Beiträge von Gefühl

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    Ich hätte eine Reihe an Tipps, doch irgendwie ist mir jetzt die Lust vergangen. Deine fortwährenden Beschwerden bezüglich der Kritik und Tipps von anderen Usern mit einfach mehr Erfahrung machen es mir schwer, dich noch ernst zu nehmen. Sorry.

    Ohne die alte Thematik zu kennen, ist es vielleicht nicht ganz angebracht, so eine Äußerung zu machen, aber ok, das ist ja deine Entscheidung. Es zwingt dich ja niemand etwas dazu zu schreiben.

    Und ich finde es schade, dass ich von dir dargestellt werde, als wenn mir die Kritik und Tipps von anderen Usern egal wären oder ich sie nicht annehme. Ich habe sie immer gerne angenommen, aber bitte im vernünftigen Ton. Ich mag es einfach nicht, wenn man über einen Menschen urteilt, ohne ihn zu kennen und direkt persönlich wird. Das ist der einzige Grund, weshalb ich Dinge, wie die von dir zitierten, schreibe.

    Erfahrene User sind bei mir sehr gern gesehen, aber leider schaffen es nicht alle dabei respektvoll zu bleiben, sondern gehen direkt mit ihrer Kritik unter die Gürtellinie und das kann ich immer nicht verstehen, wenn ich ganz normal hier frage.

    Ich kann auch gerne nochmal kurz erzählen, wie es dazu kam, dass ich so denke. Ich hatte mit Ruby das Problem, dass sie Grenzen nicht akzeptiert hat und dann aufgedreht ist. Eine erfahrene Userin hier hatte mich darauf hingewiesen, dass Ruby vielleicht nicht genug erleben darf, da sie ein Wohnungshund ist. Und daraufhin habe ich einiges verändert, weil ich die Argumentation verstehen konnte. Wenn man keinen Garten hat, in dem der Hund mal herumtollen darf, muss man ihm anderweitig Ventile schaffen. Also fahren wir nun mehrmals in der Woche raus ins Feld und ich habe einige andere Dinge in unseren Alltag integriert.
    Leider hat sich das Problem trotzdem nicht in Luft aufgelöst, also habe ich abermals hier gefragt. Und dann kamen böse Zungen, die behaupteten, ich hätte ja nichts angenommen und keiner der Ratschläge wäre gut genug. Und ja, leider war dem auch so. Denn die Ratschläge konnte ich auf meinen Hund leider nicht projezieren. Es hat nichts gebracht Ruby zu blocken, sie festzuhalten, ihr "eine Ansage" zu machen etc. pp.

    Das, was uns half, war das Aussperren (2-3 Minuten), was hier für manche sehr hart klingt. Also ja, die Lösung war einfach, aber jeder Hund ist anders. Also ich hätte hier niemals gesagt, dass mir diese Lösung jemand hätte sagen sollen.

    Was du zitiert hast, bezieht sich darauf, dass manche eben offenbar "perfekte" Hunde haben und man sich deswegen blöd vorkommt, weil man diesen "perfekten" Hund eben nicht hat. Und dass Fragen stellen leider schon zu viel ist, weil man dann ja noch blöder ist.

    @ Icephoenix: Danke für die Beschreibung, wie du es machst. Ich hab vorhin schonmal als "Probe" sozusagen den Clicker mitgenommen und immer geclickert wenn Ruby lieb war und nicht gezogen hat. Aber gut, dann sind es ja schon zwei, die diese Methode als hilfreich empfinden. :D

    Ich muss jetzt leider was erledigen, ich schreib heute Abend nochmal was dazu.

    Wie schön, eine Gleichgesinnte. ^^
    Clickern tun wir so im Alltag auch oder beim Tricks üben. Das machen wir schon fast von Anfang an, seitdem Ruby bei uns ist. Draußen habe ich es beim "Fuß" üben auch mit Clickern gemacht, aber da ist sie auch nicht so wirklich zuverlässig gewesen. Draußen scheint alles interessanter zu sein, als ich (und als Leckerlies). Wobei es im Feld halt wirklich klappt. Und Blickkontakte hab ich auch eine Zeit lang immer geclickert und da hatte ich auch das Gefühl, dass es besser läuft mit der Leinenführigkeit.

    Hm, also vielleicht muss ich auch wieder mehr mit dem Clicker arbeiten und wirklich öfter clickern bei jeder Kleinigkeit, die Ruby gut macht.

