Beiträge von AnnetteV

    Ich wurde schon mehrmals gefrat, ob Einstein ein Doodle ist, meistens wenn er ganz langes Fell trägt und seine Schnauze nicht geschoren ist. Und viele fragen dann erstmals vorsichtig nach, ob das ein echter Pudel ist. Also so ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Auch bei google finde ich Bilder, bei denen ich überlegen muss, doodle oder Pudel?

    Ich bezweifle nicht dass das passiert und dass Pudelhalter öfters mal auf ihren Doodle angesprochen werden und umgekehrt. Das glaube ich gerne. Wie weit her es mit der Rassekenntnis vieler Leute ist, sieht man ja zum Beispiel in der extremsten Form im 'Mit welcher Rasse werden Eure Hunde verwechselt'-Thread. Dass nicht jeder einen Doodle von einem Pudel unterscheiden kann, ist ja völlig verständlich - aber von Kennern der Pudelrasse würde ich das schon erwarten.

    Nur mal so ... selbst ein Pudel in Conti ist ein Hund

    Genau. Ein Doodle auch, nur scheint das ab und zu vergessen zu werden.

    Und zur ewigen Leier des 'Warums': wer nach 62 Seiten immer noch keine Gründe gefunden hat, mag sich diesen Thread vielleicht noch einmal durchlesen. Genannt wurden nämlich schon welche, nur hören und als solche akzeptieren möchten manche sie nicht. Man kann diese Gründe natürlich ignorieren, als 'nicht relevant' abtun oder sie einfach nicht gelten lassen wollen. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Käufer trotzdem Doodles aus der erwähnten Motivation heraus kaufen. Das muss man nicht verstehen oder gutheissen, aber einfach zu behaupten, das seien keine Gründe, führt die Diskussion nicht weiter.

    Es war vor einigen Seiten auch die Rede davon, dass man einen Doodle optisch unter Umständen nicht vom Pudel unterscheiden und man sich dann doch gleich einen Pudel kaufen könne. Das wundert mich: mir ist diese Verwechslung jedenfalls noch nie passiert und ich bin beileibe kein Pudelexperte.

    In Grossbritannien jedenfalls gibt es mittlerweile Clubs, die Zuchttiere und Welpen registrieren. Hier werden Wurfabnahmen gemacht und Gesundheitschecks verlangt. Das dünkt mich jedenfalls schon einmal der richtige Weg:

    Das hier ist die Webseite des Cockapooclubs: Klick!

    Hier die Seite des Australian Labradoodles: Klick mich!

    Diejenige der Labradoodle Association ist weit weniger informativ und restriktiv, aber auch hier findet man keinerlei Behauptungen dazu, die Hunde seien einheitlich im Aussehen oder von den typischen Krankheiten der Ausgangsrassen befreit - ganz im Gegenteil: Klick!

    Der Hund war nicht teuer. Normaler Preis für ein Lebewesen den ich gerne gezahlt habe. Hätte auch noch mehr gezahlt.
    Teddy stammt aus einer ganz liebevollen Zucht die einen großen Aufwand betreiben und keine Kosten scheuen.
    Eine bessere Zuchtstätte habe ich noch nicht gesehen.

    Du versuchst über eine Summe zu streiten. Das ist aber nicht möglich. Da jeder für sich entscheiden muss was einem etwas wert ist.
    Das hat auch nichts mit Luxus oder Design zu tun .... ein Hund ist keine Handtasche ....

    Ich diskutiere gerne mit dir drüber ob doodle sein muss oder nicht aber das Thema Geld wird zu nichts führen.

    Ich bewundere Deinen Mut, Dich hier zu 'outen', @danimonster und freue mich, dass Du hierher gefunden hast - nicht, weil ich Doodles nicht so kritisch gegenüber stehe wie andere hier, sondern weil mit Dir die Anzahl der Doodlebesitzer, die sich bewusst für so einen Hund entschieden haben, auf zwei steigt. Ich hoffe, dass Du Dich hier wohl fühlst und Dich vom rauhen Wind, der im Thread hier herrscht, nicht gleich wieder vertreiben lassen wirst.

