Beiträge von Maggie86

    Uns hat’s nun mit Corona erwischt. Mein Bruder hatte meine Nichte (fast 3 Jahre) bei meinen Eltern (65 und 72(!!!!)) zur Betreuung abgegeben und „vergessen“ zu erwähnen, dass sie unter Quarantäne stand bis das PCR-Ergebnis vorliegt, da es in der Kita einen Ausbruch gegeben hat. :rotekarte:

    Ich war an dem gleichen Tag auch bei meinen Eltern gewesen… das Ende vom Lied…. Wir haben alle Symptome (Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen usw.) und wurden PCR positiv getestet.

    Julius ging es bis gestern gut, seit gestern hat er Durchfall wie Wasser und Fieber.

    Wir waren gestern und heute beim

    Kinderarzt, sein Zustand ist noch stabil und so lange er weiterhin gut trinkt können wir daheim bleiben (logischerweise mit engmaschiger Kontrolle durch den Kinderarzt).

    Sollte sich sein Zustand verschlechtern müssen wir ins Krankenhaus.

    Wir könnten also mal ein paar gedrückte Daumen gebrauchen.

    Wir wollten auch einen Namen, der eher geläufig ist, keinerlei Zweifel bei der Schreibweise aufkommen lässt aber trotzdem nicht an jeder Ecke zu hören ist.

    Prinzipiell ist uns das, so finde ich zumindest, mit Julius auch gut gelungen.

    Leider denken anscheinen nur viele Leute, dass unser Sohn Julian oder Justus heißt, warum auch immer. :ka:  xD

    Wir haben uns auch für einen Zweitnamen entschieden. Witzigerweise tragen unsere beiden Opas, also die verstorbenen Urgroßväter unseres Sohnes, den gleichen Namen. Da fiel die Entscheidung sehr leicht und unser Sohn heißt nun Julius Rudolf.

    In einem anderen Thread hab ich jetzt gelesen, dass man das Baby dem Hund nicht "vorstellen" soll. Eigentlich war das mein Plan, kontrolliertes Angucken ala "Der gehört jetzt auch dazu".


    Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?

    Wir haben die Hunde und Baby auch nicht einander vorgestellt, eher im Gegenteil.

    Da beide Hunde rassebedingt zum Kontrolletti neigen, habe ich sie anfangs sogar weggeschickt wenn sie zum Baby wollten. So dass sie von Anfang an gelernt haben, dass sie bei Julius gar nichts zu regeln haben, sondern wir das übernehmen.

    Hat hier super geklappt und würde ich immer wieder so machen.

    Inzwischen ist unser Sohn 3 Monate alt und die Hunde dürfen sich (natürlich unter Aufsicht!) durchaus auch mal auf dem Sofa oder der Krabbeldecke dazu kuscheln.

    Da sehr ihr mal, bei uns ist es genau anders herum. :grinning_squinting_face:

    Wir wollten minimalistisch an die Sache herangehen und haben jede Menge Kram nachgekauft. Vor allem Spucktücher und Klamotten.

    Meine FA hatte mit ja ein Riesenbaby vorausgesagt und wir hatten daher nur Klamotten ab Größe 56. er kam blöderweise mit einem Gewicht von unter 3.000 Gramm auf die Welt so dass wir sämtliches in Größe 50 nachgekauft haben.

    Außerdem Julius spuckt sehr viel und muss deshalb am Tag mindestens dreimal umgezogen werden.

    Außerdem haben wir noch nachgekauft: Swing2Sleep (absolut ein Segen, Julius liebt es), ein Tragetuch (am Anfang war er für die Trage noch zu klein), einem größeren Wickelrucksack (dadurch dass stillem nicht geklappt hat, war der vorhandene zu klein), jede Menge Fläschchen, Wasserkocher, Thermoskanne usw.