    Dieses Stehenbleiben - da hab ich irgendwie das Gefühl, dass Ruby nicht kapiert, was ich von ihr möchte. Und genau das sehe ich halt das Problem: Die Kommunikation ist falsch. Ich weiß ja, dass es an MIR ist, das zu ändern. Nur weiß ich eben nicht wie. Aber der Clicker könnte schonmal keine so schlechte Idee sein.

    Hallo ihr Lieben,

    Heute wage ich mich mal daran, ein Problem hier "öffentlich" zu machen. Auch, wenn es ein leidiges Thema ist und es das x- Mal schon gab... Ich komm einfach nicht weiter. Keine Methode scheint zu helfen.
    Ich habe eine Labradorhündin, 7,5 Monate alt, die leider schlecht an der Leine läuft. Ruby ist sonst ein Traum, sie ist zuhause ein lieber und ruhiger Hund und auch sehr aufmerksam und gehorsam. Als Beispiel: Wir haben vor ein paar Tagen /ca. einer Woche angefangen, dass sie ihr Futter nun immer aus dem Futterbeutel bekommt, sie also quasi etwas tun muss, um es zu bekommen. Sie ist unglaublich gelehrig (und verfressen natürlich auch), sie hat es total schnell begriffen und mittlerweile kennt sie sogar schon das Kommando "Gib's her" und dann gibt sie den Futterbeutel direkt in meine Hand, natürlich noch etwas holprig und sehr ungestüm teilweise, aber ich bin schon sehr stolz, dass sie es so toll macht.

    Naja, zum Problem: Ich schaffe es einfach nicht ihr begreiflich zu machen, dass sie vernünftig an der Leine läuft. Unser größtes Problem dabei ist, dass sie zieht. Wir gehen aus dem Haus und schon wird gezogen. Ich habe schon gemerkt, anscheinend bin ich total uninteressant für sie, wenn wir rausgehen - aber ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Leckerlies bringen da leider nur kurzfristig etwas.

    Wie ich bisher daran gearbeitet habe: Stehen bleiben. Und das alle paar Meter. Ruby rennt in die Leine, ich bleibe stehen und warte, bis sie entweder sich hinsetzt oder zu mir kommt oder ... (Jedenfalls nicht mehr irgendwohin zieht) und das mache ich auch sehr konsequent! Leider bin ich ein sehr emotionaler Mensch und ich vermute, dass Ruby merkt, wenn ich innerlich etwas "brodele". |) Ich lasse sie es zwar nicht spüren (also körperlich oder vom Ausdruck her), aber sie ist ja nicht blöd. Und ich vermute, dass es dadurch dann noch schlimmer wird.

    Ich fahre mittlerweile fast täglich mit ihr ins Feld, weil sie da so ein Traum von einem Hund ist. Sie achtet auf mich, sie hört, wenn ich sie rufe... Ich kann sie dort frei laufen lassen, weil sie so aufmerksam ist und immer schaut, wo ich gerade bin.

    Wie schaffe ich es, dass Ruby auch an der Leine besser auf mich achtet?
    Leider ist es jetzt auch noch so, dass sie sich richtig gegen mich auflehnt, wenn ich mal stehenbleibe und zB telefonieren muss. Dann springt sie an mir hoch, beißt und meckert herum. Und wenn ich mich auf die Leine stelle, versucht sie sich auch ihrem Halsband oder Geschirr herauszuwinden, was sogar einmal bei dem neuen Norweger-Geschirr fast geklappt hätte. Da ging mir echt die Muffe, so direkt an der Straße. Seitdem hab ich HB+Geschirr dran und die Leine an beidem befestigt. Denn dass mich mal jemand anruft, während wir draußen sind, kann halt passieren...

    Naja. Falls ihr noch Fragen haben solltet, dürft ihr diese gerne stellen. Ich bin jedenfalls sehr offen für kontruktive Kritik und Ratschläge. Am liebsten wäre mir, wenn man mir auch immer etwas beispielhaft schreiben würde. Also nicht nur "Du musst das und das ändern", sondern auch "Ich würde mit Ruby SO umgehen" ... Ich hoffe, ihr versteht, wie ich es meine. (Nicht meckern, Verbesserungsvorschläge nennen) :D

    Danke schonmal!