    Was ich spannend finde: nun haben wir hier also jemanden, der von sich sagt, er oder sie habe sich vor dem Kauf über den Hund informiert, eine gute Zuchtstätte gefunden mit gesundheitlich geprüften Elterntieren... und nun stört man sich am Preis? Wo man doch in jeder anderen Diskussion noch so gerne hervorhebt, dass jeder, der eine vernünftige, solide Zucht betreibt, trotz der hohen Preise, höchstens einmal mit einer Null aus der Rechnung kommt, weil die Auswahl geeigneter Zuchttiere, deren Gesundheitsuntersuchungen, die Prägung und Aufzucht der Welpen eben einen Haufen Geld kosten... Beim Grosspudel, der 1800 Euronen kostet, scheint diese Rechnung aufzugehen, beim Doodle für 1600 hingegen schreit man Abzocke, Zeter und Mordio.

    Das stimmt so nicht.
    Der Labrador stammt von der Halbinsel Labrador. Er wurde von Fischern im 19. Jahrhundert nach England gebracht.
    Dort bekam er den Namen Labrador.

    Der zweite Earl of Malmesbury verfeinerte die Zucht des Labrador zu einem Jagdhund der Adligen und die Rasse wurde Labrador Retriever genannt.

    Geschaffen wurde er nicht von diesem Herrn.

    Malmesbury verdankt man den Standard für den Labrador Retriever. Vorher waren die Tiere uneinheitlich und die Bezeichnung welcher Hund jetzt wie heisst und wie aussieht, völlig unklar. Die Hunde, die man nach England importierte kamen aus Neufundland und Labrador - also wählte man einen der Namen, egal wie das Tier denn nun aussah. 'Weniger klar,' sagt Räber, 'wird dann freilich, welcher Art die Hunde waren, die von Neufundland her nach England gebracht worden sind; denn - auch das steht fest - die ersten Hunde, die den Grundstock für die spätere englische Retrieverzucht bildeten, kamen nicht direkt aus Labrador, sondern von Neufundland' (678). In 'Dogs' (1847) schreibt H. D. Richardson dann sogar von drei Varietäten aus Kanada, dem Newfoundland, Labrador Spaniel (oder Lesser Labrador Dog) und dem Labrador Dog. Hier ist der Labrador Dog allerdings als 'much larger animal than the preceeding [...] and the whole dog presenting far more marks of great strenght than the Newfoundland' bezeichnet.

    Du hast natürlich insofern recht, dass dass die Hunde vorher schon als Newfoundland, Labrador oder eben St. John's Dog bezeichnet wurden - den Labrador so wie wir ihn heute kennen, wurde allerdings mit Namen und Aussehen von Malmesbury und weiteren 'Züchtern' - wie es so schön heisst - 'perfektioniert'. Insofern denke ich schon, dass man von 'erschaffen' sprechen darf.

    Weil Autos ein Statussymbol sind. Sich immer das neueste Modell leisten zu können zeigt Erfolg, etc etc.

    Hunde sind genauso Statussymbole und sind es immer schon gewesen. Gerade die riesige Anzahl an Jagdhundrassen erklärt sich vor allem damit, dass jeder Graf und Lord, der etwas auf sich hielt und Hunde mochte, sich seinen eigenen Hund zusammenschusterte. So hiessen viele Hunderassen zunächst einmal einfach nach ihrem Erfinder und erst mit der Zeit (wir sprechen von wenigen Jahrzehnten...) wurde aus der Zusammenführung von Llewellin, Laverack und anderen Hunden der English Setter. Um seine eigene Rasse zu kreieren hatten Dukes, Lords und andere Interessierte keine hundert Jahre Zeit - weshalb kurzerhand mit allem, was man für besonders 'typvoll' im Sinne von 'so soll mein Hund aussehen' fix und im grossen Stil Inzucht betrieb. Was nicht taugte, wurde eben kurzerhand ausgemerzt.

