Beiträge von Gefühl

    Klasse Fotos von euren Hunden :gut:

    Bin mal wieder etwas im Zwiespalt mit mir. Ruby weckt mich ja so gut wie jeden Morgen, wenn sie raus muss. Außer ich komme ihr zuvor... es ist jedenfalls so, dass sie immer so zwischen 5 und 7 Uhr aufwacht und dann zu mir ans Bett kommt und rumnörgelt. Ich steh dann auf, geh mit ihr raus und - wenn ich kann - lege mich wieder hin, wenn wir zurückkommen. Ruby aber will dann ihr Fressen und flippt aus, wenn sie es nicht kriegt.

    Was würdet ihr tun? Dem Hund seinen Willen geben? Wenn nicht - was dann? Sie reagiert ja, wie gesagt, nicht so gut auf Grenzen. Dann kommen Übersprunghandlungen ihrerseits, sie beißt und knurrt und bellt usw. Wenn ich sie dann in ihr Zimmer schicke, kratzt sie an der Tür - die sieht schon extrem toll aus - und fiepst rum BIS ICH ZU IHR KOMME. Also keine Chance, dass sie von alleine aufhört.

    Ja, alles Training, welches ich ja am Samstag bekomme mit ihrer Frustrationstoleranz. Aber was soll ich die nächsten Tage machen? Ich würde sagen, damit ich meine Ruhe habe: Futter geben. Oder?

    Oh Mann, wie krass.
    Aber so ähnlich sah es gestern bei uns auch aus. Da war Ruby für zwei Stunden morgens allein in ihrem Zimmer - ich wollte noch ein bisschen schlafen ohne dauernd angefressen zu werden - und als ich aufgestanden bin und nach ihr sehen wollte, sehe ich lauter weiße Flöckchen rumfliegen. Das war das Innenleben eines ihrer Spielzeuge... ich wusste nichtmal, dass dieses Wurstspielzeug so eine Füllung hat. :D

    Danke Julia, ich hoffe es sehr!
    Halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. :)

    Stoke sieht von der Größe her genauso aus wie Ruby, auch die Statue ist in etwa die gleiche, oder? Das Bild mit Snoopy und Stoke ist super genial! :D Snoopy schaut etwas "verloren" zur Kamera, daneben der große schwarze, edel dreinschauende Stoke :D

    Mittlerweile glaube ich, der Garten würde keinen Unterschied machen. Anfangs hab ich es auch darauf geschoben, dass sie sich wahrscheinlich nicht richtig auspowern kann usw. Aber mittlerweile bin ich einfach davon überzeugt, dass ich irgendwas in der Erziehung falsch gemacht habe. Die mangelnde Erfahrung wird es auf der einen Seite sein und auf der anderen Seite eben ein sehr unsensibler, penetranter und sturer Hund, der auf mich trifft - eine, die immer alles richtig machen will, was bei einem Lebewesen nunmal einfach nicht geht. Sture Regeln (z.B. die 5 Minutenregel) haben mir auch viel versaut, weil ich mich daran gehalten habe. Sch... drauf, kann ich da heute nur noch sagen. Man muss seinen Hund kennenlernen und dann selber einschätzen lernen. Ruby nimmt das so gerne an, wenn wir, wie gestern, mal so einen langen Spaziergang machen. Und da wir sowas ja nicht jeden Tag machen, ist das auch kein Beinbruch.

    Nun schläft die kleine Rübe übrigens wieder. Sie ist ja so ein hübsches Ding, aber manchmal, da könnt ich sie echt..... :D

    Einfach so plopp und Fallen lassen - das gibts hier auch. Aber das heißt bei der Diva echt, dass sie tootal im Eimer ist.

