Bei den gut sitzenden Expemplaren ist ja garnichts drin :-)
Stimmt!
Hier dann also in der gut gefüllten Variante:
Bei den gut sitzenden Expemplaren ist ja garnichts drin :-)
Stimmt!
Hier dann also in der gut gefüllten Variante:
Achtung, lang...
Dein Hund hat einen Riesenstress, der sich retrievertypisch durch ‘Flirten’ oder ‘Fiddle about’ ausdrückt. Er versucht verzweifelt Information aus Dir heraus zu bekommen um zu Wissen, was jetzt passiert. Für Dich mag die Struktur klar sein, für den Hund, wenn er derartig extremes (und ja, ich bin mich @flying-paws ganz einig, das ist bedenklich und läuft ziemlich gradlinig auf eine Stereotypie zu, auch wenn es wie Freude aussehen mag) Verhalten an den Tag legen muss. Es ist bereits soweit ritualisiert als dass Du es ziemlich genau vorhersagen und abrufen kannst, wenn Du die richtigen Knöpfe drückst. Das Drehen ist ein Leerlauf, mit dem er versucht den Stress, der ihm zu viel ist und mit dem er keinen anderen Weg gefunden hat umzugehen, zu kompensieren. Aus diesem Grund läuft das Verhalten in Richtung Verhaltensstörung und ist nicht nur eine kleine Macke.
Solche Hunde sind normalerweise überdurchschnittlich intelligent und agieren anstatt zu reagieren. Will heissen, dass Dein Hund aktiv versucht die Situation herbeizuführen, die er gerne hätte. Das macht diese Tiere nicht gerade einfach, weil sie häufig auch sehr sensibel im Sinne von stressanfällig sind. Damit sie einem nicht dauernd irgendwelche Verhaltensweisen und unerwünschte Verhaltensketten andrehen, brauchen sie glasklare Regeln und Struktur, man könnte auch sagen, sie brauchen sehr viel Halt. Das bedeutet, dass Du im Vornherein ganz genau wissen musst, was Deine Erwartungen an den Hund sind. Je detaillierter Du Deine Erwartungen formulieren kannst, desto einfacher und stressfreier wird es für ihn. Das bedeutet auch sehr, sehr viel Management (zumindest am Anfang, bis sich die neuen Verhaltensketten etabliert haben). Überleg Dir also, wo Du den Hund wann, wie und wie lange in einer bestimmten Situation haben willst und erziehe ihn entsprechend. Hilf ihm am Anfang mit einem Kommando und belohne ihn auch für Zwischenschritte. Je mehr sich das Verhalten festigt, desto weniger kleinschrittig musst Du belohnen. Sehr gut eignet sich dafür das geduldige Liegen auf einem ganz bestimmten Platz. Nimm dem Hund möglichst viele Entscheidungen ab, so dass er die Sicherheit bei Dir bekommt, die er braucht. Er ist überfordert mit seiner Freiheit.
Ich finde den Ansatz, das Zimmer zu verlassen und das Futter erst einmal Futter sein zu lassen im Prinzip gut, er erfordert allerdings einiges an Zeit und Disziplin. Einfacher wäre es, wenn Du ihm ein Alternativverhalten anbietest, so dass er erst gar nicht zum Drehen kommt. Du sagst, das Verhalten würde dann noch schlimmer und das ist anfangs auch völlig logisch.