    Der Golden Retriever war im neuzehnten Jahrhunderts die Erfindung des ersten Barons von Tweedmouth - deshalb hiess er anfangs auch so - und wurde, als zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Zuchtbücher im grossen Rahmen Mode wurden, erst einmal als gelber Flat Coated eingetragen. Der Labrador wurde von den ersten beiden Earls of Malmesbury - ebenfalls im neunzehnten Jahrhundert - geschaffen... Die Liste ist endlos. Die Hunde und Hündchen auf so vielen männlichen Adelsportraits sind nichts anderes als Statussymbole und repräsentieren eine pure Blutlinie (pur im Sinne dieser Zeit), Reichtum, Ûberfluss und der Besitz von bejagbarem Land.

    Die haben schon immer in Familien gelebt!
    Aber da hatte auch noch keiner den Anspruch an ein lebendes Stofftier.

    Nein. Bis vor ungefähr 70 oder 80 Jahren lebten Hunde - insbesondere, was grösser war als eine Katze - draussen. Hatte man genug Geld, baute man sich ihnen einen Zwinger oder eben gleich ein ganzes Haus, aber im Haus selber lebten wirklich nur die Schosshündchen der Damen. Und diese Schosshündchen hatten eben genau die Funktion des unkomplizierten, ewig kuschelnden lebenden Stofftiers und nichts anderes. Spitze, Pinscher und Terrier waren 'Mistbeller', die als 'Unkrautvertilger', dreckig und verfloht wie sie zu sein hatten, ganz bestimmt niemand im Haus hielt - weil ihre Aufgabe draussen war.

    ist und bleibt aber trotzdem ein Mischling, der nicht hätte "produziert" werden müssen.

    Diese Aussage erzeugt bei mir ein sehr flaues Gefühl in der Magengegend...

    Unweigerlich stelle ich mir die Frage, ob denn einzig Rassehunde das 'Recht' haben sollen, produziert zu werden? Ist unsere ideale Welt wirklich eine, in der jeder Hund 'rasserein' ist? Wollen wir unsere Rassehunde, die zum allergrössten Teil niemals mehr wieder ihre angedachte "ursprüngliche" Aufgabe übernehmen werden in eine von falscher Nostalgie geprägte phäno- und genotypische Form pressen, die schlussendlich nur noch Klone hervorbringt? Wie bereits mehrfach erwähnt: die grosse Mehrzahl der heutigen Rassehunde ist keine 200 Jahre alt - und sahen noch vor 100 Jahren oft anders aus als heutige Rassevertreter. Begründet wird die Veränderung des Aussehens mit der 'Verbesserung' der Rasse, doch sollte man die bewusste Verengung des vorhandenen Zuchtmaterials bis hin zu einem unumkehrbaren genetischen Flaschenhals tatsächlich als Verbesserung werten?

    Ich will nicht behaupten, dass in der verantwortungslosen Vermehrerei der Schlüssel zum Hund der Zukunft liegt und ich bin mir sicher, dass wir uns darin einig sind, dass gut durchdachte Verpaarungen mit gesunden, physisch und psychisch stabilen Hunden in unser beider Sinn ist. Mischlinge allerdings ganz generell als unnötiger Überfluss zu behandeln, der im Grunde genommen nichts auf der Erde verloren hat, empfinde ich schon als sehr heftigen Tobak.

    Ich bin seit 4 Wochen in England und verliebe mich immer mehr in die Working (oder auch Field Trial) Cocker, hier laufen richtig viele davon herum

    Oh, ja, das verstehe ich sehr gut - ich mag die Working Cockers sehr und finde es erstaunlich, dass diese den Sprung über den Kanal noch nicht geschafft haben, gerade weil man auf dem Kontinent doch so gerne arbeitsame, aber umgängliche Familienhunde hat. Der Cocker ist halt in den sechzigern und siebzigern wegen der Cockerwut in Ungnade gefallen - dass es, wie bei den Bordern auch die Arbeitsvariante des Cockers gibt, weiss man einfach nicht. Der Working Cocker ist definitiv ein Hund, den ich auch haben mag.

