@ schneeflo: Danke für den Link, den werd ich mir jetzt definitiv erstmal genauer anschauen, wenn du vor einem Monat auch noch verzweifelt bist. ^^
@ Tina: Ja, bitte schreib mal wieder was (und bring Fotos mit)
@ schneeflo: Danke für den Link, den werd ich mir jetzt definitiv erstmal genauer anschauen, wenn du vor einem Monat auch noch verzweifelt bist. ^^
@ Tina: Ja, bitte schreib mal wieder was (und bring Fotos mit)
Übrigens haben wir unseren hund auch seit einer Woche mit im Schlafzimmer nachts. Das ist definitiv bequemer für alle und noch dazu fühlt sich der hund nicht mehr alleine. Wenn man ihn dann am Tag auch noch über Stunden alleine lässt, wie das bei uns auch ein paar mal die Woche (allerdings nicht täglich) der Fall ist, ist es durchaus möglich, dass die Verwüstung dann nicht mehr ganz so schlimm ist - wir hatten noch keine Möglichkeit das zu testen,da ich noch Ferien hatte, aber nächste Woche wird es sich dann zeigen ob es was bringt den hund nachts bei sich zu haben.
Und ansonsten... Wenn es bei dir keine Möglichkeit gibt mit sittern, dann kann ich dir nur raten den hund in einen Raum zu bringen, wo er nicht so viel anstellen kann oder wo es am wenigsten schlimm ist. Und dann sollte eben ein Platz da sein, wie hier schon jemand schrieb, den der hund mag. Vielleicht kommt er dann eher (und bleibt länger) ruhig.
Hallo,
also ich hab hier auch einen 6 Monate alten Hund. Ruby bleibt auch bis zu 6 Stunden alleine, allerdings geht zwischendurch meine Mutter einmal mit ihr raus (Meine könnte keine 8 Stunden einhalten!!). Und dennoch sind hier die Tapeten z.T. zerfressen. Ich bin bei diesem Thema wirklich nicht so pingelig. Ich hab das Alleine bleiben auch langsam aufgebaut, aber nicht so minutenweise, wie es hier z.T. im Forum gehandhabt wird. Ich denke, man kann's halt auch übertreiben.
Aber jeder Hund ist anders und meinem ist, denke ich mal, einfach auf Dauer dann langweilig.
Ich würde dir auch empfehlen, einen Hundesitter (vielleicht jemanden aus der Familie oder aus dem Freundeskreis?) für zwischendurch zu "bestellen". Und bei so langer Zeit des Allein bleibens würd ich auch vorher definitiv etwas mehr machen als nur kurz spazieren zu gehen. Etwas Kopfarbeit macht den Hund auch "kaputter" als ewiges Spazierengehen.
Also ich muss schon sagen, die Landseer ( -Mix) Mädels sind verdammt hübsch! :)
@ Vany: Ich hoffe, Noa gehts bald wieder gut. Sowas kann passieren... hab Ruby auch schon das ein oder andere Mal blöd getroffen - weil sie mir gern direkt vor den Füßen herläuft.
@ schneeflo: Solche Lobeshymnen, da kann man ja nur zu gratulieren! Zurzeit sind wir ja von sowas meilenweit entfernt. Z.B. der Abruf klappt hier zu 80% nicht mehr...
Zitat
Wie macht ihr das mit der Laeufigkeit? Zieht ihr den Hunden Hoeschen an/ Windeln/ gar nix? Hier kanns ja jederzeit passieren!
Also ich mach erstmal nix, wenn es bei "uns" so weit ist. Ich hoffe, dass Ruby es von alleine schafft hinter sich sauber zu machen. Ansonsten werd ich versuchen, es ihr beizubringen. Ich gehe auch davon aus, dass sie Windeln/Höschen zerpflücken würde, wenn ich ihr sowas anziehen würde...
Guten Morgen ihr Lieben,
habe Positives hier zu berichten. Gestern, sowie heute auch, habe ich Ruby mit der "Halsband- Technik" (für nicht-bescheid- wisser: Am Halsband festhalten ), Ruhe signalisieren können. Manchmal dauert es länger und währenddessen versucht sie meine Hand zu beißen oder murmelt auch mal irgendwas komisches vor sich hin.
Aber im Großen und Ganzen bin ich doch recht zufrieden.
Vorhin hab ich extra drauf geachtet, dass ich aufstehe, wenn sie gerade lieb ist - und auch beim füttern hab ich das gerade so gemacht. Sie ist hier 'ne Weile an mir hochgesprungen, da hab ich sie ignoriert. Als sie dann meinte, ihre Zähne einsetzen zu müssen, hab ich sie wieder am Halsband genommen und festgehalten und siehe da... 10-20 Sekunden und sie legt sich auf der Stelle hin. Sie ist dann sogar eingeschlafen... ich glaube, in ihrem Kopf rattert es ziemlich.