Kleine Analogie: Du drückst eine Türklingel bei der Du weisst, Du wirst den Ton hören und dann kommt nichts. Was tust Du? Klar, Du drückst noch einmal, dann noch einmal, mal fester, mal aus einem anderen Winkel, mal sanfter... aber Du drückst wie wild um dem normalerweise läutenden Ding einen Ton abzuringen. Du zeigst das Verhalten ‘Klingel drücken’ in all seinen schönsten Repetitionen und mit viel Ausdauer bis Du damit schliesslich aufhörst und eine neue Lösung suchst, weil Du merkst, dass das nicht mehr funktioniert. Bei Deinem Hund ist es das Gleiche: ein Verhalten, das immer funktioniert hat (und das hat es bei ihm, es muss sich in irgend einer Weise gelohnt haben, sonst würde er es nicht zeigen) zeigt plötzlich nicht mehr dieselbe Wirkung. Und was tut er? Er klingelt und klingelt und klingelt... aber es liegt an Dir ob diese ‘Klingelphase’ Erfolg hat oder nicht. Als Golden Retriever wird er erfahrungsgemäss eher sehr lange und sehr ausdauernd klingeln, bis es ihm dämmern wird, dass er sich nach einem alternativen Verhalten umsehen muss... Deshalb ist der Aufbau eines 'Alternativrituals' hier sicher zielführender.
Ignorieren bringt in diesem Fall nichts, denn solange ignorieren bedeutet, dass Du die Dose oder die Tür trotzdem früher oder später öffnest, hat er damit weiterhin Erfolg. Du ignorierst sein Verhalten nicht, sondern belohnst es unbewusst. Erfüllst Du aber niemals mehr seine Erwartung wenn er kreiselt, wird er (nach einer ‘Klingelphase’, die bei so einem gefestigten Verhalten durchaus mehrere Wochen dauern kann) damit aufhören. Der Hund ist in dieser Hinsicht also Dein bestes Feedback für die Umerziehung: solange er kreiselt, lohnt sich sein Verhalten noch. Nimmt es ab, bist Du auf dem richtigen Weg. Denk daran: Lernen ist keine geradlinige, sich stets ‘verbessernde’ Kurve, sondern schwankt stark und beinhaltet Rückfälle ins alte Muster und temporäres Vergessen des Neuen. Die Frage ist: wer hat den längeren Atem? Du oder Dein Hund?
Lass den Hund mit seinem Verhalten möglichst nicht mehr zum Erfolg kommen – erfülle nicht seine Erwartungen. Wie @flying-paws sagt, warte nicht darauf, dass er etwas falsch macht, sondern gib ihm bevor er überhaupt zu drehen anfängt, eine Hilfestellung (lies: ein Kommando), das er ausführen darf und ihm Struktur geben wird, so dass er nicht in sein eigenes Ritual abdriften muss.
Zur Veranschaulichung:
Altes Pack, viel zu gross, sitzt viel zu tief, schlägt dem Hund bei jedem Schritt an die Beine: Klick! und Klick! und Klick!
Auch das Palisades kann zu gross gekauft werden und sitzt dann ganz schlecht: Klick!
Hier zwei gut sitzende Exemplare. Beine sind frei, die Last liegt schön am Rücken an und schwingt nicht zu einem Drittel irgendwo in der Luft: Klick! und Klick!
Aus unserer Sicht machen Hunderucksäcke je nur Sinn, wenn der Hund sozusagen zum Packesel wird und richtig was trägt. Nur 1 oder zwei Kilo trage ich lieber im eigenen Rucksack.
Ab ca. 5 Kilo sitzt das Approach Pack bei Zorro ganz gut. Viel mehr packen wir meist auch nicht rein.
Das verstehe ich gut, dennoch kann ich als Mensch, als Hund oder als sonstiger Packesel sicher besser (und längerfristig mehr Gewicht) tragen, wenn mein Rucksack auch sitzt.
Beim Approach Pack ist eben genau das mein Kritikpunkt: die Taschen dünken mich bei sehr vielen Hunden schlichtweg zu lang und baumeln den Hunden dauernd an den Beinen herum. Das beeinträchtigt die Bewegung des Hundes und kann zu vorzeitigen Ermüdungserscheinungen und Fehlbelastungen führen. Der Hund ist nicht so leistungsfähig wie er es mit einem besser sitzenden Rucksack könnte.