    PS: In einer Hundeschule sind wir zurzeit nicht. Ich habe vor ein paar Wochen der zweiten Hundeschule den Rücken gekehrt und seitdem bin ich auch auf der Suche nach einer neuen, allerdings muss ich wohl den Radius meiner Suche etwas erweitern... :/

    Die Idee mit der Übungseinheit finde ich persönlich jetzt natürlich nicht schlecht. :D
    Also ich würde das gerne annehmen!! Tipps kann ich mit meinem Hibbelchen hier immer gebrauchen! Zuhause ist sie ein Engel, aber kaum gehen wir vor die Tür, geht es los. Sie zieht an der Leine und bei Hundebegegnungen ist es dann ganz vorbei. Aber ich wollte sowieso einen neuen Thread dazu erstellen, um mir mal ein paar Ratschläge einzuholen.

    Wir müssen dieses Training aber nicht machen, wenn es sonst niemand möchte. Aber ich denke, wir können das Treffen ja auch einfach auf uns zukommen lassen und dann ganz spontan entscheiden, oder? Vielleicht haben Ruby und ich ja auch doch keinen Bock darauf... xD

    Ich hoffe für dich, liebe TE, dass du die richtige Entscheidung für euch triffst und dass der Hund wirklich nicht im Tierheim landet, falls er nachher Probleme macht und deine Kinder anspringt/umrennt/zwickt. Denn falls er das tut, ist es DEINE Schuld und nicht die des Hundes. Du musst dir vor Augen halten, dass das eine Erziehungssache ist und wenn dein Hund das tut, hast du dir nicht genügend Zeit für die Erziehung genommen und musst es eben noch nachholen.

    Also entschuldige, wenn das hart klingt. Ich kann deinen Wunsch nach einem Hund absolut nachvollziehen, mir ging es ja nicht anders. Aber in der Realität ist ein Hund, vor allem ein Welpe einfach nichts, dass sich so nebenbei erzieht, vor allem wenn Kinder dabei sind.
    Meine Hündin ist 7,5 Monate alt und zwickt sehr gerne im Spiel, vor lauter Übereifer. Und woran liegt das? Genau, ich habe da keine richtige Grenze gezeigt. Sie zwickt kaum, es tut nicht weh, aber hätten wir Kinder, wäre das ein richtiges Problem. Aber da diese Sache eher nebensächlich bei uns ist, da hier nichts passieren kann, habe ich mich eher um andere Themen gekümmert, die bei uns eher präsent waren (zB das Alleine bleiben oder sie überall mit hinnehmen zu können ...letzteres ist leider nicht so geglückt, trotz des vielen Trainings!).

    Ich möchte dich nur bitten, für den Hund und für deine Kinder: Klemm dich bitte dahinter... :)

    Mehr hab ich nicht mehr zu sagen.
    Und ja, die Entscheidung, dass ein Hund einziehen wird, stand hier von Anfang an fest, aber es ging ja um den richtigen Zeitpunkt und da war die TE ja schon einsichtig - was ich SEHR positiv finde, das kann man nicht von allen Usern behaupten, die hier Fragen stellen. ^^

    Hallo erstmal,

    dass du den Husky wunderschön findest und es dir diese Rasse angetan hat, kann hier sicher jeder nachvollziehen.

    Darf ich dir kurz eine Geschichte erzählen, wie ich zu meinem Hund (Labrador Retriever, jetzt 7,5 Monate) kam? Ich wollte seit dem Tod unseres Dackels 2007 wieder einen Hund haben. Der Dackel lebte bei uns in der Familie - als ich dann aber mit meinem Mann (damals noch Freund ^^) zusammenzog, erledigte sich das Thema mit der Hundeanschaffung erstmal gänzlich, da wir beide Vollzeit berufstätig waren. Und ich fragte mich ebenso wie du (im Anfangsthread), ob denn nur Leute mit Hartz 4 Hunde halten können (von der Zeit her). Ich hätte mir also auch einfach einen Hund holen können, aber irgendwas in mir sagte, der Zeitpunkt stimmt noch nicht - außerdem wollte mein Mann keinen Hund haben.

    Anfang diesen Jahres konnte ich meinen Mann endlich überzeugen. Ein Welpe sollte bei uns einziehen. Ich habe mein Fachabi nachgeholt, er arbeitet im Schichtbetrieb - wunderbare Bedingungen, da ich ja die Sommerferien über Zeit hatte für die Eingewöhnung eines Welpen. Aber erstmal ging es zur Rassewahl. Auch wenn mein Mann sich null kümmern wollte (und auch definitiv bis heute nicht macht!), wollte er ein Mitspracherecht haben. Also gut. Meine erste Wahl wäre wohl der Australian Shepherd gewesen - mein Mann wollte aber einen Hund mit kurzem Fell, nichts "Plüschiges". Und mir wurde nach dem Lesen einiger Wesensbeschreibungen im Internet auch schnell klar: Diese Rasse wird niemals bei mir einziehen! Passt einfach nicht, so schön ich sie auch finde.