    Luna ist ja echt wuuuunderschön :) Und der Blick zu den Enten kommt mir bekannt vor ... >.>

    Ach ja, und sie ist auch unabhängig von der täglichen "Auslastung" so drauf. Gestern z.B. waren wir 1,5 Stunden draußen, sie konnte mit einem anderen Hund spielen und rennen, war am See usw. Und trotzdem ist sie so drauf zuhause.

    Eine gute Situation, in der ich auch gemerkt habe, wie schlecht sie damit umgehen kann, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, war, als wir letztens im Wald waren und sie eine Wurzel für einen normalen Ast hielt. Sie wollte die Wurzel unbedingt mitnehmen, hat sich draufgestürzt und dran herumgefressen und gezogen, aber die hat sich keinen Millimeter bewegt. Nach ca. einer Minute des Versuchens ist Ruby durchgedreht. Also sie ist im Kreis gelaufen, um mich herumgelaufen, hat nach meiner Hand geschnappt - also totale Überforderung und Stress. Habe sie dann schnell zu mir genommen an die Leine (sonst wär sie wohl noch abgehauen) und hab sie mit Leckerlies und Kommandos abgelenkt. Hat auch funktioniert - und das würde btw auch zu 99% in den anderen Situationen, die ich geschildert habe, funktionieren. Nur - dann bekommt sie ja Aufmerksamkeit und dann kriegt sie ihren "Willen" - was doch kontraproduktiv ist.

    Also naja... Bin mal gespannt, wie es weitergeht mit der neuen Hundeschule. Hoffentlich kriegen wir da bessere Lösungsansätze.

    ... Muss mir auch mal die letzten Seiten wieder alle durchlesen. 'Ne Zeit lang hab ich ja immer wieder hier reingeschaut und hab zumindest still mitgelesen, aber nun sind doch einige neue Gesichter dabei. ^^

    Guten Morgen, liebe Foris!

    Ja, mich gibt's auch noch. |)
    Und ich habe nach wie vor die selben Probleme, nun auch in abgewandelter Form. Und das leider, trotzdessen ich eure Ratschläge beherzigt habe und die Frustrationstoleranz angegangen bin.

    Heute werde ich eine neue Trainerin kontaktieren. Wir sind ja nun seit ca. einem Monat nicht mehr in der Hundeschule gewesen und wir wollen ja auch nicht mehr in die alte gehen, da man dort zu 90% gewartet hat und zu 10% effektiv was getan hat. Gut, das war die Welpenstunde, aber trotzdem...

    Habe mich nun umgehört und meine Kollegin hat mir eine andere Hundeschule empfohlen, die mir auch von der Internetpräsenz zumindest schonmal ganz sympathisch erscheint. Bin mal gespannt.

    Es muss auf jeden Fall nun was passieren. Mein Hund kann überhaupt nicht mit Grenzen umgehen. Ruby ist ja sonst wirklich ein absoluter Traum, Leinenführigkeit ist top (außer es sind andere Hunde dabei - das üben wir zurzeit), Gehorsam geht zurzeit auch wieder in die richtige Richtung und viele der alten Probleme sind nicht mehr vorhanden. Dafür sind neue da...

    Also wo fange ich an?
    Mein Hund mag keine Grenzen. :D Wenn ich gerade ganz in Ruhe, wie jetzt z.B. an meinem Laptop sitze und sie meint, sie möchte nun aber lieber bespaßt werden, geht der Terror los. Sie knabbert an meiner Hose, an meinen Schuhen. Wenn ich sie weiter ignoriere (was ich zu 100% immer tue - und trotzdem rafft sie es bis heute nicht), fängt sie an, an mir hochzuspringen, beißt mir in die Hände, was nicht wehtut, aber sie sabbert eben dran herum und behält quasi die Hand (oder alternativ den Arm, den Fuß usw) im Maul. Dann beginnt sie zu meckern. Knurrt herum, bellt irgendwann auch richtig los.
    Da ist meist der Zeitpunkt, an dem ich sie rausschmeiße. Also aus dem Zimmer. Für ein paar Minuten und dann öffne ich die Türe. Meist kommt sie dann betröppelt rein und legt sich auf ihren Platz.