Es gibt einen guten Grund, weshalb man bei Packtieren - Eseln, Pferden, Lamas, etc. - darauf achtet, dass nichts an die Beine oder die Seiten schlägt und das Gewicht möglichst vollständig seitlich der Wirbelsäule, auf dem untersten Teil des Trapez- und der oberen Hälfte des Breiten Rückenmuskels getragen wird. Das Palisades Pack lässt sich zumindest zum Teil entsprechend einstellen (wobei ich auch da eine Verstellmöglichkeit der Rückenbreite sehr begrüssen würde), das Approach Pack leider gar nicht. Es scheint mir aber, dass das Problem beim Approach durchaus erkannt wurde: die neue Generation ist anders geschnitten als die alte.
Hast Du schon mal detailliert Tagebuch geführt? Mir scheint, es scheint bei Deinem Hund durchaus gewisse Muster zu geben. Sich diese zu veranschaulichen und durch systematisches und peinlich genaues Aufschreiben Daten zu schaffen (anstatt sich nur auf Gefühl und Erinnerung zu verlassen) könnte durchaus helfen, vielleicht noch unbedachte Ursachen zu entdecken.
Bleib offen und zieh keine Schlüsse. Ist es Dir wichtig, trotzdem Vermutungen aufzuschreiben, mach zwei Spalten, am besten in zwei verschiedenen Farben: links könnten die 'harten Fakten' stehen. Gib Dir grösste Mühe wie eine Maschine nur das nieder zu schreiben, was beobachtbar und in keinster Weise interpretiert ist, das dafür so präzise wie möglich. 'Hund ist unruhig' hilft z.B. wenig, weil nicht detailliert genug: beschreib genau was der Hund wann wie lange und wie oft tut. In der 'Interpretationszeile' kannst Du mit einer anderen Farbe dann Vermutungen und mögliche Gründe aufschreiben.
Das ist zwar mühsam, wird mit der Zeit aber zur Gewohnheit und man lernt, genau zu beobachten und kann sehr aufschlussreich sein. Ich wünsche Euch jedenfalls alles Gute und vor allem endlich gute Besserung!
Ketzerische Frage: wurde der Hund denn schon mal gebadet? Und würde er sich (inklusive Shampoo) baden lassen?
Meine Erfahrung: Tierheimhunde stinken. Und das häufig grässlich. Das muss noch nicht einmal nur das Futter sein, obwohl das natürlich auch eine wichtige Rolle spielt. Der permanente Stress, die verständliche, aber halt oft nur aufs Wichtigste beschränkte körperliche Pflege in Tierheimen hinterlassen eben auch Spuren auf und in der Haut.
Es scheint mir, dass in diesem Forum einige gern mit Worten zuschlagen, aber selbst wenig Realitätssinn haben:
Das ist hier sicher oft der Fall, da hast Du Recht.
Ich soll also ein Hundebaby im Haus bei schönstem Sommerwetter einsperren, damit es mich beim Rasenmähen nicht in die Waden beißt oder es im Garten anleinen. Was das für ein Gejaule gibt, ist manchem wohl nicht klar.
Dennoch kann ich dazu dem generellen Tenor nur zustimmen: ein Welpe hat beim Rasenmähen nichts, aber auch gar nichts in der Nähe zu suchen. Das wäre ein grossartiger Moment, um dem Tier zu zeigen, dass es Momente gibt, in dem Ruhe herrscht und man sich alleine entspannen kann. So wie das klingt, erziehst Du Dir nämlich schon das nächste Problem heran: ein Hund, der ein derartiges 'Gejaule' zeigt, wenn er mal eine Weile alleine im Haus bleiben muss, wird kaum gelernt haben, dass Alleinebleiben kein Grund zur Sorge ist. Ein sauber aufgebautes Alleinbleib-Training wäre aber gerade in dem Alter ganz, ganz wichtig um späteren Problemen vorzubeugen.
Ich soll aus allen hundezugängigen Räumen die Teppiche - also auch den Teppichboden - heraus reißen, alle Gardinen hochbinden, Decken, Kissen, Dekoartikel etc. etc. entfernen. Wie realitätsfremd ist das denn?
