Wie verhält man sich, wenn der alte TA nachfragt, wie es dem Hund geht?
Man freut sich, dass jemand offenbar an einen denkt, unterstellt der Person nicht gleich etwas Böses und antwortet ehrlich.
Hintergrund: dieser TA, bzw. die Dame, also TÄ, hat 1 Jahr an meinem Buddy herumgedoktort und die Diagnose nicht gefunden. Geld, Sorgen, Stress, und dann noch von ihr angemault zu werden, die Kommunikation stimme nicht.
Das ist nicht schön. Ich verstehe, dass Du nicht mehr dahin gehst. Leider ist es aber so, dass Fehler leider passieren - und ich würde es eher als ein gutes Zeichen werten, dass sich die betreffende Tierärztin nach diesem wohl für beide sehr unbefriedigenden Abschluss trotzdem noch einmal meldet und nachfragt. Vielleicht ist sie wirklich daran interessiert, zu wissen, was mit Deinem Hund nicht gestimmt hat. Aber lernen kann man aus Fehlern nur, wenn man auch weiss, wo diese gelegen haben. Deine Bestätigung der jetzigen Diagnose könnte durchaus dafür sorgen, dass ihr das Gleiche nicht noch einmal passiert. Für Dich ist das ärgerlich und macht die Sache nicht besser. Für andere Hunde und Halter allerdings schon.
Ich hab ihr jetzt ein "Rätsel" aufgegeben: Sie solle sich die alten Blutwerte mal ansehen und sagen, was sie jetzt, heute, nun, eben vermutet. Sie hat sofort die richtige Diagnose gestellt. Warum nicht damals schon???? Waaaruummmmm!?
Das finde ich reichlich unhöflich. Ich würde für die Rückfrage danken und ihr kurz sagen, dass sie mit der neuen Diagnose richtig liegt und der Hund deswegen auch in Behandlung ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich wünsche Dir und Deinem Hund jedenfalls alles Gute!