Beiträge von AnnetteV

    Hallo Just Jump

    Ich bin normalerweise vorsichtig bei Empfehlungen von Terriern - aber das hier

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    Ich würde es als eine gewisse Robustheit abtun , Härte trifft es aber sicherlich auch .

    Also wenn ich ohne Schmarren heim komme , war es nicht wirklich eine gute Tour :lol:

    und das hier:

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    mein zukünftiger Hund darf mir auch gern mal , gepflegt den Mittelfinger zeigen

    klingt definitiv nach jemandem, der einen Terrier zu schätzen weiss und einen braucht. :smile: Wenn ich Dich wäre, würde ich mich einmal quer durch die FCI Gruppe 3 informieren.

    Man vergleiche aus dem Standard des Norfolk Terriers:

    "In ehrenvollem Kampf erworbene Narben sollen nicht bestraft werden.

    Einer der kleinsten Terrier, aber für seine Grösse ein “Dämon”. Liebenswert, nicht streitsüchtig, aber von standhaftem Charakter."

    Oder demjenigen des Border Terriers:

    "Vereinigt Unternehmungslust mit jagdlichem Schneid. Lebhaft und mutig."

    Irish Terrier:

    "Vielseitig verwendbarer Hofhund, Familienhund, Wachhund, der Gefahren oder Verletzungen mit äußerster Verachtung begegnet; [...] wenn er angegriffen wird, zeigt er jedoch Löwenmut und kämpft bis zum bitteren Ende."

    Foxterrier:

    "Freundlich, aufgeschlossen und furchtlos."

    Wenn Dir das immer noch - oder sogar noch mehr zusagt, bist Du definitiv ein Terriermensch. Für das, was Du vorhast, würde ich mir einen Hund mit drahtigem Fell suchen, das getrimmt wird: erstens ist es robust, zweitens pflegeleicht und drittens schützt es einen Hund vor Dornen und anderem Dickicht. Hunde mit leichterem, fransigen Haarkleid (Spaniel, Setter, manche Retriever etc.) bleiben leichter im Unterholz hängen. Ich würde mir auch keinen kurzhaarigen Terrier für Deine Zwecke holen (Manchester Terrier, kurzhaariger Fox, Jack oder Parson Russell).

    Aber: Terrier sind häufig mit Leib und Seele Jäger und brauchen ganz besonders liebevolle und konsequente Erziehung - und zwar ihr Leben lang. Denn sie stellen gerne alles in Frage und wissen es selber oft besser - oder sie glauben das zumindest. Einen Terrier macht vor allem seine innere Einstellung aus: ihm gehört die Welt und wenn er irgend etwas will, wird er alles daran setzen, es auch zu bekommen. Dabei verlassen sie sich aber häufig eher lieber auf sich selber als auf andere ('ihren' Menschen, zum Beispiel). Ich habe meinen Terriern deshalb von Anfang an klar gemacht, dass der Weg zum Ziel immer nur über mich führt. Ich war und bin mit keiner anderen Art von Hund so kompromisslos und konsequent in der Erziehung wie bei meinen Terriern.

    Hallo SchnuffelTony,

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    Ich denke, wenn das gut abgepolstert ist und alle scharfen Kanten "entschärft" wurden (z. B. mit Panzerband/Gaffa-Tape), wird es schwierig für ihn. Das Plastik an sich ist ja glatt - wüsste nicht, wie er sich da dann noch blutig kratzen könnte, außer ihm käme noch in den Sinn, das Hinterteil selber irgendwo zu schubbern, dann wird's übel...

    Er ist nicht nur sehr kreativ, sondern vor allem auch sehr entschlossen an die Rute zu kommen. Er gebraucht das obere Ende, also die Kante der Krause, um sich an der Rute zu schubbern. Ausserdem ist der Kragen ja seitlich an einem Ort zusammengesteckt, was wiederum keine ganz glatte Oberflächte bildet. Das bedeutet, also dass der Kragen eine ganz bestimmte Länge haben muss und auf eine ganz bestimmte Art zusammen gesteckt sein muss, damit er sich nicht doch an der Rute verletzt. wird Bei diesem Hund kommen zwei Dinge zusammen: erstens hat er jetzt die OP-Wunde, die ihn stört und zweitens war da aber vorher schon die Verhaltensstörung des Rutebeissens, welche die Amputation ja erst nötig gemacht hat.

