Beiträge von Maggie86

    Bei Gebrauchshunden vielleicht einfach deshalb, weil der Rüde überdurchschnittlich gut ist und eben auch derartig vererbt.

    Da gebe ich dir Recht. Aber besagter Rüde wurde so oft eingesetzt von Züchtern die Border fürs Agi und Obi züchten. Und ich finde, da sagt die Arbeitsleistung am Vieh überhaupt nichts über die §sportliche Eignung" aus.
    Außerdem dieser Rüde ist, wie schon gesagt, gerade mal 3 Jahre alt (geb. August 2013) und hat schon über 70 Nachkommen. Das finde ich echt nicht normal.

    Welchen Vorteil hat es denn, nach 5-6 noch weiter zu machen und warum geht man da als Züchter noch hin?

    Genau das ist es ja was mich auch fassungslos macht und ich nie verstehen werde.
    Der Rüde war (und ist es teilweise immernoch) "in" aufgrund seiner Arbeitsleistung und ich kenne leider auch genug Leute, die das "gar nicht so schlimm" finden und argumentieren, dass ja noch nichts zu 100% nachgewiesen ist.

    Ich denke man sollte zwischen den Deckeinsätzen eines Rüden einige Zeit verstreichen lassen um zu sehen, wie sich die Nachzucht entwickelt.
    Bei den Bordern gibt es nämlich tatsächlich den Fall, dass es einen Rüden gibt, der sehr wahrscheinlich Epi vererbt.
    Blöd, dass dieser Rüde mit aktuell gerade mal drei Jahren schon über 70 Nachkommen hat.
    Natürlich muss man da auch die Hündinnenbesitzer in die Verantwortung ziehen, aber trotzdem fände ich es mehr als sinnvoll, wenn man die Deckeinsätzen eines Rüden vom Verbandsseite aus limitieren würde und es auch vorgeschriebene Mindestanstände zwischen den Deckeinsätzen geben würde.
    Das Problem mit besagtem Rüden ist so groß, dass es inzwischen an der Universität von Bern eine Studie gibt, die das Blut aller Nachzuchzen dieses Rüden (für die Besitzer kostenlos) untersuchen um evtl Rückschlüsse über die hohen Epi-Fälle ziehen zu können.
    Natürlich, jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, aber muss es denn wirklich sein, dass ein Rüde so oft deckt ohne mal die Nachzucht genauer unter die Lupe zu nehmen?
    Und ja, ich weiß, dieses Problem mit den sogenannten "poular sire" gibt es auch bei anderen Rassen, aber trotzdem finde ich dieses Beispiel extrem erschreckend, zumal auch einige der Nachzuchten dieses Hundes im Welpen- bzw. Junghundealter eingeschläfert werden mussten aufgrund der Epilepsie.

    ist das eigentLich normal, dass das Hundekind gefühlt alle zwei Minuten gucken muss, was oben auf dem TIsch liegt, obwohl sie weiß, dass sie nicht an den Tisch darf...?
    Und ständig meint, alles vom kleinen Wohnzimmer-Tisch, vorzugsweise volle Getränkedosen, gehören ihr und müssen darunter geholt werden...?
    Und wann hört das auf?

    Caja ist inzwischen 20 Monate alt. Sie hat immer noch nicht verstanden, dass ich es absolut nicht toll finde, wenn sie sich mit ihren 2 Vorderpfoten auf die Küchenarbeitsfläche stellt um zu schauen, ob da was essbares liegt, was sie klauen könnte. :motzen:
    Ich glaube manche Hunde sind da sehr "erziehungsresistent" :verzweifelt:

    Viele wohnen ja im Dachgeschoss, mit Hund/en, wie ich hier lese. Das stell ich mir aber sehr problematisch vor.
    Wie managt ihr das denn, wenn der Hund mal verletzt ist und getragen werden muß?

    Aus diesem Grund habe ich Hunde, die ich problemlos tragen kann (Charlie 13 kg und Caja 14,5 kg) ;)