Nein. Aber Du könntest dafür sorgen, dass der Welpe nicht lernt, dass diese Objekte zum Spielen da sind. Er sollte also gar nicht die Gelegenheit bekommen, sich daran zu vergreife. Ich benutze deshalb gerne ein Laufgitter, wenn ich einen Welpen mal aus den Augen lassen muss. In diesem findet sich etwas zum Knabbern, vielleicht ein gefüllter Kong, aber auch ein Schlaf- und Ruheplatz sowie Wasser. Das sind Angebote zur Beschäftigung und - wenn nötig - Ablenkung, aber keinesfalls eine Aufforderung zur Aktivität. Im Gegenteil. Im Mittelpunkt sollte das entspannte Ruhen und Entspannen sein.
Ich hänge nämlich an meiner Einrichtung. Wenn ich bei jedem Hund, der hier ein- und auszieht, jedes Mal meine ganze Einrichtung erneuern müsste, wäre ich pleite...
Ich finde es schön, dass ihr es versuchen möchtet, den Hund gross zu ziehen. Ich hoffe aber auch, dass ihr ihm rechtzeitig freundlich und konsequent Grenzen setzen lernt und ihn zur Ruhe lassen kommen könnt.
Ja. Der Vater wurde so getestet, dass keinerlei Gefahr für die Welpen besteht. Also sind auch die Eltern des Vaters und die Großeltern getestet worden.
Weisst Du das oder leitest Du das nur davon ab, was man Dir gesagt hat? HD vererbt sich eben nicht einfach im Sinne von 'Ja' und 'Nein'. Die Sache ist viel komplexer. Es gibt Hunde mit ganz schlechten Hüften (also schwerer HD) aus zwei Hunden, die normal oder nicht auffällig sind, weil sie die Krankeit (jetzt sehr vereinfacht gesagt) eben verdeckt tragen. Sie selber sind vielleicht nicht befallen, aber sie tragen die Krankheit in ihren Genen und können ihn so weiter vererben. Gerade bei HD-Untersuchungen wäre eine Untersuchung möglichst vieler verwandter Hunde (also auch Geschwister, etc.) wichtig um abschätzen zu können, ob HD präsent ist.
Ja das mit der Vererbung undso ist schon eine Sache... Da muss ich zugeben das hier nicht so auf die Gefahren geachtet wurde. Die Mutter ist jetzt schon Eltern und äußerlich fällt nix von Hüftproblemen auf. Natürlich ist es sicherer wenn sie getestet wurde.
Aus einer rein äusserlichen Betrachtung kann Dir keiner, auch kein Tierarzt sagen, wie gut oder schlimm es um eine Hüfte tatsächlich steht. Könnte man das, bräuchte man kein Röntgen.
HD soll hier ja auch nur ein exemplarisches Beispiel sein: die Problematik steht stellvertretend für andere Krankheiten, die verdeckt (also rezessiv) weiter gegeben werden können.
Warum für alle zusammen 300 Euro? Für mich scheint die Sozialisierung und der Ort wo sie aufwachsen sehr gut. Du warst ja nicht bei den Welpen und könnt euch nicht ein so genaues Bild von der Sache machen, das ist eh klar.
Für Dich als Laien vielleicht - für die Welpen leider nicht unbedingt, auch wenn es für Dich idyllisch, schön und liebevoll scheint (und es das für Menschen sicher auch ist). Mit sinnvoller Hundezucht und -aufzucht im Hinblick darauf, was man heute darüber weiss, hat das allerdings sehr wenig zu tun. Am Preis würde ich das noch nicht einmal festmachen wollen. Du hast Recht, wir haben die Welpen nicht gesehen, aber bringt es Dich nicht zum Nachdenken, dass Dir bisher noch keiner hier im Forum zu einem dieser Welpen geraten hat?
