Beiträge von Dächsin

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    Gestern früh - die monatliche Dosis Librela und Blutabnahme für das geriatrische Profil. Mitte des Monats wird wieder eine Packung Schmerztabletten fällig (hatten sie gestern nicht vorrätig) - ich liebe meinen Hund, aber die monatlichen Kosten tun mir momentan wirklich sehr weh.........

    Hier gibt's in Notfällen so einen Gemüseflockenmix aus dem Fressnapf (die Eigenmarke). Davon hab ich immer eine kleine Tüte zu Hause, dazu gibt's irgendeine Fleischdose aus dem Vorrat. Das funktioniert ganz gut, eventuell strecke ich das nochmal mit Haferflocken. Aber grundsätzlich ist so ein Flockenmix echt praktisch, wäre mir auf Dauer aber zu teuer

    Manchmal vergesse ich, Dachs' "Eintopf" aufzutauen, dann muss eben die Notration herhalten.

    Das sollte man sich wirklich nur anhören, wenn man echt gute Nerven hat....... ich kenne diese Folge und habe es kaum aushalten können - musste die ganze Zeit vor Mitleid und Entsetzen weinen.

    Also, nur wer sich sowas zutraut sollte das anhören.

    Und wie Murmelchen im Spoiler schreibt: danach sieht man die politischen und gesellschaftlichen Reaktionen vielleicht aus einem anderen Blickwinkel

    Dachs war ja auch sehr speziell - und hat sich in den ersten Jahren hier auch jede weitergehende Manipulation am Körper verbeten.

    Deshalb so Dinge wie im Bach gegen die Strömung laufen lassen, notfalls Ball werfen. Schwimmen lassen, langsam bergauf laufen, durch tiefen Sand o.äh., über Stangen/eine Leiter führen (ganz langsam). Und ein Wackelbrett - die es damals zu kaufen gab waren mir viel zu teuer, deshalb habe ich die Lösung mit der kleinen, wabbeligen Matratze mit einer Platte drauf gefunden.

    All das stärkt Muskeln, Gelenke, Sehnen und das wiederum kann man sich dann wie einen Stützverband unter der Haut vorstellen. Muss aber kontinuierlich immer gemacht werden, weil diese Dinge Muskeln ansprechen die beim normalen Gassi eher nicht oder weniger gefordert werden.

    Zusätzlich kann Massage ein tolles Instrument sein, was auch eure Beziehung verbessern kann. Bei solchen Beschwerden wie dein Hund die hat solltest du dich aber einführen lassen, einfach drauf los massieren kann da eher kontraproduktiv sein.

    Ich hab damals extra einen Kurs bei einer Physio mitgemacht, um Dachs auch mit Massagen helfen zu können.

    Dachs' GA hat auch knapp 3000,- gekostet, war etwas drunter. Zum Glück hatte ich eine OP-Versicherung für ihn abgeschlossen, da wurde alles anstandslos bezahlt (AGILA).

    Und ja, auch zu mir war Dr Rosin sehr offen aufgrund des schlimmen Befundes der erst 4 jährigen Hüfte - könnte helfen, könnte nicht helfen, Wirkungsweise ist immer noch nicht so ganz klar

    Klar war aber, das Dachs nach der Schonzeit wesentlich besser gelaufen ist, offensichtlich weniger Schmerzen hatte und durch das alles mehr Lebensqualität.

    Physio ging hier nicht, war für mich zu weit weg und Dachs war in solchen Dingen auch eher unkooperativ.......

    Hab ihn deshalb viel schwimmen und im Bach laufen lassen, langsam durch tiefen Sand bergauf und über Cavalettis geschickt. Zuhause ein Wackelbrett aus so einer alten 3er Matratze gebaut, das fand er aber ziemlich Scheisse.

    Persönlich würde ich die GA immer wieder machen lassen, wenn es mal nix bringt....... einen Versuch ist es auf jeden Fall Wert!

    Dachs hat vor rund 10? Jahren diese Goldakupunktur bekommen. Als er mit knapp 4Jahren das erste Mal geröngt wurde, fanden 2 TÄ unabhängig voneinander, daß er nicht nur üble HD sondern ebenfalls schlimme Arthrose hatte ("Hüfte sieht aus wie bei einem 12jährigen"). Ausserdem hatte er wohl ziemlich schlimme Schmerzen, was sein Verhalten beeinflusste, aber von der Pflegestelle nicht wahrgenommen wurde.

    Die Arthrose in dieser schlimmen Form war wohl u.a. auch seiner miserablen Unterbringung und Haltung in den ersten Jahren zu verdanken......... also hab ich sofort die GA machen lassen (Dr. Rosin in B), auch an sogenannten "Fernpunkten" wurde Gold gesetzt.

    Nie bereut, er bekam ab 8Jahren sporadisch Schmerzmedis bei Bedarf, seit jetzt 2,5 Jahren monatlich Librela und seit nun etwa 5Monaten noch zusätzlich wieder Schmerzmittel.

    Aber ohne die GA hätte er mit so einer schlimmen Hüfte gar nicht so lange "durchhalten" können und ich würde es auch immer wieder machen lassen.

    Ich hole nachher mal die Rechnung aus dem Auto - da sind die Posten aufgeschlüsselt.

    Panacur 0,47€

    US nach GOT 12 5,14€

    Injektion GOT 216 5,77€

    Plus Märchensteuer macht es 13,54........ ok, etwas mehr als oben geschrieben, hatte noch Medis gekauft und mich daher verguckt/ verrechnet.

    Und ja, warum kein Nutzgeflügel? Hühner gelten als Nutzgeflügel.......

    "Die Hühner haben auf ihrem Grundstück zu bleiben"...... ja, na klar. Mein Beitrag war eher an diejenigen gemünzt, die als erstes nach einem ausbruchsichern Auslauf geschrieen haben und "Eingesperrtsein" als probates Mittel der Hühnerhaltung sehen.

    Klar, daß Hühner nicht ausserhalb des Grundstückes rumlaufen sollen, aber grundsätzlich ist ja offenbar die Meinung verbreitet, daß diese Tiere quasi weggesperrt, eingesperrt oder sonstwie gesichert werden.

    Und jaja, die Vogelgrippe - ein probates Mittel um Druck auszuüben. Und es gibt keinen Hinweis, daß man die Tiere für diese willkürlich festgelegte Zeit im Stall halten muss!

    Ehrlich gesagt finde ich, daß deine Antwort auf mich zeigt, daß Vorstellungen und Interpretationen von Gelesenem oft vom eigenen begrenzten Erfahrungshorizont geprägt sind........

    Ich hab die Lösung für zu hohe Tierarztrechnungen......... einfach mit einem Huhn hingehen :D :D

    War gestern mit meiner Uschi (Zwerghuhnmix, 9Jahre) beim TA, da sie in der letzten Zeit eher "sparsam" frisst und viel ruht. Eine wirklich gründliche Untersuchung der hühnererfahrenen TÄ, eine Aufbauspritze und Panacur für alle Hühner (sind nur 6 ;) ) haben zusammen knapp 13€ gekostet :applaus: .

    Ich persönlich finde, warum sollen immer die Hühner eingesperrt sein? So groß kann man einen Auslauf kaum einzäunen und gestalten, daß der nicht unter dem dauernden Besatz leidet. Auch Hühner möchten die Welt erkunden und ausserhalb ihres eingezäunten Umfeldes nach Leckereien suchen und neue Dinge entdecken.

    Wenn ich sehe, welche Strecken meine Hühner jeden Tag im Freilauf zurücklegen........ das kann eine eingezäunte Fläche nicht bieten. Und meine Hühner sind bestimmt nicht jung und agil, sondern laufen mittlerweile unter dem Begriff Rentnergang - die Jüngste ist von 2019 (abgesehen vom Hahn, der ist mit 2,5Jahren noch ein Jungspund).

    Ein gesicherter Auslauf ist ok - aber nicht als dauerhafte Unterbringung mMn. Man schaue sich doch mal die ganzen nackt gescharrten und öden Flächen an, auf denen Hühner als eigentliche Buschbewohner eingesperrt sind.

    Mal meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema "Hühnerzaun verbessern" statt "Hund erziehen".