Beiträge von Gefühl

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    Chance wozu? Zu zeigen, wie toll Hunde sind? Ist wahrscheinlich so, als würdest Du Dich als Brünette auf eine Kontaktanzeige melden, in der ausdrücklich Blondinen gesucht werden. Manche Dinge muss man einfach akzeptieren. ;)

    Bei manchen dürfte das vielleicht stimmen. Aber ich habe nun schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass Vermieter auch mit sich reden lassen, wenn sie einen persönlich kennengelernt haben.

    Wenn ich direkt am Telefon sage, dass ich einen Hund habe, dann sind die Meisten direkt geneigt Nein zu sagen, ohne uns erstmal gesehen zu haben. Wenn ich nichts sage und mein Mann und ich zur Besichtigung kommen und dann im Laufe des Gesprächs den Hund erwähnen, sind die Vermieter oft sehr handzahm, weil man sich ja gut verstanden hat. Sie erzählen einem dann von ihren Bedenken und Sorgen, während man dann selber die Möglichkeit hat darauf einzugehen und Verständnis zu zeigen. Und dann waren schon mehrere bereit, unter bestimmten Auflagen einen Hund zu akzeptieren (z.B. Haftpflicht). Am Telefon hat man einfach keine Chance, da wird direkt verneint und dann aufgelegt - so meinte ich das. Ich meinte nicht, dass ich meinen Hund zur Besichtigung mitbringe oder denen ein Foto von meinem Hund zeige - wäre zurzeit auch noch gar nicht möglich, da unserer ja noch nichtmal eingezogen ist. :headbash:

    Ich hatte mich ja sowieso eher unnötigerweise aufgeregt. Irgendwann muss man aber halt mal seinen Frust ablassen. :verzweifelt: Aber wie gesagt, wir haben ja auch schon ein paar positive Erfahrungen gemacht, bei denen die Vermieter haben mit sich reden lassen. Oft haperte es eben auch an uns, weil wir recht hohe Ansprüche haben, was die Lage betrifft, das Stockwerk, die Ausstattung usw. Bei guten Wohnungen ist es zu unserem Leidwesen, wie gesagt, sehr schwer hundefreundliche Vermieter zu finden.

    Heute hatten wir ja eigentlich wieder einen Termin zu einer Wohnungsbesichtigung. Dazu kam's dann aber wieder nicht, da wir vorher den Anruf der jetzigen Mieterin erhielten, die sagte, dass sie die Vermieterin nun endlich erreichen konnte und ein Hund nicht erwünscht ist.

    Mittlerweile hab ich mich wieder etwas beruhigt, aber heute Morgen war ich echt sowas von stinksauer. Es ist ja eigentlich kein Problem, immerhin haben wir noch genug Zeit für die Suche, aber es ist auf Dauer ja echt so frustrierend, ständig wegen des Hundes, der noch nichtmal da ist, abgelehnt zu werden und vor allen Dingen BEVOR man sich überhaupt kennengelernt hat. Das ist es, was mich so ärgert!! Die meisten geben einem ja noch nichtmal eine Chance... :verzweifelt:

    Ich weiß, es ist unsinnig, sich darüber aufzuregen. Aber manchmal überkommt es mich dann halt doch... :sad2:

    Hab Welpenfotooooos!
    Sind leider nicht besonders gut, weil sie mit dem Handy aufgenommen wurden und leider hab ich es versäumt Fotos zu machen, als die Kleinen wach waren und herumgetollt haben. Sie sind ja aber auch erst drei Wochen alt und ich denke, beim nächsten Mal werd ich da mehr Glück haben... ;)

    Wir haben uns mit der Züchterin sehr gut unterhalten und dürfen unsere Ruby, so möchten wir sie nennen, (die einzige schwarze Hündin) noch öfter besuchen kommen. Das nächste Mal in zwei Wochen :applaus:


    http://3.bp.blogspot.com/-sq4IZ8csxuE/U…00/IMAG0137.jpg

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    Ich bin ganz ehrlich... Wenn ich (und ich habe keine Kinder!) einen Nachbar mit so einem Hund, der schon mehrmals geschnappt hat, hätte und der Nachbar auch noch uneinsichtig ist und diesen Hund ohne Leine laufen lässt und ihn offensichtlich auch nicht im Griff hat (siehe "Welpe kommt angerannt")... tut mir leid, aber da fehlt mir das Verständnis und da würde ich auch ohne Kinder ernsthaft Schiss haben aus meiner Wohnung zu gehen.

