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Gut zu wissen, dass es bei euch auch so funktioniert hat. Der Flur ist ohnehin ihr nächtlicher Schlafplatz, so dass sie sich eh immer innerhalb von ein paar Sekunden auf ihre Decke platzt und einschläft
. Gestern abend zum Bsp. im Wohnzimmer wieder so praktiziert. Als sie dann reinkam hat sie kurz zu uns guten Tag gesagt, sich ihre Streicheleinheiten abgeholt und sich dann auf den Teppich gepflanzt und gepennt. Die Kennelzeiten sind ausschließlich nach dem Fressen und werden ohnehin immer weniger.
Ja, so hat es bei uns auch geklappt. Und ich denke, es ist etwas missverständlich für manche hier, weil ich es nicht mit beigeschrieben habe, aber ich habe meine Kleine auch nur 2-3 Minuten ausgesperrt, danach habe ich die Tür geöffnet und sie nicht beachtet. Meist trottete sie direkt auf ihren Platz und es war den Rest des Abends Ruhe.
Heute hat sie es einfach verstanden. Sie weiß, wenn ich Nein sage und sie macht trotzdem weiter, zieht das Konsequenzen nach sich - ergo macht sie es nicht mehr. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich sie das letzte Mal aussperren musste (aus diesem Grund sowieso nicht mehr).
Gut, zum Kennel hab ich schon was gesagt. Mit dieser gezwungenen Ruhe im geschlossenen Kennel kann ich mich nicht anfreunden. Aber solange es sich im Rahmen bewegt und auch mit der Zeit ganz abgelegt wird, finde ich es noch "ok". ^^
Ach im Übrigen meine ich damit auch nicht die "dollen 5 Minuten" und ich glaube, die meint auch die TE nicht. Die kann man, meiner Meinung nach, schon deutlich unterscheiden von dem Verhalten, was Hund in der Situation an den Tag legt.
Bei uns war es einfach ein nach Aufmerksamkeit buhlender junger Hund, der es nicht ertragen konnte, jetzt mal nicht beachtet zu werden. So hat sie sich immer mehr hochgepusht. (So viel dann auch zum Ignorieren, unsere hat durch das Ignorieren gelernt, dass sie ja auch bellen kann
und dadurch dann meist Beachtung bekommt, da wir sie ja hier in 'ner Mietwohnung nicht einfach machen lassen können)
Jap. Sonst kann ich wirklich nur nochmal sagen: Du entwickelst ein Gefühl für deinen Kleinen, das erfordert eben Erfahrungen (positive und negative) und dann weißt du auch, auf was dein Hund gut reagiert... und mit der Zeit werdet ihr noch ein richtig gutes Team. :)
Ich finde, du hast eine super Einstellung! Informiert habe ich mich auch sehr, aber jeder Hund ist anders und man muss sich eben erst kennenlernen. Du wirst sehen, das geht so richtig schleichend ineinander über, dass du auf einmal intuitiv das richtige für deinen Hund tust. Ob das zur Ruhe bringen ist oder ihn für etwas zu begeistern oder oder oder. ^^
Ich wünsche dir alles Gute und noch ganz viel Spaß mit dem Kleinen!
EDIT und PS: Sorry, habe gerade nochmal geschaut, du hast ja auch eine Hündin. :datz: Ersetze alle männlichen Artikel und Worte durch weibliche bitte. 