    Wo in England bist Du denn?

    Sagt mal, wie reagiert ihr auf Angst bei euren Hunden?

    Rhydian knurrt immer direkt alles an, was ihm unheimlich ist. Bisher habe ich ihm dann immer ein Touch angeboten und das dann geclickt, aber so rechte Erfolge sehe ich damit nicht.

    Wäre Zeigen und Benennen da eine Lösung?
    Ich will ihm ja wirklich eine Alternative anbieten und nicht nur das Knurren verbieten, das ja prinzipiell ok ist.

    Ich bin auch immer unsicher, wie ich am besten reagiere, wenn er zB vor einer Person Angst hat, die ihn eigentlich gerne streicheln würde. Ich würde das ja dann gerne nutzen ihm zu zeigen, dass die Person gar nicht schlimm ist. Aber ich kriege ihn nicht so recht hingeführt.

    Also: Wie macht ihrs?

    Das kommt sehr auf den Hund und die Situation an. Wenn ich das richtig sehe, ist Rhydian ja noch sehr jung und wahrscheinlich in der Unsicherheitsphase. Da mache ich häufig kein grosses Federlesens mit Gelickere, sondern vergrössere, wenn immer möglich, den Abstand zum Objekt des Grauens, lege den Hund ab (oder binde ihn, wenn 'Platz-Bleib' noch nicht funktioniert, an) und gehe selber ruhig und unter Beobachtung des Hundes auf das Objekt zu, fasse es - sofern ich damit nicht gegen das Gesetz oder die guten Sitten verstosse - an, gehe drum herum und 'untersuche' es nach möglichen hundefressenden Geistern. Sind diese Erhebungen ergebnislos (was sie, wie man sich vielleicht vorstellen kann, meistens sind...) gehe ich wieder zum Hund zurück und fordere ihn fröhlich dazu auf mit mir weiter und am Objetzt des Grauens vorbeizugehen. Je nach Zeit, Hund, Lust und Laune kann es auch sein, dass ich den Hund dazu auffordere, den Gegenstand nun mit mir zusammen zu erkunden. Falls er jetzt mitkommt wird gelobt und bestätigt, was das Zeug hält.

    So schlage ich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: der Hund lernt, dass Angst zeigen in Ordnung ist und ernst genommen wird, dass die komische Tante aber unglaublich mutig ist, bzw. keine Angst hat, mit der Situation offenbar vertraut ist und diese lösen kann. Ich mache bewusst kein Trara um das Hingehen und schaue den Hund bei der Untersuchung des Gegenstandes auch nicht an - schliesslich suche ich in dem Moment ja immerhin nach hundefressenden Geistern. Ich verweile auch nicht allzu lange, sondern gehe hin, umrunde und berühre den Gegenstand relativ zackig, aber ohne Eile, eben um Sicherheit zu vermitteln.


    Gerade junge, gut sozialiserte Hunde aus vernünftiger Zucht lassen sich durch solche Aktionen fast immer sehr beeindrucken. Die Phase geht mit der Zeit vorbei und wenn das Szenario so ein paar Mal durchgespielt wurde, reicht es, den Hund auf die andere, vom Gegenstand abgewandte Seite, zu nehmen, als Mensch den Gegenstand kurz anzuschauen und den Hund dann freundlich zum Weitergehen aufzufordern.

    Ist oben beschriebenes Szenario nicht möglich, nehme ich den Hund auf die vom Gegenstand abgewandte Seite und mache einen grossen, klaren Bogen um ihn herum, gebe ihm aber eine Aufgabe. Ich fordere zum Beispiel ein 'Schau mir in die Augen' oder gebe ihm einen Ball zum Tragen.