Also danke schonmal an alle, die mir Mut gemacht haben. An Julia geb ich einen ganz besonderen Dank für die PN! :) Und ich werd euch dann auf dem Laufenden halten, wie es mit der Trainerin ist und welche Fortschritte wir dann hoffentlich machen werden! Aber ich bin jetzt wirklich vollends motiviert, tschaka!
Herrlich! Hätt ich doch schon eher hier reingeschrieben, schade dass ich den Thread erst jetzt gefunden hab!
Oh, ich hab es auch nicht als Angriff aufgefasst. Missverständnis. ^^
Ich selber bin ja nicht so eine, die das tooootal schrecklich findet, wenn Hunde 8 Stunden allein bleiben müssen. Ich denke immer, dass es die Hunde ja auch schlechter treffen könnten - viele würden dann jetzt sagen, dass sie es aber auch besser treffen könnten. Ich denke aber, wenn man den Hunden sonst super gerecht wird, dann klappt es auch mit Vollzeitjob. ideal ist anders - aber naja. Ist ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. ^^
Beim Welpen konnt ich mir das nur gar nicht vorstellen. Meine hätte da sicher 5 Pfützen und 3 Haufen hinterlassen. Ruby musste echt seeehr oft raus.
Aber da hast du ja dann Glück gehabt mit deiner Kleinen. ^^
Ok, du bist Pessimist, ich bin Optimist - was auch nicht immer so gut ist, da ich dann schnell mal vor einem Problem stehe, das ich vorher gar nicht so gesehen habe (... passt auch jetzt gerade mal wieder).
Stimmt aber, natürlich ist so eine Zerstörungswut eher Stress, als Langeweile. Wobei ich z.B. bei meiner denke, dass sie die Tapete gar nicht anfressen würde, wenn es keine Raufaser wäre... hat sie nämlich in der anderen Wohnung nicht gemacht und in anderen Räumen hier auch nicht, wo keine Raufaser ist (außer es hängt irgendwo ein Fitzelchen runter, dann zieht sie gern dran und dann ist natürlich auch erstmal ein Stück der Tapete weg..)
Zitat
war früher mein Spitzname als Kind
Ich sehe das nicht so eng. Hier ist auch eine Dorfstadt oder Stadtdorf. Ich bin wohlbekannt und es juckt mich nicht. Zwei Hunde, davon einer groß und schwarz der andere nackt..... nun kaufen wir einem der Oberen ein Haus vor der Nase weg.... und lassen die Elektronik nicht vom hochangesehenen Elektriker vor Ort machen. Was meinst du, was ich für blicke bekomme
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowas echt bewundere. Genau so sollte man es machen. Rücksicht ist ja gut und schön, aber zum Großteil wird auf uns auch keine Rücksicht genommen.
Nur nochmal als Beispiel:
In unserer alten Wohnung sollten wir ja den Hund nicht halten. Wir durften aber so lange da bleiben, wie es eben dauert bis wir eine geeignete Wohnung finden. Ruby zog ein und sie war ja schon immer ein Engelchen und sehr ruhig. Auch beim Allein- bleib Training.
Dennoch soll das Haus hundefrei bleiben, weil das ja so einen "Lärm" macht u.a. Über uns zogen zum wiederholten Male Leute ein, die ständig laut waren auch unter der Woche und bis spät in die Nacht. Sowas ist ok, aber der Hund ist natürlich ein Problem!
Ich nehm Rücksicht und trag den Hund bis zum Rand des Grundstücks, damit ja keiner meckern kann, weil er direkt vor die Haustür pinkelt. Dann wird gemeckert, weil der Bürgersteig anfangs immer voller Pipi war (war halt auch Hochsommer). Aber auf den Grünstreifen vor der Tür durfte sie ja auch nicht machen. Also man kann es manchen Leuten halt nicht recht machen...
Jedenfalls zieh ich jetzt mein Ding hier durch, wie ich es für richtig halte und wem es nicht passt, der soll entweder was ZU MIR sagen oder es bleiben lassen. Juckt mich sonst nicht mehr.
Ich stimme dir da durchaus zu. Sinnvoller wäre es sicher, eine Alternative zu schaffen, dass der Hund nicht so lange allein bleiben muss.
Aber ich bin davon ausgegangen, dass es, wie bei uns, nicht anders möglich ist. Ich arbeite nichtmal Vollzeit und mein Mann arbeitet in Schichten. Da ist der Hund max. 4x und wenigstens 2x die Woche 5 Stunden alleine, das ist immer unterschiedlich.