    Ich habe nichts gegen die sogenannten "Kampfhunde", aber wenn ich merke, dass jemand offensichtlich überfordert mit der Haltung/Erziehung ist, dann kriege ich persönlich auch Angst und würde unter Umständen unangemessen reagieren. ich würde nie drohen, den Hund zu töten, aber ich würde ggf. auch das OA einschalten, so leid es mir tut.

    Nicht, dass ich kein Verständnis dafür habe, dass du den Hund noch nicht richtig erziehen konntest... er ist ja nun doch noch nicht lange bei dir. Aber dann gebe ich doch darauf acht (vor allem, nachdem der Nachbar von Anfang an gegen diese Anschaffung war), dass es gar keinen Nährboden für irgendwelche Anfeindungen gibt! Aber du lieferst ihm ja quasi am laufenden Band Gründe, die sein Verhalten auch noch fördern. Dein Nachbar hat vielleicht Fehler in der Erziehung seiner Kinder gemacht, keine Ahnung, ich kenne mich mit Kindern nicht aus! Aber DU hast die Verantwortung für deinen Hund und dein Hund ist es, der schnappt und ob da die Kinder dran "Schuld" sind oder nicht, ist zweitrangig, wenn etwas passiert! (Und abgesehen davon ist es auch egal, ob es ein Staff, ein Berhardiner oder sonstwas ist, was zubeißt) Aber ja, mit Listenhund ist das Vorurteil natürlich schonmal vorprogrammiert gewesen.

    Sorry, wenn ich mich gerade etwas in Rage rede. Ich finde es auch sehr sehr gut, dass du hier die Ratschläge so toll annimmst, also Daumen hoch dafür! Ich wollte dich hier nicht angreifen oder so, wollte nur, dass du darüber nochmal genau nachdenkst und es vielleicht auch mit anderen Augen siehst.

    Also aber alles was hier geschrieben wurde mit Maulkorb usw. sind gute Ansätze. Biete deinem Nachbar einfach keine Situationen mehr, die ihn darin bestärken, sondern versuche deinen Hund "in den Griff" zu kriegen, so blöd es auch klingt.

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    Jeder Hund wird schwierig wenn man gegen statt mit dem Hund arbeitet (schwierig bedeutet nämlich oftmals - der horcht nicht wenn ich im Kommandoton vorgebe was er zu machen hat). So wie ich die jetzt mir bekannten Dalmis einschätze sind das alles Hundchen, welche den Kommandoton verabschäuen :D

    Hunde haben Bedürfnisse - befriedigt man diese machen die Hunde in der Regel wenig Probleme. Das ist natürlich pauschalisierend und ja jeder Hund hat seine Eigenheiten und schwierigen Ecken und Kanten - das lernt man zu akzeptieren und damit zu leben und teilweise zu beheben.
    Dalmis sind einfach Hunde.

    Stimmt natürlich. Im Internet liest man halt sehr viel und da dachte ich, ich frage mal die Leute mit Dalmatinern, die ich kenne, was nicht viele sind. :hust: Aber man orientiert sich natürlich auch daran, was sie sagen...