Also der Vater wurde zuerst in Nakose versetzt. Dann wurde die Hüfte untersucht. Wenn man Druck auf die Hüfte ausübt und sie rausspringt dann ist es kein gutes Zeichen. Das wurde allerdings in den Welpenjahren des Vaters gemacht. Als Frühdiagnose. Das Ergebnis: kein HD
Ich glaube gern, dass man Dir das genau so erklärt hat, aber wiederum ist das einfach viel zu vereinfacht dargestellt und entspricht leider nicht der Realität. Es muss aber für jemanden, der darüber noch nicht so viel weiss, sehr einleuchtend klingen, ist aber merkwürdig verdrehtes Halbwissen. Die Hüfte wird bei einer Untersuchung nur untersucht, sicher nicht ausgerenkt. Würde sie rausspringen, wäre der Hund gehbehindert, bis man sie ihm wieder einrenkt. Das Problem bei HD ist dass die Knochen falsch oder schlecht ausgebildet sind, Fehlstellungen hervorrufen und aufeinander reiben, anstatt den Bewegungsablauf über Gelenkknorpel abzufedern zu können - aber nicht, dass die Hüfte sich in irgend einer Weise disloziert. Es geht um eine Arthrose, nicht um ein Ausrenken.
Wenn der Hund noch ein Welpe war, ist die Diagnose sowieso relativ unzuverlässig, weil der Hund ja noch im Wachstum war und sich sein Skelett ja noch verändern würde. Es gibt einen Grund, weshalb man in anerkannten Vereinen Hunde erst ab einem gewissen Alter auf HD untersuchen lässt: damit das Skelett nämlich fertig ausgebildet ist. Kein HD ist auch keine medizinische Diagnose. HD wird in Schweregraden angegeben.
Ps: Aber absoluter Futternarr und würde aus dem 4. Stock springen für einen Krümel Trockenfutter.
Na das ist doch bestens! Dann bring dem Hund über Futter bei, dass Beutespiele Spass machen.
Der Tierarzt hat nicht unbedingt unrecht. Laut einer Studie von Waters et al. (2011), wurde eine Korrelation zwischen hohem Lebensalter und dem Zeitpunkt, zu dem eine Hündin kastriert wird, festgestellt. Ausgangspunkt war die Diskussion, ob kastrierte Hündinnen älter würden als unkastrierte. Das schien der Fall zu sein, die Feststellung dieser Forscher aber war, dass je länger eine Hündin intakt blieb, bzw. je später sie kastriert wurde, desto älter wurden sie (im Durchschnitt).
Die Studie spricht zwar von einem 'idealen' Alter der Kastration zwischen 6 und 8 Jahren, ich könnte mir allerdings denken, dass das auch für ältere Hündinnen gilt.
Bei einer Kastration muss man halt immer abwägen: 23%-24% der unkastrierten Hündinnen wird früher oder später eine Pyometra (Gebährmuttervereiterung) durchmachen. Urintröpfeln, bzw. Inkontinenz tritt bei unkastrierten Hündinnen nur bei etwa 1% auf, während bei kastrierten Hündinnen die Zahlen (je nach Studie) von zwischen 3% bis zu 20% schwanken.
Wenn Hunde nach ihrem 6. Lebensmonat kastriert wurden, konnte man keine Korrelation zwischen der Ausbildung von verschiedenen Krebsarten und/oder Problemen am Bewegunsapparat feststellen. Eine Ausnahme bildeten da Golden Retriever-Hündinnen, wobei die Forscher bislang noch keine Erklärung für dieses Phänomen haben. Diese Rasse ist ohnehin relativ anfällig für Krebs.
Wie Du siehst, ist eine Kastration per se weder gesünder noch ungesünder. Deiner Freundin würde ich empfehlen, sich ihre eigene Meinung zu bilden und sich von keiner extremen Seite ins Bockshorn jagen zu lassen. Sogar Experten sind sich dabei uneins. Frag drei Tierärzte über die Kastration aus und Du wirst am Schluss mit viereinhalb verschiedenen Meinungen da stehen.
Wenn nichts darauf hinweist, dass die Hündin eine OP nicht vertragen könnte, würde ich persönlich meine Hündin wohl kastrieren lassen. Ich verstehe aber auch, wie man sich dagegen entscheiden kann.