    Was das Streicheln betrifft, versuche ich es entweder zu verhindern, solange der Hund damit noch nicht klar kommt, oder ich mache daraus eine Duldungsübung à la 'wenn Du das über Dich ergehen lässt, wirst Du noch währenddessen und auch danach noch hoch belohnt'. Bevor ich fremde und möglicherweise furchteinflössende Menschen auf den Hund loslasse, übe ich Duldungsübungen zuhause schon intensiv.

    Wir haben über 200 Rassen die anpassungsfähig sind, nett aussehen und auch gut als "Familienhund" taugen. Warum also noch mehr?[...]
    Wir haben eine riesige Bandbreite an Hunden aller Größen, grad im Begleithundebereich gibts mehr Rassen als ich Finger und Zehen habe. Warum also noch zig Rassen mehr?

    Diese Rassen, von denen wir sprechen, sind zum grössten Teil nicht älter als 150 bis 200 Jahre. Die Historie, von denen in den Standards die Rede ist, sind in den meisten Fällen Wunschdenken einer Zeit, in denen man den Nationalismus, die Nostalgie der Tradition und die Idee einer ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung der Schöpfung für sich entdeckte. Die 'uralte' Tradition der meisten Rassen ist ein Mythos - ganz besonders deren 'Reinheit'. Besonders schön sah man das am Beispiel der Schweizer Sennenhunde, die doch angeblich mit den Römern schon über die Alpen kamen... Das ist ein schönes Märchen, wenn man weiss, wie die Engländer sich im neuzehnten Jahrhundert alles, was irgendwie nach Bernhardiner aussah, unter den Nagel rissen, diesen mit dem Mastiff 'veredelten' und zu dem machten, was er heute ist. Der Bernhardiner entwickelte sich damals genau so, wie sich heute die neuen 'Rassen' und Mischlinge (wie Wäller, Doodles und so weiter) bilden, nur ist das Zielformat heute ein anderes.

    Mit den neuen Ansprüchen, die man an die existierenden Hunderassen stellt, werden die Züchter wohl oder übel also entweder leben lernen müssen - oder die entsprechenden Hunderassen werden unweigerlich aussterben. Gerade in Rassehundenkreisen herrscht ein für mich unverständlicher von Nostalgie getrübter Konservatismus, der glauben lässt, diese oder jene Rasse bestünde so und nicht anders seit hunderten von Jahren. Dass dem nicht zu ist, stellt jeder fest, der ein Hundebuch von 1912 öffnet und die Darstellungen dort mit denjenigen eines Rasselexikons von 1999 vergleicht.

    Hier einfach einen Schnitt machen zu wollen und zu sagen, 'genug ist genug' ist ähnlich, wie eine Sprache aufhalten zu wollen: man kann es, wie die Franzosen, natürlich versuchen, aber ganz gelingen wird das nicht. Denn der schnelle Wandel ist ein Zeichen der Globalisierung. Das zeigt sich in allem, was der Mensch in seiner Hand hat, also auch den Hunden, die wir halten möchten.


    Die Doodles bei euch im Tierheim gehen also weg wie warme Semmeln. Aber schon interessant wieviele da bei euch landen.
    Nur mal so interessehalber: Wie hoch ist denn die Menge an reinrassigen Pudeln und Labradoren?
    Denn wenn ich auf Tierschutzseiten gucke finde ich die fast nie. Den Doodle aber weitaus öfter. Kann sich jeder bei denken was er will.


    Wie bereits einmal erwähnt, landen Doodles hier relativ selten im Heim und wenn sie es tun, ist es, weil sie 'Dreck machen' und man 'keine Zeit mehr dafür hat' - also keine Verhaltensprobleme, sondern weil die Besitzer sich zu wenig über die Hundehalten informiert hat. Das kann man schwerlich dem Doodle anlasten. 'Reinrassige' Pudel haben wir praktisch keine - man sieht sie aber auch auf der Strasse nicht. Doodles sind hier definitiv die neuen Pudel. 'Reinrassige' Labradore haben wir allerdings ziemlich viele, mehr als Greyhounds, Schäfer und Huskies, aber weniger als Border Collies, Jack Russells und deren Mixe.