    Insgesamt haben wir also fast noch einmal eine komplette Erstausstattung nachkaufen müssen. :grinning_squinting_face:

    Ich habe die Trage Rookie Premium und hin super zufrieden. Sie ist sehr einfach an- und abzulegen.

    Man hat nur den Bauchgurt mit Klett und dann die beiden Träger die mit einer Schnalle geschlossen werden. Das war’s.

    Also falls noch jemand auf der Suche ist…

    Blessvoss: ich drücke euch für den Osteopathen-Termin die Daumen. Wir waren wegen Julius‘ extremer Spuckerei auch bei der Osteopathin und sie hat uns super geholfen.

    Ich wüsste gar nicht was ich ohne Laufstall machen würde. Es ist der einzige Ort in der gesamten Wohnung wo ich Julius mal ablegen kann, ohne dass sie Hunde an ihn rankommen um ihn abzuschlecken. :tropf:

    Er mag ihn bisher aber auch sehr gerne. Aktuell ja er auch seinen Spielebogen im Laufstall stehen und kann sich wunderbar damit beschäftigen wenn ich beispielsweise nebenan das Bad putze.

    Für seine Schläfchen zwischendurch (einen richtigen Rhythmus hat er mit knapp 8 Prozent Wochen noch nicht) lege ich ihn auch gerne mal dort rein und tausche nur vorher die Spielmatte durch sein Nestchen aus.

    Als Spielzeugaufbewahrung dient er hier übrigens auch.

    Ihr seht, bei uns ist er sehr oft und universell im Einsatz. =)

    So ganz sicher sind wir uns da noch nicht.

    Also ja, es sind teilweise täglich Schreiphasen etwa 6 Stunden. Meist Nachmittags/Abends, gestern eben auch ab 14 Uhr. Ohne aufregende Ereignisse vorher. Er hat aber auch mal einen entspannten Tag. Er ist ja nicht mal 2 Wochen alt. Das Schreien soll ich mit Cluster Feeding unterbrechen. Aber sobald er abgestöpselt ist, schreit er wieder....Die Hebamme nennt es noch Anpassungsschwierigkeiten. Er kann sich sehr schwer noch selbst regulieren und braucht da viel Hilfe und Körperkontakt . Auch sein Gewicht entwickelt sich nicht so optimal. Ich werde bereits mit 1000 guten Tipps versorgt, die ich versuche umzusetzen, aber gerade setzt uns das eher mehr unter Stress.


    Ab morgen ist der Mann wieder arbeiten und ich bin gespannt, wie ich das hier geregelt bekomme mit Hund und Baby-Rhythmus. Ich bin froh um jeden Babyschlaf nach dem Stillen. Wenn ich dann noch einen drängelnden Hund habe....

    Ich weiß, dass ihr das vermutlich auf dem Schirm habt. Mein erster Sohn hat anfangs auch viel geschrien. Bis wir rausgefunden hatten, dass der einfach nur Hunger hat. Er hat dann zusätzlich die Flasche bekommen, seit dem war der super entspannt. Gerade wenn das Gewicht auch nicht so passt, würde ich auch in die Richtung denken.


    Genauso war es hier auch. Seitdem Julius zusätzlich die Flasche bekommt ist er ein total ausgeglichenes und friedliches Baby und hat auch endlich angefangen zuzunehmen.

    Ich wurde meist vom fa angemeckert weil ich abgenommen bzw nur wenig zugenommen habe :woozy_face:

    Man kann es ihnen nie recht machen.


    Solange man es nicht übertreibt und pausenlos am Essen ist, besonders nur junkfood, kann man das Gewicht eh nur minimal beeinflussen


    So ging es mir auch. Ich habe ingesamt während der Schwangerschaft 9,5 kg zugenommen und wiege jetzt, 6 Wochen nach der Entbindung, sogar fast 2 kg weniger als vor der Schwangerschaft.

    Ich habe weder besonders auf meine Ernährung geachtet oder mich mehr bewegt.

    Es ist, glaube ich, einfach eine Typsache.