    Dass so ein Kommandoton von Dalmatinern verabscheut wird, wusste ich schon, aber ich bin sowieso der Meinung, dass sowas nicht unbedingt in die Erziehung gehört. Konsequenz ist ja gut und schön, aber man muss ja nicht 'rumbrüllen wie ein Wahnsinniger.
    Naja, nun wird es ein Labrador und da freue ich mich auch sehr drauf. :) Trotzdem schade, dass man immer so viele unqualifizierte Ratschläge im eigenen Bekanntenkreis zu hören bekommt. Musste ich mir ja jetzt von meiner Schwiegermutter auch anhören... sie selber hat zwei Hunde. Mit denen geht sie mal spazieren (5 Minuten) und dann wars das wieder. Die sind nur zum Kuscheln da und damit sie nicht alleine ist. (Sind beides Mischlinge von irgendwoher für Lau - fragt mich nicht...) Und mein Mann war bei ihr zu Besuch und sagte ihr, dass wir einen Labrador bekommen. Die war daraufhin total entgeistert und sagte sowas wie "Was will DIE denn mit so einem VIEH? Die kann den doch gar nicht halten!!" .... Ähm ja. Und "Wozu braucht ihr denn einen Hund? Die soll erstmal Kinder kriegen!" :???: Dafür liebe ich sie :ugly: ....

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    Einen Hund halten, kann man schon, aber keinen Welpen.

    Ach, hatte das mit dem Welpen wohl verwechselt. Dann muss ich mich korrigieren und dir natürlich zustimmen! :headbash:

    Einen Welpen kann bzw. sollte man natürlich NICHT so lange alleine lassen. Aber Mutter/Vater/Schwester oder so während der Arbeitszeit überlassen, ist schon in Ordnung, finde ich.

    Mein Welpe wird auch von Anfang an (aber laaaangsam) ans Alleine bleiben gewöhnt, auch wenn er es selten sein wird. Wenn mein Mann und ich dann nach den Sommerferien, wenn ich auch wieder Schule/Praktikum habe, beide mal gemeinsam nicht da sein werden, muss ich den Kleinen auch meiner Mutter bringen oder sie kommt für die drei-vier Stunden her. Aber das werde ich dann sehen.. vielleicht gehört er auch zu der Sorte, die dann schon drei Stunden alleine bleiben kann. Aber verlassen tue ich mich darauf auf keinen Fall.

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    Du hast zweifellos Recht damit, dass ein Belohnungsspiel für manche Hunde viel motivierender ist, als Leckerlies. Bei meinem war das auch so im Jugendalter und wenn man das erkannt hat, ist es doch toll!

    Problematisch finde ich nur Deinen zweiten Satz. Bitte erschlag mich nicht, aber ich habe nach Lesen Deiner Beiträge das Gefühl, Eure Tipps für Hundehaltung und -erziehung stammen aus einer zufälligen Schar von Hundehaltern im Umfeld. Du hast mehr als einmal geschrieben, "die einen sagen so und die anderen so". Es sind bestimmt versierte Leute vertreten, aber ich fand vor der Anschaffung meines Welpen die Lektüre von 2 - 3 Welpenratgebern echt hilfreicher.

    Nachdem ich mir etwas Wissen angelesen hatte, konnte ich oft nur den Kopf schütteln über das, was da so auf Hundewiesen verzapft wird. Hundeforen sind auch nicht umfassend Gold was glänzt, aber zumindest bekommst Du ein Pro und Contra im Minutentakt geboten. Einordnen musst Du allerdings immer noch selber.

    LG Appelschnut

    :2thumbs:

    Bin ja auch der totale Dalmatinerfan !
    Bevor ich mich auf den Labrador festgefahren hab, habe ich mich einige Zeit mit dem Dalmatiner beschäftigt... ich finde diese Rasse einfach unglaublich schön und anmutig! Leider haben ihn mir dann doch die meisten ausgeredet, da es "keine Anfängerhunde" sein sollen.

    Ich bezweifle zwar, dass es überhaupt die Anfängerrasse gibt, aber ich hab mich dann doch mal darauf verlassen, dass die Menschen es gut mit mir meinten und mir deswegen davon abrieten.

    Wüsste aber trotzdem gerne, wie ihr als Dalmatiner- Halter da so emfpindet? War euer Dalmatiner "schwierig"? Steht zwar nun bei mir sowieso nicht mehr zur Debatte, interessieren tut es mich aber trotzdem. :D