Beiträge von Maggie86

    Würden die Züchter damit werben das sie kranke Tiere züchten würde ich dir recht geben.Allerdings gibt es auf deren Seiten positive Werbung und wenn ich als Interessent nun Anfrage wie gesund die Hunde sind und darf dann hören das alles fein ist. Was dann?
    Vielleicht würde man glauben das nur der Mops vom Vermehrer krank ist. Schließlich haben die Tiere ja den vdh Stempel.

    Wir haben zB auch 2 x geglaubt gesunde und langlebige Berner zu erhalten. Vom Züchter und die Eltern hoch ausgezeichnet. Mir tut es heute noch leid für die Tiere.

    Ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, aber wenn ich mir ein neues Auto kaufen möchte, recherchiere ich auch nach Verschiedenen Testergebnisse und höre mich im Freundes- und Bekanntenkreis um und glaube nicht blind an die Versprechungen der Autohersteller.

    Inzwischen gehe ich oft mit beiden zusammen spazieren aber anfangs bin ich sehr oft auch getrennt gegangen. Zum Einen, damit Charlie seine gewohnt großen Runden laufen kann und zum Anderen, weil ich als Caja noch jünger war, gezielt mit ihr an Dingen wie Leinenführigkeit, Rückruf usw. gearbeitet habe.
    Der Zweithund ist in aller erster Linie für mich eingezogen. Ich denke, Charlie hätte sich mit jedem anderen Hund irgendwie auch arrangieren können.
    So ist es natürlich perfekt für ihn, weil die beiden sich super verstehen und sich vom Charakter und Verhalten auch recht ähnlich sind.

    <ich glaube nicht das Rassehunde, die nicht vom VDH kommen, aus Hinterhofzuchten stammen. Der VDH ist doch sehr in der Kritik. Es wird nach alternativen gesucht. Das die doodles so einen grossen zuspruch haben, kommt ja nicht von irgendwo her.

    Der Preis spielt meiner Meinung nach auch die Hauptrolle. 1000 Euro oder auch weit darüber, sind die meisten nicht bereit dafür zu zahlen, insbesondere wenn nach einen Familienhund gesucht wird und man nicht selber züchten möchte. Ich kann das gut nachvollziehen.
    Selbst würde ich solch eine hohe summe zahlen, wenn der Hund dann auch wirklich gesund ist. Aber ich bin auch total Hundeverrückt.

    Gegen liebevolle wohnzimmeraufzucht ist ncihts einzuwenden, da sollte man aber mit Verstand rangehen, da das auch gesundheitlich schlecht ausgehen kann, muss aber nicht. Da sind meiner Meinung die meisten Hunde die man auf der strasse sieht , her.

    Ich kenne auch genausoviele Verbandsgezüchteten Hunde die Defizide haben.

    Ich gehöre also hier zu dem "Team" das viele Anschaffungsformen akzeptiert. Bei mir hört es auf, wenn es ein Welpe aus polenvermehrung ist, man sieht nur den süssen Welpen, das Elend der Muttertiere sieht man leider nicht. Da sind wir uns bestimmt alle einig.

    Das Problem sehe ich einfach darin, dass man bei dieser papierlosen Herkunft sehr darauf angewiesen ist, den Menschen ihre Angaben zu glauben, da es eben nicht die Möglichkeit durch die Papiere gibt, die Abstammung lückenlos nachzuvollziehen können.

    Seriöser Züchter die unter einem Verband züchten, sind Hobbyzüchter.
    Zumindest kenne ich niemanden der von seiner sorgsam durchdachten Zucht leben kann.
    Vermehrer sind für mich Leute die rassenreine Hunde oder Mischlinge produzieren, ohne Papiere, Untersuchungen und Verbandszugehörigkeit.

    Viele vielleicht, aber nicht alle; die gibt es auch im Tierschutz, und zwar reichlich.L. G.

    Ich mache beispielsweise bei uns im Verein die Anneldungen zur BH Prüfung und beantrage somit die Lu's.
    Mir ist schon oft aufgefallen, dass es zwar viele Rassehunde, aber dann auch oftmals ohne Papiere sind.
    Auf nachfragen haben dann die meisten Leute ihren Hund von Welpe an gekauft also nicht aus dem Tierschutz.
    Ich frage mich dann immer, wie das so gehäuft vorkommen kann, da ich immer dachte, dass inzwischen viele Leute über "Vermehrer-Hunde" aufgeklärt sein sollten.

    Die Frage ist aber auch, wie viele von den Rassehunden dann auch Papiere haben.
    Ich finde es nämlich immer wieder bemerkenswert wie wenig Welpen von manchen Rassen laut VDH-Wurfstatistik fallen und wie viele Hunde dieser Rasse es dann tatsächlich gibt.
    Da ist oft eine große Differenz, was ja dafür spricht dass viele "Rassehunde" vom Hinterhof-Vermehrer abstammen.