    Als Nächstes wollte ich den Dalmatiner. Der hätte auch wirklich gut gepasst, aber mein Mann und ich entschieden uns für den Labrador, weil dieser auch als "Anfängerhund" gilt.

    Ich möchte betonen, dass wir KEINE der Rassen, die wir in Betracht zogen, vorher live gesehen haben. Also zumindest nicht so wirklich. Klar, ich hab schonmal 'nen Labrador oder einen Dalmatiner gesehen, aber so richtig "erlebt" nicht - und vor allem nicht mit Besitzern dieser Rassen gesprochen, was rückblickend gesehen, vielleicht hilfreich gewesen wäre. :D

    Also das erste, was ich dir auf den Weg geben möchte: Lies dir Beschreibungen durch und gehe bitte bei so Seiten, die ihre Hunde "an den Mann" bringen wollen, nicht nur von den "tollen" Beschreibungen aus. Sei nicht blauäugig, versuch realistisch zu sein. Erlebe Vertreter der Rasse (Husky oder was es auch immer werden soll) live, das kann ich dir nur ans Herz legen!

    Als Welpi dann einzog, bedeutete das eine 180° Wendung in unserem Leben - bis heute! Der Alltag ist ganz anders geworden, fast nichts ist mehr wie es mal war. Und man muss es mögen! Man ist deutlich eingeschränkter mit Hund, was einem vorher zwar z.T. bewusst ist, aber doch nicht in dem Maß, wie es dann mal ist, wenn man erstmal in der Situation drinsteckt. (Ich hab leider auch viel zu viel puderrosa gesehen, bevor der Hund einzog)

    Dann die Erziehung: Der Labrador gilt als Familienhund, der leicht zu erziehen ist. Er ist quasi eher das Gegenteil vom Husky. Überall wird der Labrador empfohlen, weil er ja so "einfach" ist. Und was war? Dieser ach so einfache Hund hat alles auf den Kopf gestellt. Sämtliche Erziehungstipps halfen bei unserem Exemplar nicht. Hier im Forum wurde ich außerdem auch noch so hingestellt, als würde ich alles falsch machen usw. Ich kann dir nur sagen: Selbst bei einer Rasse, die als so easy zu erziehen gilt, kann man es schwer haben - ich will mir gar nicht vorstellen wie es mit einem Border Collie oder einer anderen "schwieriger geltenden" Rasse gewesen wäre!

    Auch, wenn es schon oft genug gesagt wurde: Die Zeit, in die der Hund alleine bleiben soll (wenn es so wäre), ist zu lange. Und das meine ich nichtmal nur auf den Hund bezogen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, wenn ich sage: Es fühlt sich nicht gut an, zu wissen, dass der Hund so lange alleine sein muss. Als ich wieder zur Schule und ins Praktikum ging, musste unsere Ruby bis zu 6 Stunden alleine bleiben (allerdings mit Gassi gehen durch meine Mutter dazwischen). Dennoch, als ich Feierabend hatte, hab ich mich immer so sehr beeilt nach Hause zu kommen. Mir tat es einfach nur leid, meine Maus so lange in der Wohnung allein zu lassen. Das ist einfach nicht schön, auch wenn sie keine Probleme damit hatte (zumindest zeigte sie keine ... aber das ist eben dieses Thema "Hunde akzeptieren ihre Lage eben sehr schnell und merken, wenn es eben nicht anders geht. Aber dass sie damit glücklich sind, ist damit auch nicht gesagt").
    Ich möchte dir nur sagen, dass du dir und dem Tier etwas Gutes tun sollst. Mach es dir nicht unnötig schwer. Natürlich ist ein Hund eine wahnsinnige Bereicherung. Jeder User hier kann dir da nur zustimmen und kann auch deinen Wunsch absolut nachvollziehen! Aber bitte sei vernünftig, mache dich erstmal ausgiebig schlau, erkundige dich über die Rassen, die dir zusagen und les dich doch auch ruhig hier im Forum durch die Threads.

    Weißt du, bis vor ein paar Monaten dachte ich auch noch wie du. Entweder ist man arbeitslos oder man kann keinen Hund haben. Aber es ist nicht so schwer. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Wenn man mit seinem Partner zusammenlebt, klappt es schonmal besser (bei uns nicht :D ) oder wenn man nur in Teilzeit arbeitet. Ich bin jetzt wieder arbeitslos und suche schon gezielt nur nach Stellen, in denen ich nicht länger als 5-6 Stunden arbeiten muss. Aber selbst wenn - mein Mann ist dann zuhause, auch wenn er nicht mit Ruby rausgeht, er ist zuhause und sie ist nicht mehr alleine!

