nicht einfach so einen holen wollte, habe ich gestern bei der Vermieterin angerufen. Und prompt stoße ich auf TOTALES Unverständnis. Sie hätte eine Phobie. Ok, das kann ich verstehen, allerdings wohnt sie einige hundert Kilometer weg und kommt vielleicht 1-2 Mal im Jahr hierher (wo es sicher Lösungen gibt... ich habe mal gehört, man könne einen Hund auch für kurze Zeit in einen anderen Raum bringen oder man schickt den Partner mit ihm raus... wäre durchaus denkbar, oder? IRONIE OFF). Außerdem wollte ich ja keinen "Kampfhund" (worüber ja aber auch die meisten Menschen falsch informiert sind), nein, ich möchte und habe mir auch schon einen Labrador Retriever Welpen "reserviert".
Da diese Frau aber SO DIREKT und vehement dagegen war, wurde ich auch dementsprechend traurig und wütend zugleich und sagte zu ihr: "Was wäre denn, wenn ich den Hund schon letztes Jahr direkt geholt hätte, nachdem das Ok kam?" Und was sagt sie darauf??? "Na, dann hätten sie eben einen. Könnte man ja nicht ändern!!!!!!!!!!!!!!"
........ ich war nur noch am heulen! Ich möchte unbedingt diesen Hund haben, weil ich seit JAHREN schon einen möchte. Ich liebe Hunde, ich bin mit einem aufgewachsen und jetzt will sie mir das verbieten. Ich bin einfach nur am Ende.
Und dann kamen ihrerseits noch so Argumente wie "Ich hab das schonmal bei jemandem erlaubt (sie haben scheinbar noch andere Mietshäuser), der hatte dann aber nicht einen, sondern sieben Hunde" oder "Die Tiere zerstören das Haus" oder "Da ist ja gar kein Garten mit bei"
Daraufhin sagte ich nur, dass wir gerne noch eine schriftliche Vereinbarung machen können, dass all diese Punkte abgedeckt wären, ich mir nur EINEN Hund anschaffe und dass ich für alles aufkomme, was der Hund kaputtmacht (obwohl das sicher nicht viel sein wird, da so gut wie immer jemand zuhause ist und dementsprechend aufpassen kann). Und dann habe ich ihr noch was zum Thema Garten gesagt. Da gehen nunmal die Meinungen auseinander, aber ICH bin der Meinung, dass man eher faul wird, wenn man einen Garten hat. Mal schnell in den Garten kacken lassen (was den Vermietern sicher auch nicht gefallen würde) - nee, ich muss immmer mit ihm spazieren gehen ! Und ich mach es gerne!
Sorry, dass es so viel geworden ist. Was sagt ihr zu dem Ganzen??? Ich brauche wirklich dringend Hilfe... 