Beiträge von Dächsin

    Liebe @Galaxy99 , wie geht es euch denn jetzt? Habt ihr euch einigermassen von dem Schock erholt?

    Ich denke viel an dich/euch...... irgendwie hat mich der Tod von Galaxy doch sehr mitgenommen. Komisch, ist ja eigentlich "nur" ein virtueller Hund und trotzdem - man hofft, bangt, leidet und trauert mit.

    Alles Gute - und meld dich doch nochmal :streichel:

    Ich mag das Wort Vermehrer nicht.

    Ja, er war kein ÖKV Züchter, aber das heißt noch gar nichts.

    Bei einem "richtigen" Züchter hättest du mit deinen Voraussetzungen und Erwartungen wohl auch keinen Akita bekommen.

    Ehrlich gesagt bin ich gerade etwas fassungslos angesichts deiner Naivität gegenüber Rassen und deren Vorlieben - und deiner Vorstellung von Sozialisierung/Erziehung

    Gäbe es die Chance, dass sich sein Sozialverhalten bessert, wenn ein zweiter Hund dazu käme?

    :wallbash: :wallbash:

    Ja, die Rassewahl war sehr stark vom Aussehen abhängig, aber auch vom Versprechen vieler Leute, dass der Hund ein ganz normaler Begleiter wird, wenn er bis zum Alter von einem Jahr keine miesen Erfahrungen sammelt.

    Hast du denn auch mit wirklichen Rassekennern bzw Züchtern gesprochen? Denn "Otto-Normal-Hundehalter" ist bei so einem speziellen Hund kein Ansprechpartner...... man sieht sogar an deiner Trainerin, daß sie offensichtlich von so einem besonderen Hund sehr wenig Ahnung hat.

    Ansonsten: ich finde es wirklich gut, wie du dich hier schlägst und daß du Tipps und HInweise annimmst. Auch daß dir klar ist / wird, was du da an der Leine hast.
    Ich wünsch dir und Boomer viel Glück und drück dir die Daumen :smile:

    Zum Alleinbleiben.

    Ich habe ab Montag 2 Wochen Urlaub. Glaubt ihr das es möglich ist ihm das dann beizubringen?

    Meine Nachbarn finden einen Hund, der den halben Tag wie ein Wolf heult nicht so gut :verzweifelt:

    2 Wochen reichen nur, um die Grundlagen zu üben - du solltest dich in den zwei Wochen besser nach einem Hundesitter o.äh. umschauen, durch den Boomer während deiner Abwesenheit betreut werden kann. Je nachdem wieviel Stress er beim Alleinebleiben hat - und es liest sich, als ob er unglaublichen Stress hat - kann es sehr sehr lange dauern, bis er entspannt alleine bleiben kann.

    Und bis dahin sollte man jeden "Rückfall" vermeiden, d.h. er soll nicht mehr in die Situation des Alleineseins kommen daß er solchen Stress entwickelt. Das kann sonst das ganze bisherige Training zunichte machen.

    Vielleicht solltest du dir auch einen Trainer suchen, der was von Akitas versteht. Deine momentane Trainerin scheint nicht so wirklich auf dem neuesten Stand zu sein (freundlich ausgedrückt), wenn sie sowas tatsächlich von sich gibt:

    Die Trainerin meinte, dass er sehr dominant ist und durch die Kastra würde er ruhiger werden und unterwürfiger und weniger aggressiv.

    Je nach Trieblage (und wir reden hier ja nicht von einem Hund der gelernt hat auch in so einer Trieblage ansprechbar zu sein), hilft dir nichts, weil der Hund nichts fressbares aufnimmt.
    Meine hat Käse (Superleckerchen), Nassfutter und Co einfach ausgespuckt einfach um zu pöbeln.
    Futter hat sie in den Situationen überhaupt nicht interessiert.
    Deshalb wirkt da einfach auch kein Schönfüttern, weil den Hund vor lauter "Stress" Futter einfach null interessiert.

    Es hat 1 Jahr Training gekostet, sie in der Trieblage soweit ansprechbar zu bekommen, dass sie Futter überhaupt annimmt als Alternative.


    Naja - aber Versuch macht kluch ;) - hatte die TE doch im EP geschrieben

    zudem extrem fixiert ist auf Futter. Sie würde dafür glaube ich nahezu ALLES tun.


    Das sind doch schonmal gute Voraussetzungen um den Versuch zu machen, den Hund per Futter am Gegenüber vorbeizulotsen....... Die TE arbeitet doch offensichtlich viel mit Futter, dann ist das ja für den Hund kein absolutes Novum.
    Ob Hundi das in den Situationen dann annimmt, das wird man dann sehen. Aber wie schon gesagt - Versuch macht kluch......

    Wenns jetzt erstmal nur ums reine Management bei unvorhergesehenen Begegnungen geht: Leberwursttube vor die Schnute halten, Käsewürfelchen in der Faust haben und bröckchenweise rausgeben und sowas.

    Mein Hüterich hatte massive Probleme (wie oben jemand treffend beschrieb: Polen offen :D ) mit Fahrzeugen aller Art - das ist noch schlimmer als Hunde.....
    Dem hab ich Fertigfrikadellen aus der halb geschlossenen Hand gefüttert während ich ihn an dem "Problem" vorbeigelotst habe. Das war in diesem Moment immer reines Management, geübt und trainiert habe ich an anderen Stellen und für mich einschätzbaren Situationen.

    Dazu lernt ein Hund dann ja auch: Nachbars Lumpi rastet aus / Auto fährt dicht vorbei - yeah, es gibt Leckerli - boah wie toll :mrgreen-dance: Bis das richtig verinnerlicht ist, dauert es aber ein bißchen........ Bis dahin ist Augen zu und durch und ja nicht selber aufregen der einzig sinnvolle Tipp, der mir einfällt ;)