    Ich wünsche dir, dass du dich richtig entscheidest! Überlege dir das alles wirklich sehr gut. (Und ich meine das überhaupt nicht böse) :)

    Wenn bei dir mal ein Hund eingezogen ist, lass es mich wissen, ich wohne auch im Norden Hessens. :-D

    PS: Eine Tierschutzorga oder ein Tierheim wird dir eher keinen Hund geben, vermute ich. Mein Mann und ich waren auch schonmal vor Jahren im Tierheim und haben uns nur mal erkundigt und da wurde direkt gesagt, nicht an Vollzeitbeschäftigte und nicht an Studenten und nicht an Menschen, die keinen Garten haben... :ugly: (Bleiben nur noch Rentner, Arbeitslose und Familien... aber bitte nur mit Garten xD )

    Mich stört nur, dass jetzt wieder relativiert wird was das Zeug hält.

    "Wenn Familien mit xy Kindern es schaffen, dann jawohl ich mit meinen drei Kindern erst recht" usw.

    Es wird ja hier nicht vom Welpen abgeraten, weil es nicht gegönnt wird, sondern weil man hier einfach realistisch ist und die TE leider die rosarota Brille trägt, wie schon mehrfacht erwähnt.

    Aber wenn ein Welpe angeschafft wird, dann bitte WIRKLICH gut informieren (von mehreren Seiten) um die Erziehung richtig anzugehen. Bei Problemen darf auch gern wieder hier gefragt werden. Aber in diesem Forum darf man halt nciht erwarten, dass einem Honig ums Maul geschmiert wird. Hier wird die Wahrheit gesagt, leider manchmal auch etwas zu deutlich (knallhart würde ich fast sagen), aber hier hat es sich echt noch gut im Rahmen gehalten, fand ich.
    Aber ja, kann Chucky1 da leider nur zustimmen... :/

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    Ich schreib ja auch nur noch selten im Junghundethread mit weil da ja einige schon perfekte Hunde haben. Perfekt auf die Welt gekommen. :roll:

    Da schreib ich ja auch schon selten bis nie rein... hab ja schon im Welpen-Austausch aufgehört, weil ich für manche hier im Forum der "Horrorhundehalter" war. :roll: -.-

    (Und man siehe - die Problematik, die ich mit Ruby hatte, war durch so einfache Mittel wegzukriegen, aber keiner von den "Neunmalklugen" konnte mir dabei helfen.. hmm)

    Bei den hier Anwesenden habe ich mich allerdings immer sehr wohl (und auch verstanden) gefühlt. ^^
    Und klar, manche Hunde sind unkomplizierter. Die springen eben keine Leute an, Glück gehabt.
    Aber dass andere auch etwas "schwieriger" sind, muss nicht immer am Halter liegen. Man muss seinen Hund eben nur verstehen lernen, ich denke, das ist es, was es so schwierig macht.

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    Ehrlich gesagt hoffe ich, dass er jeden von euch anspringt

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Und den Grund dafür kann ich natürlich absolut nachvollziehen!
    Gerade weil wir ja auch alle diese "Leiden" haben und es dann auch besser verstehen können, warum das geübt werden muss usw. Ich kenne so manche Leute, die meinen, der Hund müsste es doch quasi von sich aus verstehen, dass er niemanden anspringen darf. Training? Nein, Hunde müssen das doch wissen, von Natur aus sozusagen. :???:

    Also um irgendwas zu üben, sehe ich das Treffen als ideal an. Muss auch gestehen, dass ich mir auch erhoffe, den ein oder anderen Tipp von euch zu bekommen. :ops: Vor allem was die Leinenführigkeit betrifft. Dass ihr mein Verhalten mal beobachtet - und was ihr meint, wie man es Ruby noch nahebringen kann, ordentlich an der Leine zu gehen (ist ein ziemlicher Knackpunkt zur Zeit.. mal gehts einigermaßen, mal wieder überhaupt nicht).

    Ok. :)
    Und ich bitte um Selbiges bezüglich des Anspringens! Irgendwann muss die Rübennase es ja mal lernen... *seufz*

    Draußen bei so vielen fremden Menschen und Hunden wird sie mit Garantie komplett außer Rand und Band sein. Ich bereite mich auf das Schlimmste vor. :lol: (...Solltet ihr auch)