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    Ich wünsche Euch, dass ihr die eigentliche Ursache schnell in den Griff bekommt.

    Ja, ich mir auch, obwohl das so leicht wohl nicht sein wird.

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    Schon mal unterstützend mit Bachblüten versucht? Die wirken eher auf mentaler Ebene, wo ja scheinbar das eigentliche Problem liegt. Manche Hunde sprechen darauf gut an (warum auch immer) und es ist relativ preiswert, zum Austesten für 10 ml Basis und 1 Tropfen je Blüte je nach Anzahl der verwendeten Blüten 3 - 4 €, wenn man eine Apotheke an der Hand hat, wo man eine individuelle Mischung zeitnah mixen lassen kann. Ich tröpfel die unserem immer in den Nackenbereich - lt. TA wirkt das genauso gut (oder nicht ;)) , wie ins Futter oder Wasser geben. Es gibt da recht gute Seiten im Internet, die die Blüten gut erklären. Einfach "Bachblüten Hund" googlen.

    Danke dafür, das werde ich mir ansehen. Im Moment steht er sowieso noch unter sehr starken Medikamenten, die sowohl die Schmerzen lindern, wie auch die Heilung schneller vorartreiben sollen.

    Hallo SchnuffelTony,

    Danke für Deine Mühe, aber ich muss mich leider wiederholen:

    Ich suche nicht nach einem neuen Kragen. Ich suche nur nach Lösungen, wie man den bestehenden noch sinnvoller abpolstern kann.

    Wir haben wirklich, wirklich alles ausprobiert, was auf dem Markt verfügbar ist - das war möglich, weil ich mit einem Tierheim zusammen arbeite, die echt alles an verfügbaren Mitteln versucht haben. Von denen, die Du hier vorschlägst, hat er drei zerbissen und bei zwei weiteren innerhalb einer halben Stunde herausgefunden, wie er doch an seine Rute kommt. Wir haben verschiedene Grössen und Modelle probiert und haben sie dem Hund sachgerecht angelegt. Ich suche also wirklich nicht nach Alternativen und kenne mich mit den erhältlichen Modellen auch aus.

    Ich freue mich aber weiterhin über konstruktive Vorschläge, wie man den bestehenden Kragen polstern kann. Bei der Rohrisolationsvariante bin ich mir einfach nicht sicher, ob diese den Kragen nicht so stabil und hart macht, dass der Hund sich damit am Rutenstummel wieder blutig kratzen kann. Das ist nämlich seine neuste Entdeckung.

    Hallo zusammen,

    Herzlichen Dank Chris2406, das sieht nach einem guten Vorschlag aus. Die Frage ist jetzt nur, wo ich hier Rohrisolation herkriege. Aber vielleicht finde ich etwas Vergleichbares. Vielleicht hätte ich noch erwähnen sollen, dass der Kragen zwar ein typischer Plastikkragen, aber an den Rändern eben gummiert ist. Er ist also nicht 'scharf'.

    Den Blog habe ich versucht anzuschauen - aber mir ist, ausser dass da irgend einer gegen irgend einen anderen hetzt, nicht klar geworden, was genau der Inhalt ist.

    Wie gesagt, die anderen beiden Krägen, die vorgeschlagen wurden, sind schlichtweg nicht möglich, weil er dran kommt. Es ist nicht, als hätten wir es nicht versucht.

    Hallo zusammen,

    Kurz als Hintergrundinfo: es geht um einen Pflegefall, dem der Aufenthalt im Tierheim so zugesetzt hat, dass er angefangen hat, sich die eigene Rute abzuknabbern. Er hat das so weit getrieben, dass die Rute amputiert werden musste.

    Nun muss er natürlich einen Schutzkragen tragen, damit er nicht mehr an die Rute herankommt. Mit dem Schutzkragen (der in etwa so aussieht wie auf diesem Bild: http://www.angelshop-zoohandlung.de/images/product…chutzkragen.jpg) schlägt er aber überall an die Wände: das bekommt diesen nicht so gut. Hat jemand eine gute Idee, wie man den Kragen sinnvoll polstern könnte?

    Leider ist eine andere Art von Kragen keine Alternative - alles andere schafft er umzustülpen und sich weiter zu verletzen.

    Hallo,

    Na, etwas Schweizerisches, natürlich! ;)

    Castor (= Biber, aber auch ein römischer Held und ein Berg in der Schweiz)
    Carlo (Italienisch für Karl)
    Carino (auch italienisch, 'der Hübsche')
    Caro (ital. 'der Liebe/Nette/Teure')
    Caspar
    Cassian (Vorname aus dem Graubünden)
    genauso wie:
    Chasper
    Corsin

    oder dann:

    Corbusier (wie der Architekt)
    Calvin (wie der Reformator)
    Chaplin (wie Charlie, der zwar kein Schweizer war, aber da gewohnt hat und gestorben ist)

    Hallo Filou,

    Doch, doch, ich weiss schon, was Du meinst - der Pferdevergleich ist gar nicht mal so daneben. Trakkis sind manchmal schon... nun, sagen wir... eigen. Bei denen liegt auch häufig das Genie bemerkenswert nahe am Wahnsinn - und das könnte (man achte auf den Konjunktiv) bei Deinem neuen Hund durchaus auch so sein. Könnte, muss aber nicht.

    Ich glaube auch, dass Du Deine Einstellung zu Rassehunden vielleicht noch einmal überdenken solltest, andererseits halte ich nichts davon, jetzt gleich wegen der zwei ungewöhnlichen Rassen den Teufel an die Wand zu malen. Ich treffe immer wieder Leute, welche die potentiell schwierigsten Rassenmixe an der Leine führen - nun trotzdem gut zurecht kommen. Ganz hoch im Kurs sind hier im Moment Akitas. Hier laufen Akita x Border, Akita x DSH, Akita x Terrier herum und nur einige wenige sind unangenehm auffällig. Sehr beliebt ist auch Akita x Husky, das macht ja so schöne Hunde. Shar Peis sind hier jedenfalls ebenfalls stark in kommen. Ortsbedingt sind es keine Pei x Aussies, sondern Pei x Border-Mischlinge, die produziert werden, oder Pei x Staffie. Auch angetroffen: Pei x Terrier, Pei x Mops und Pei x Weimaraner.

    Ich würde mir weder einen Akita, noch einen Shar Pei holen... aber ich würde nicht automatisch jeden pauschal verurteilen, der es tut. Ich würde mich versuchen, sehr genau über die Rassen, die in meinem Hund sind, zu informieren, ohne mir Angst machen zu lassen und mir dann, wenn ich es brauchen sollte, einen guten Trainer suchen. Einen, der weder vor mir, noch vor meinem Hund Angst hat, sondern ihn so nimmt, wie er ist - und nicht so, wie ihn gewisse panikmachende Experten gerne sehen möchten.

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    Wir hätten eigentlich an einen Welpen gedacht. Beim Tierheim bin ich mir halt nicht sicher wie die bis jetzt erzogen wurden bzw. was man bekommt. Oder?

    Jein. Wenn ihr sowieso einen Welpen möchtet, dann ist der Züchter sicher die richtige Anlaufstelle - vorausgesetzt es soll ein Rassehund sein. Ihr solltet Euch aber bewusst sein, dass je grösser die Rasse (also gerade z.B. Berner), desto länger dauert es, bis der Hund auf ausgedehnte Lauf- oder Radtouren mitkommen sollte. Sonst schadet es seinem Bewegungsapparat. Schätzen wir die Lebenserwartung eines Berners auf 8 oder 9 Jahre, könnt ihr also damit rechnen, im schlechtesten Fall nur zwischen 5 und 6 Jahren mit dem Hund sportlich unterwegs zu sein.

    Ich persönlich mag ausgewachsene Hunde. Da finde ich es nach einigen Spaziergängen viel berechenbarer vorherzusagen, wie der Hund denn sein wird. Ein Welpe entwickelt sich ja erst noch. Natürlich sind gewisse Züge schon da, aber andererseits kann niemand vorhersehen, ob er jemals ein grosser Kinderhund wird oder nicht.

    Bei einem erwachsenen Hund aus dem (gut geführten) Tierheim hingegen wird man das häufig wissen und Euch mit Rat (und wenn nötig Tat) zur Seite stehen. Im schlimmsten Fall, kann der Hund auch erst auf Probe aufgenommen und halt wieder abgegeben werden wenn es gar nicht passt. Erwachsene Hunde sind berechenbarer in ihren Vorlieben und Charaktereigenschaften. Hunde sind, was die Erziehung angeht, unglaublich anpassungsfähig und das (gut geführte) Tierheim wird Euch keinen Hund andrehen, der nicht Euren Vorstellungen entspricht, sonst ist es nicht das richtige Tierheim.

    Hallo synapstic,

    Grundsätzlich spricht in Eurer Situation, so wie Du sie beschreibst, nichts gegen einen Hund. Die Rasse - wenn ihr Euch denn für einen Rassehund entscheidet - ist besonders für die Kinderfreundlichkeit häufig (häufig, nicht immer!) zweitrangig. Wichtig ist eher das Nervenkostüm des Tieres und der Sachverstand der Familie. Tatsache ist, dass die meisten kinderhassenden Hunde aus Familien mit Kindern kommen. Warum? Häufig wird vergessen, dass neben den Kindern, auch die Hunde ihre Bedürfnisse haben. Familienhund kann ein echt anstrengender Job für einen Hund sein und nicht jeder ist dafür gemacht. Jedes Familienmitglied hat individuelle Verhaltensweisen dem Hund gegenüber und erwartet andere Dinge von ihm. Der Vater sucht einen Sportkameraden, der problemlos beim Joggen nebenherläuft, die Mutter einen Hund für den Begleithundekurs am Samstag, die älteste Tochter einen Agilityknaller fürs Mittwochtraining und die Wettkämpfe am Wochenende und die kleinen Zwillinge einfach einen kuscheligen Freund, der mit ihnen ein Brötchen teilt, ihnen das Eis aber nicht aus der Hand klaut... Dass es da beim Hund schnell zu Verwirrung und Unsicherheit kommen kann, die sich dann im schlimmsten Fall in Aggression niederschlägt, ist wohl gut zu verstehen. Soll ein Hund ein guter Familienhund werden, ist es also ganz besonders wichtig, ein dafür geeignetes Tier auszusuchen, es entsprechend zu erziehen und seine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Ein Familienhund braucht einen geschützten Rückzugsort, auf den er sich jederzeit zurückziehen kann ohne fürchten zu müssen, dass er da gestört wird. Welpen, aber auch manche erwachsenen Hunde, wissen nicht, wann sie Ruhe brauchen - das müssen sie erst mit Hilfe einer soliden Erziehung lernen.

    Vielleicht könnte für Euch tatsächlich ein bereits erwachsener Secondhand-Hund eine gute Alternative sein, weil man dabei schon weiss, wie er zu Kindern steht. Echte Kinderhunde sind Gold wert, leider gibt es davon weniger, als viele glauben. Hört und sieht Euch also um, wenn ein bereits ausgewachsener Hund für Euch in Frage kommt.

    In Bezug auf die Rasse, sind für Eure Bedürfnisse viele geeignet - vorausgesetzt sie haben die richtige nervliche Disposition für einen Familienhund. Es gibt ab und zu mittelmässige bis gute Wächter unter den Flat Coated Retrievern, dafür gezüchtet wurden sie aber sicher nicht. Wenn Fremde ums Haus schleichen, bellen allerdings sehr viele Hunde, auch viele Retriever. Das Problem bei der Suche nach einem 'Familien-Wachhund' ist auch, dass man häufig nicht bedenkt, dass der Hund zwischen Freunden und Feinden nicht so ohne Weiteres unterscheiden kann. Will man wirklich einen Hund, der Fremde gnadenlos vertreibt? Was ist, wenn die Kinder unangekündigt mal Freunde mitbringen?