    Dieses penetrante Verhalten mit dem Knurren und Beißen zeigt sie nun auch in anderen Situationen. Seit einer Woche schläft Ruby wieder mit bei uns im Schlafzimmer, weil sie in ihrem Zimmer, wo sie sonst geschlafen hat, die Tapete immer wieder anfrisst (auch bei genügend voriger Auslastung und wenn ich ihr einen Kong + andere Beschäftigungen biete während unserer Abwesenheit ... aber nachts ist es halt was anderes, da dachte ich, sie ist sicher einsam, also hole ich sie zu mir).
    Also sie schläft bei uns. Klappt auch prima - BIS sie meint, nun ist Frühstück angesagt. Dann geht der Wahnsinn los wie eben beschrieben. Manchmal kann ich sie dann "ruhigstellen" indem ich hundert mal Nein sage oder sie wieder vom Bett (sie schläft daneben) schiebe. Irgendwann gibt sie auf und legt sich wieder hin - für 10 Minuten. Dann wacht sie wieder auf und das Spiel beginnt von vorne.

    Das passiert nun meist zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Natürlich hat Ruby nicht unrecht mit ihrer inneren Uhr. Sie bekommt ja ihr Frühstück auch meist um 6-7 Uhr, weil ich es ihr ja werktags vor der Schule / vor dem Praktikum gebe.
    Nun hab ich überlegt, ob ich das nicht alles nach hinten verschieben kann. Also mein Mann gibt ihr z.B. dann erst um 10 Uhr was zu fressen. Oder eben meine Mutter, wenn sie mit ihr rausgeht um die Zeit. Nur wie soll ich das trainieren, wenn sie so ist wie sie eben ist und so eine Randale veranstaltet?
    Heute Morgen habe ich Ruby auch in ihr Zimmer gebracht, weil sie mir so auf den Nerv ging. Kong dazu - halbe Stunde war Ruhe. Dann gings wieder los, sie kracht gegen die Tür, kratzt daran, fiept rum. Das tut sie, um Aufmerksamkeit zu kriegen.
    Und warum will sie Aufmerksamkeit, frage ich mich dann. Sie ist wirklich selten alleine und sie ist sogar problemlos allein zuhause. Aber im gleichen oder in einem anderen Raum ohne Aufmerksamkeit, wenn sie weiß, dass ich da bin? - No way. Sie will dann bespaßt werden. Und auch, wenn ich ihr diesen Wunsch nie erfüllt habe, meint sie trotzdem, es weiter versuchen zu müssen.

    Dieses Problem hatten wir ja schon in den ersten Wochen, als Ruby bei uns ankam, in Bezug auf das Sofa. Da haben wir es genauso gemacht, wie ich eben beschrieben habe. Wenn sie ankam und uns beißen wollte und bellen wollte, haben wir sie kommentarlos rausgeschickt - nach ein paar Minuten die Tür auf - und immer so weiter bis sie lieb war und sich daneben gelegt hat. Dann wurde auch mal geknuddelt usw.

    Also es soll hier bitte nicht so rüberkommen, als wenn ich meinem Hund keine Aufmerksamkeit gebe oder nicht mit ihm kuschel usw.
    Aber natürlich tu ich das nicht in den Momenten, wenn sie so drauf ist. Ich glaube, sie will nun auch z.T. austesten, wie weit sie gehen kann. Aber wie, um Himmels Willen, kriege ich diesen Mist aus ihr heraus? Sie müsste doch schon längst gemerkt haben, dass ihr Verhalten nicht von Erfolgt gekrönt ist - aber nein, sie macht es trotzdem nach wie vor. Frustrationstoleranz - ja, da arbeite ich dran. Lege ihr Leckerlies hin und sie soll sie nicht nehmen. Klappt wunderbar. Sie kriegt sie, wenn sie lieb und ruhig ist. Genauso mit Spielzeug. Klappt alles! Aber im Alltag ist alles anders.

    Übrigens weiß ich nun, mein Hund ist echt nicht normal. :D Er bellt. :D Wie viele Labbi- Besitzer können das schon behaupten? Die meisten, die ich treffe, sagen, sie wüssten gar nicht wie sich das Bellen ihres Hundes anhört, weil sie es so selten hören. Ich höre sie täglich mehrmals bellen. Sie ist echt sehr mitteilungsbedürftig. Mich stört das nicht, vor allem, wenn sie mich abends/nachts/morgens im Dunkeln vor Männern mit Taschenlampen beschützt. :gut: Da bellt und grummelt sie schon wie eine Große.

    Ähhhm ja. Nun seid ihr wieder auf dem Laufenden. Diesmal hab ich das auch nicht alles geschrieben mit der Hoffnung auf einen vernünftigen Tipp - sondern echt nur einfach so. Die Trainerin wird mir hoffentlich schon helfen...

    Hier noch ein Bild von dem kleinen Monster. Sie macht zwar Probleme, aber das ist ja nix Neues. Und es wird wohl eher an mir/uns liegen als an ihr.

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    Was soll man schon anderes machen, als seinen Hund anzumelden? Als friedlebender Bürger will man sich Ärger ersparen und meldet seinen Hund an. Wir bezahlen nur 60 Euro im Jahr - hieß es bis vor Kurzem. Nun soll das mehr werden. Immerhin beziehen andere Gemeinden und Städte ja auch wesentlich mehr Hundesteuer. YEAH! -.-
    Da habe ich seit Jahren den Wunsch nach einem Hund, endlich kann ich mir den Wunsch erfüllen und was passiert als erstes, wenn ich ihn endlich habe? Hundesteuer wird erhöht. Zwar weiß man noch nicht um wie viel Euro, aber ich vermute mindestens um das Doppelte.

    Und natürlich können und werden wir auch das Doppelte zahlen, aber es ist so ärgerlich. Denn die Hundesteuer ist einfach eine Ungerechtigkeit.

    Bubuka hat vollkommen recht, auch wenn ich ihre Ausdrucksweise nicht immer als die idealste ansehe. :roll:

    Meinem Welpen hat die Welpenstunde sehr gut getan, vor allem wegen des Spielens mit anderen Gleichaltrigen (und die Tipps, die man dort von den Trainern oder auch manchen erfahreneren Hundehalter bekommt, sind auch oft sehr hilfreich).
    Also ich kann nur empfehlen, biete deinem Welpen 1. Kontakt zu anderen Hunden, damit er Erfahrungen sammeln kann und seinen Spieltrieb ausleben kann und 2. auch Abwechslung im Spiel mit DIR. Ich habe oft und viel mit meiner Kleinen Apportierspiele gespielt. Dass es aber auch andere tolle Spiele gibt, die sie richtig fordern, hab ich erst etwas später rausgefunden (durch das Forum). Da musste z.T. dann nur noch 10 Minuten intensiv gespielt werden und schon war sie für den Rest des Tages k.o. weil sie so sehr ihren Kopf anstrengen musste. :D

    Es kommt immer drauf an.

    Mein Hund ist ja nun kein Welpe mehr, aber sie beißt immernoch gerne in Hände oder auch Waden. Es dauert eine Weile, bis das aufhört. Man muss konsequent bleiben und das Spiel beenden, wenn sie zu fest beißen. Aber ich denke, irgendwo ist es halt auch einfach normal. Der Zahnwechsel wird bald auch bei deinem Welpen beginnen und dann wird das mit dem Herumkauen auch nochmal etwas stärker. Aber alles, was du beschreibst, ist (finde ich) gar nicht respektlos oder sonst etwas. Du kannst beruhigt sein, du hast einen ganz normalen Welpen. :)