Aber es gibt keine andere Möglichkeit bei uns. Und ich finde diese Bedingungen sowieso schon mehr als perfekt für einen Hund. Sicher, man soll solche Vergleiche nicht machen, aber ich kenne einfach genug Menschen, bei denen der Hund +- 8 Stunden täglich (!) allein sein muss. Ohne zwischenzeitliche Betreuung und teilweise direkt ab Welpenalter an. Wie das vor allem bei Welpen funktionieren soll, will und kann ich mir gar nicht vorstellen.
Aber Fakt ist, ich hab keine andere Möglichkeit, also werd ich "das beste" draus machen. Meinem Hund genug Möglichkeiten geben, sich zu beschäftigen und alles andere ist Schadensminimierung - also die Bretter/Kisten vor den Wänden in unserem Fall.
Und ich bin davon überzeugt, das Problem wird sich lösen, wenn der Hund sich daran gewöhnt hat, dass er allein bleiben muss. Dann wird irgendwann auch eine Routine reinkommen und er wird nicht mehr automatisch, wenn man das Haus verlässt, was kaputtmachen.
Alternativ hab ich sogar schonmal darüber nachgedacht, zwei Laptops mit Skype zu verbinden und einen im Zimmer, wo der Hund sein "Unwesen" treibt, hinzustellen und dann darüber Nein oder Schluss (oder was man da auch immer sagt) zu rufen, wenn er was anstellen will. Dafür muss das Kommando aber natürlich auch sitzen. Ja, Not macht erfinderisch. Aber meine "Not" ist ja schon erledigt. Heute z.B. war Ruby auch total lieb - dank gefrorenem Kong. ^^
ZitatBin ja mal gespannt, wie es mir ergeht. Ziehe jetzt aus der anonymen Großstadt in eine Kleinstadt (ca. 30.000) und habe schon ein kleines bisschen Bammel, dass dort auch in der Siedlung doof getratscht oder sowas wird... ich meine es sind immerhin zwei Rottweiler. Schlimmer gehts ja fast nimmer
Zumindest ist es kein zu kleines Kaff wo wirklich jeder jeden kennt, aber die Siedlung in die wir ziehen hat schon was sehr dörfliches.
Da kann ich leider nur sagen, dass es wirklich in so einer Kleinstadt nicht unbedingt besser ist. Bei uns sind es ca. 20.000 Einwohner und wir sind nun in das Haus gegenüber gezogen. Und hier wird getratscht noch und nöcher... Vor allem die alten Leute sind mir hier ein Graus.
Die Jungen sind allesamt wirklich freundlich und man hat nicht das Gefühl, dass wir überhaupt Thema bei ihnen sind. AUch bei den Familien nicht.
Aber die älteren Herrschaften... in unserem alten Haus, in dem wir die Mietwohnung hatten, wurde wohl was gesagt, dass wir "wegen dem Hund" umziehen müssen. Was ja auch stimmt... ABER es wurde nun so herumgedreht, dass wir rausgeschmissen wurden, weil der Hund wohl so schlimm ist. Was ja nunmal GAR NICHT mehr stimmt.
Im neuen Haus, in dem wir unsere Wohnung haben (wieder insgesamt 6 Mietparteien) wohnen zwei Parteien, die älter sind. Die eine Frau redet über die andere darunter schlecht und wollte mir einreden, dass diese keine Hunde mag. Andersherum habe ich genau diese Frau, die so am lästern war, auch schon über mich reden hören bei der Frau, die ja so "doof" ist. Dass der Hausflur ja nicht 100% ordentlich ist oder sowas. Aber da gebe ich mich gar nicht mit ab. Ich mache alles so, wie ich es für richtig halte und so, wie es sich auch gehört. Und wenn dann noch einer was zu meckern hat, soll er es mir entweder selber sagen oder es selber besser machen. ^^
Und die Frau, die angeblich keine Hunde mag, ist IMMER freundlich gewesen bisher.
Also man sieht, es wird überall über andere hergezogen. Hier ist es ja auch "nur" ein Labrador und trotzdem ist das Grund genug für Gesprächsstoff. Man darf es nicht an sich heran lassen und ich für meinen Teil begegne jedem freundlich. Und wenn derjenige dann meint, es gäbe irgendwas, über das er herziehen kann, soll er es tun... ich hab mir nix vorzuwerfen. :)
ZitatIst der ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert...
Lass die Leute reden. Sei nett und freundlich, ganz normal, und gib den Menschen Zeit. Entweder sie kriegen sich ein oder eben nicht.
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Btw ist dein Nickname der Spitzname für meinen Hund bei uns zuhause