    Bei Flat Coated Retrievern habe ich bei Rüden häufig rüpelige Tendenzen anderen Rüden gegenüber festgestellt - die Hündinnen, die ich kennen gelernt habe, waren da sehr viel problemloser. Flats sind die Workaholics unter den Retrievern - immer auf Draht, und tendieren deshalb manchmal zur Nervosität. Für Retriever fordern sie viel Aufmerksamkeit und können deshalb etwas anstrengend werden. Sie haben ausserdem den Ruf, stur zu sein. Man sagt nicht umsonst, dass man in der Zeit, die man braucht um einen Flat zu trainieren, auch zwei Labis und einen Golden auf dasselbe Level hätte bringen können... Im Vergleich zum Berner hingegen, ist ein Flat sehr leichtführig. Einen Flat muss man bitten, ein Berner will überzeugt werden.

    Ein Sennenhund bringt sicher viele der Qualitäten mit, die ihr sucht, wobei ich beim Berner auf eine Zucht achten würde, die leichtgebaute, sportliche Hunde produziert. Berner neigen gerne einmal zu Übergewicht und sie sind aufgrund ihres Körperbaus sicher nicht dafür geeignet, regelmässig sehr grosse Distanzen zu laufen. Wenn ihr also für einen Marathon trainiert, sehe ich den Berner nicht unbedingt als die geeignete Rasse für Euch. Geht es allerdings nur darum, zweimal die Woche ein paar Kilometer in den Wald zu joggen, sehe ich dabei kein Problem. Berner sind oft wunderbare Familienhunde, aber sie werden häufig nicht sehr alt und sind in späteren Jahren eher keine grossen Sportler mehr. Berner sind vielfach gemütliche Hunde, die es geniessen, wenn die ganze Familie zusammen ist.

    Appenzeller sind da etwas anders. Zusammen mit den Entlebuchern sind sie die Border Collies unter den Sennenhunden. Appenzeller brauchen eine ruhige, aber klare Führung. Kommen sie aus einer schlechten Zucht oder wurden falsch erzogen, werden sie zu Kläffern und Angstbeissern. Sie brauchen mehr Führung als der durchschnittliche Berner, sind aber in jedem Fall sportlicher.

    Wenn ihr Euch für verschiedene Rassen interessiert: wart ihr denn schon einmal auf einer grossen Ausstellung? Hier trifft man Halter, Züchter und vor allem: die Rassehunde, die einen interessieren. Vielleicht hilft Euch auch das bei Eurer Suche weiter?

    Einer meiner letzten Pflegehunde hiess Batman, ein Patterdale Terrier, der irgendwo streundend aufgefunden wurde. Das Tierheim ist sowieso für ihre kreative Namensgebung berühmt (oder berüchtigt...), aber bei Batman hat sich jemand wohl selbst übertroffen.

    Ich fand es furchtbar, weil ich draussen sicher nicht "Batmaaaan, hieeeeeeer!" rufen wollte. Das arme Tier wurde bei mir also nur mit einem Schnalzen gerufen, also: *schnalz* *schnalz*, "hierher!" Im Tierheim machten sie es sich dann noch einen Spass daraus, den Hund auf die gesummte alte Batman-Melodie aus dem Tim Burton-Film zu konditionieren - der neue Besitzer fand sowohl den Namen wie auch die Rufmethode ungeheuer spassig und scheint diese beibehalten zu haben.

    Immerhin erhielten wir dann zum Dank vom Tierheim ein Kärtchen, auf dem stand, dass sie uns herzlich für die gute Betreuung von Batman dankten - und wer kann schon von sich behaupten, Batman wieder aufgepäppelt zu haben? :lol: