Beiträge von Dächsin

    Hier gibts unterschiedliche Katzenleckerlies für den "normalen" Spaziergang.

    Ob da Müll drin ist - das kann man sich ja vorher durchlesen - aber sie sind immer so schön klein und mein Hüterich steht da total drauf.
    Und ja, auch ich esse mal Bonbons, Kekse oder Schoki - wenn man ehrlich ist, ist das Meiste davon auch Müll......

    Ich denke nicht, daß es "schlimmer" geworden ist - sondern die Kleine hat sich jetzt erstmal soweit eingelebt und "traut" sich nun, ihre Meinung zu äußern und nicht nur durch Ausweichen kundzutun, das sie Angst hat.

    Knurren ist nicht schlimm, sondern einfach eine Form der Kommunikation. Wenn du das verbietest, dann verstärkt sich das unangenehme Gefühl für sie in Gegenwart deines Mannes - denn Kommunikation verboten zu bekommen macht keine guten Gefühle. Wenn du jemanden nicht gut leiden kannst und das nichtmal ansprechen darfst - magst du denjenigen dann besser leiden xD ?

    Wie seid ihr denn bisher mit der Ängstlichkeit umgegangen? Einfach nur "aussitzen und abwarten" oder habt ihr auch aktiv daran gearbeitet?
    Klickern oder markern könnten da das Mittel der Wahl sein. Ein gut aufgebauter Marker / Klicker erzeugt immer eine positive Emotion - wenn man jedes Mal markert wenn Hundi den Mann anschaut, sich in seine Nähe setzt........ eben die vielen kleinen Dinge des Alltages die sie mit ihm meistert ohne daß es jemandem großartig auffällt.
    Die eigene Haltung verändert sich ebenfalls im Laufe der Zeit wenn man klickert: man erkennt und bemerkt die ganzen positiven Kleinigkeiten im Hundealltag, Loben entspannt nicht nur den Hund, sondern auch den Menschen - und es herrscht allgemein eine wesentlich positivere Grundstimmung.
    Die widerum wirkt sich auf die hündischen Emotionen und daher die Verhaltensweisen aus, es ist einfach wie eine sich selbst beschleunigende Sache!

    Ab jetzt sollten in Gegenwart des Mannes einfach nur total schöne Dinge passieren (Fressen, schmusen, Tricks, Leckerlis, Gassi) - und wenn er nicht da ist, würde ich die Kleine wahrscheinlich ...hmmm, nicht gerade links liegen lassen, aber so fast....... mir fällt grad kein Wort dafür ein.

    Jedes Verhalten basiert auf einer Emotion - ändere diese und du änderst auch das Verhalten...... (frei nach CumCane :D )

    vielleicht ist es ja ein schöner, warmer Kellerraum? Soweit ich weiß, hat die TE doch jemanden der mit dem Hund raus geht wenn sie arbeiten ist?

    es geht darum, daß wieder bloss Managment betrieben wird. Der Hund hat offensichtlich Probleme beim Alleinesein - dann wird er eben in einen Raum gesperrt wo er nichts zerstören kann. Und er im Zweifelsfall auch nicht so sehr stört wenn er doch mal bellt.

    Das erzeugt einfach Frust und Stress - und solange so sorglos mit den Ängsten und Nöten dieses Junghundes umgegangen wird.......... die TE sollte einfach mal mehr Verständnis für das Hundekind entwickeln und nicht nur immer an irgendwelchen sichtbaren Symptomen rumdoktern.

    Und auch wenn jemand mit ihm rausgeht - es ist ganz klar, daß er das Alleinesein nie richtig gelernt hat (wie auch) - und wenn Kleenes dann verneint, daß ihr Hund Stress hat..... dann hat sie eben ganz vieles noch nicht begriffen.
    Aber solange es Kellerräume (mit Licht und Radio) gibt und Maulkörbe........


    Wobei ich schon die Sturheit und auch ein bissi die Dickfelligkeit von Kleenes bewundern muss - so viel hat sie hier schon einstecken müssen und bleibt trotzdem bei der Stange. Allerdings sind es auch diese Attribute, die sie am Lernen für ihren Hund hindern....

    Möchte nicht jeder Tierbesitzer die Bindung und das Vertrauen zu und mit seinem Hund?! Ich glaube wir verstehen uns da grade falsch.

    Natürlich möchte das jeder HH - aber mit den derzeitigen Methoden erreichst du eher Mißtrauen und Meideverhalten des Hundes dir gegenüber. Du musst ja schon "massiv" werden um sie morgens anziehen zu können.

    Du solltest andere Strategien entwickeln, nicht den Hund täglich in eine für ihn mit Stress und Übelkeit verbundene Monsterbox (Auto) zwingen. Der Zwang beginnt ja nun immer früher, wie soll das weitergehen?
    Glaubst du tatsächlich, daß einige Stunden Fremdbetreuung den Hund daran hindern werden, sich an dich zu binden? Dann solltest du dein Verständnis für Liebe und Vertrauen zueinander nochmal überdenken.......

    es ist wesentlich wichtiger, dem Hund mit kleinen Schritten die Angst vorm Autofahren und der Umwelt zu nehem als die Sorge, an wen sie sich bindet!!

    Bindung entsteht durch Vertrauen - nicht durch morgendliches Einfangen........

    Warum kann sie nicht die erste Zeit zu Hause bleiben wenn dein Partner doch da ist? So hättet ihr alle Zeit der Welt genau das zu üben, was ihr so Probleme macht. Aufgrund von "Bindung" den Hund so massivem Stress auszusetzen - echt, das macht mich sprachlos!

    Für solche Hunde - und gerade wenn sie erst 10Tage bei dir ist - sind Geduld und Zeit der einzige Schlüssel zu Vertrauen und Bindung. Alles andere sind Versuche mit der Brechstange, bitte mute das dem Hund nicht weiter zu.

    mir ist vor einigen Wochen ein Beitrag von dir ziemlich böse aufgestossen, der mir nicht aus dem Kopf geht. War allerdings in einem anderen Thread und ist daher wohl untergegangen....... :

    "Mir geht's oft nicht anders.... Milo war immer im Schlafzimmer.... bis
    er dachte er müsste ein Riesen Loch in die Matratze kauen
    Seither hab ich ihn in einen Raum im Keller umquartiert wenn ich Arbeiten muss...
    Manche sagen dass das kein Leben für den Hund ist aber ein Leben ohne Matratze zum schlafen für mich auch nicht...."

    Wie gut, daß dein Hund deiner Meinung nach keinen Stress hat!!

    Alles andere wurde hier schon hundertfach wiederholt........

    Das Ding mit CM ist schwierig und nicht wirklich auf z.B Deutschland übertragbar.

    Viele der Hunde, die er "therapiert" würden hier weder vermittelt werden können oder müssten eingeschläfert werden, glaubt man den augenscheinlich, wild um sich beißenden Bestien, die dort teilweise vorgestellt werden.

    Glaube die wenigsten hiesigen Hundetrainer hier kämen mit so manchem Kandidaten von dort zurecht.
    Meinem damaligen Trainer hätte ich einen wirklich extrem aggressiven, verkorksten und schwer zugänglichen Hund nicht zugetraut.

    Bei einem hoch aggressiven jugendlichem z.B muß man sich im Therapieverlauf auch mal ruppig gegenüber stellen, mit NUR Köpfchen streichelnden ist es da auch nicht getan.
    Sollte der Vergleich unerwünscht (mit Jungendlichem) dann Sorry.

    Denke nur, dass die wenigsten von hier mal einen Hund mit Schaum vor dem Maul und der Absicht zu töten (aus was für Gründen auch immer) vor sich hatten.

    hm - das seh ich anders. Diese "hochaggressiven" Hunde die CM angeblich!!! therapiert hat - die möchte ich gerne mal sehen. Was man im TV zu sehen kriegt sind verzweifelte Hunde, die teilweise um ihr Leben kämpfen müssen weil CM sie so mißhandelt und würgt (Shadow, Jonbee).
    Es gibt meines Wissens keine nachweisbaren Langzeiterfolge bei CM, selbst in seiner komischen Resozialisierungsstation schreckt er ja nicht zurück, Hunde mit Stromhalsband in sein "Rudel" zu packen. Ich persönlich glaube, daß die meisten Hunde dort schwerst gedeckelt sind und alles andere als glücklich.

    Und ja, wenn man gewollt hätte dann wäre mein Hüterich im ersten Jahr ohne weiteres unter die "Red-Zone"Kategorie gefallen. Hätte man ihn damals so behandelt wie CM es immer so medienwirksam macht - meine Güte, der kleine Mexikaner mit dem Napoleonkomplex hätte sich warm anziehen können. Denn Druck war genau das, was meinen Hund so hat werden lassen - er mußte in der ersten Hälfte seines Lebens genau dieses gegen Schippe-schlagende Menschen verteidigen und war dabei ebenfalls angebunden.

    Jeder "hiesige Hundetrainer" würde einen CM-Kandidaten wesentlich nachhaltiger erziehen und das Verhalten ändern können - jedenfalls die, die mit modernen Methoden arbeiten.
    "Viele der Hunde, die er "therapiert" würden hier weder vermittelt werden können oder müssten eingeschläfert werden" - doch genau das würde hier wesentlich besser bewerkstelligt werden. Du vergißt, daß bei CM alles nur Show ist - der Typ hat keinen blassen Schimmer von Erziehung im wahrhaftigen Sinn und noch weniger Plan vom Verhalten des Hundes an sich.

    Es war nur ein Gedanke von mir. Ob man die Hunde aus den USA (die Extreme, die er da so vorstellt) mit unseren vergleichen kann.

    Kann man - denn diese "Extreme" sind alles nur Show - ohne diese Show hätte CM noch weniger Daseinsberechtigung. :lol: