Klar, so ein Hund ist natürlich eine absolute Bereicherung für so einen "tristen" Alltag. 
Ich komme aus Korbach, die Zucht in Thüringen kenne ich aber. Hatte u.a. auch mit der Frau von dort telefoniert, mich dann aber dagegen entschieden, weil die Welpen in einem Gartenhäuschen unterkommen. Mittlerweile seh ich das aber gar nicht mehr dramatisch ... habe meine Prioritäten jetzt anders gesetzt. Die Züchterin von dort ist freundlich und kam auch sehr seriös rüber (Zucht ist ja auch vom VDH - wobei das ja nicht immer ein Garant dafür ist, dass die Zucht seriös ist).
Und ja, da hast du absolut recht. Ein guter Züchter gibt keinen Hund ab, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Aber jeder Züchter sieht das auch anders, welche Bedingungen gut sind... ^^
Also einen Labrador kann ich dir sehr empfehlen und lege ich dir, im Vergleich zum Husky, auch echt ans Herz. Ein Labbi ist kein Hund, der übermäßig viel Beschäftigung oder Bewegung braucht. Natürlich fordert er dich als Halter, aber sicherlich ist er dennoch die bessere Wahl, gerade für so einen Arbeitsalltag wie deinem. Denk einfach auch an das Tier bitte und nicht nur daran, was DU davon hast. (nicht böse gemeint)
Und alle Welpen aus einer vernünftigen Zucht kosten ab 900 (eher 1000) Euro aufwärts. Einen Welpen ohne Papiere würde ich nicht (mehr) nehmen. Wir haben bisher Glück, unsere Ruby aus einer "Hobbyzucht" hat bisher keine gesundheitlichen Probleme. Aber eine kontrollierte Zucht sollte man wirklich vorziehen, auch wenn man ein paar Hundert Euro mehr ausgeben muss. Man hat die Garantie, dass der Hund nicht an zB genetisch bedingten Krankheiten erkranken kann zB PRA, soweit ich weiß, etc. Man kann seine Ahnen zurückverfolgen und weiß, dass es ein reinrassiger, wesensfester Hund ist. Bei meiner Ruby könnte halt auch vor ein, zwei Generationen was anderes mitgemischt haben.