Beiträge von Dächsin

    Galaxy99 - das ist aber schön daß du wieder da bist! :bindafür::respekt: Und du machst so einen vernünftigen und viel reiferen Eindruck als das erste Mal......... ich freue mich wirklich! Und ich hab viel an dich / euch gedacht (und natürlich auch an die arme Galaxy)

    Vielleicht wäre ein schon erwachsener, kniehoher Mischling eher was für euch? Einen pubertierenden Teeniehund mit dickem Bauch oder dann mit Baby zu händeln - das kann ganz schön an die Nerven gehen.

    Schaut euch doch mal in verschiedenen Tierheimen um, eventuell auch Privatabgaben in den Kleinanzeigen. Es gibt immer wieder HUnde, die wegen Trennung oder Umzug abgegeben werden müssen - die Kinder kennen und keine großartig problematischen Verhaltensweisen an den Tag legen.

    Es gibt Trainer und Hundeschulen, die beim Hundekauf helfen - wenn ihr also einen Hund ins Auge gefasst haben solltet, dann kann euch jemand Fachkundiges begleiten und schauen, wie der Hund so drauf ist und ob es passen könnte.......

    (..............).

    Außerdem ist es mir noch nicht passiert, daß diese Hunde irgendetwas nicht vertragen hätten.

    LG

    Doro

    Genau so ist das! - ich sag immer, mein Hund hat einen Magen wie sonstwas. Der kann prinzipiell alles fressen und es bekommt ihm auch noch........ in den 7 Jahren die er bei mir ist hat er noch nie Durchfall gehabt oder eine sonstige Unverträglichkeit gezeigt.

    Er wird bekocht, bekommt aber auch roh und mal "Fastfood" - dazu jetzt bei der Hitze gerne mal ein kleines Stieleis oder sowas........... solange es im Endeffekt einigermassen ausgewogen ist, füttere ich gerne alles mögliche :D

    Auch mein früherer AHH hat wirklich alles! vertragen.

    Bei den alten deutschen Hütehundschlägen ist es bis vor kurzer Zeit so gewesen, dass man da gezielt nach Arbeitsleistung selektiert und verpaart hat. Was sehr ernsthafte und wirklich arbeitswütige Hunde ergibt, die am Vieh wirklich glücklich sind.

    Hat sich da was geändert? Werden die nun auch "auf Schönheit" gezüchtet? Wer/was steckt dahinter? Ich mochte die Rassen u ihre Zuchtgeschichte immer gern, was ganz anderes als diese Showgeschichten...

    Naja - ein paar AHH landen immer in Privathand - und da wird dann eben einfach fleißig vermehrt....... sind ja so tolle, gesunde und mit dem Nimbus des Besonderen umgebene Hunde.

    Das durch unbedachtes Vermehren eben die Gesundheit und das Wesen leidet....... das ist doch nebensächlich. Vielleicht noch ein hübscher Tiger - fertig ist der "perfekte Familiensporthund".

    ........

    Ich habe noch eine Frage ( hab eine Rassebeschreibung von AHH gelesen ):

    was bedeutet " Leichtfüttrigkeit" ?

    Das der Hund Futter gut verwerten kann (immer vorausgesetzt, er verträgt es auch)....... ist wie bei leichtfuttrigen Pferden: stellste auf die Wiese und - zack - ein Zentner mehr :D

    In meinen AHH passt auch alles rein - manchmal sogar Hühnerfutter ....... und er liiiiebt eingeweichte Heucobs :roll:

    Und ja, AHH sind keine Nebenbeihunde - denn wenn, dann geben sie todernst immer gleich 300%...... egal, um was es geht.

    Mir ist aufgefallen, daß in den Kleinanzeigen immer wieder Mixe aus AHH und Border oder Aussies angeboten werden - weiß der Teufel, warum man sowas macht und warum man sich so einen Hund dann auch noch zulegt. Wahrscheinlich wegen Hütehund=hübsch und leicht erziehbar......... HütehundeMix= noch hübscher und dazu noch was zum Angeben? Keine Ahnung - ich finde diese Mode, irgendwelche Hunde aus Gebrauchshunden zu mixen und dann als tolle Familienhunde anzubieten einfach gruselig.

    Hier in der Nähe vermehrt jemand jährlich seine Harzer Füchsin mit einem TWH/Husky-Rüden :doh: - als kinderlieben Familiensporthund.......

    Hm - ich habs versucht, so mit schönfüttern und durchstecken und so. Das hat er aber iwie nicht so richtig kapiert und dann hab ich es iwann einfach mal drübergezogen....... den Hüterich hat das Mützchen ziemlich wenig beeindruckt und gestört. Das hab ich damals als gutes Zeichen für meine Näh- und Konstruktionskünste gewertet :D

    Er war zu der Zeit aber auch ziemlich hektiksch, nervös und "kopflos" - der hat viele Sachen einfach nicht wahrnehmen können weil sogar das schiere Leben an sich zu aufregend war - die Schilddrüse lässt grüssen ;)

    Ne, leider nicht:???: - das Mützchen ist längst in der Tonne und irgendwann hat sich mal mein PC aufgehängt und sämtliche Inhalte geschluckt.

    Wie eine "Tüte" - hinter der Schnauze / am Maulwinkel fing sie an, da mit Gummi rundrum. und dann eben sich weitend bis kurz vor die Ohren (ich wusste damals nicht, wie ich hätte das mit den Ohren lösen sollen.). Da auch ein Gummi rundrum drangenäht und eben die drei Bändels.

    Das ganze Dingen war gerade mal so 25cm lang (von einem Gummi zum nächsten) und war auch eher mit der heißen Nadel zusammengeschustert. War ja nur ein Probeteil........ (Improvisationen halten am längsten)

    Es saß auch ziemlich locker und vor den Augen leicht bauschig, ich wollte mein Nervenbündel ja nicht noch zusätzlich einengen....

    Als mein Hüterich zu mir kam war er ja u.a. ein Nervenbündel und flippte ständig in alle Richtungen aus. Da hab ich mich auch mit Calming Caps beschäftigt, für einen Versuch waren die mir aber zu teuer. Also hab ich kurzerhand eine alte, halbdurchsichtige schwarze Bluse von mir zerschnitten und einfach so ein "Mützchen" genäht.

    Reichte von den Maulwinkeln (um die Schnauze, mit dünnem Gummi) bis zu den Ohren - zwischen und unter den Ohren waren Bändel dran mit denen ich das Mützchen am Halsband festgebunden hab.

    Es war einfach nur halbdurchsichtiger Stoff, aber der Erfolg war durchschlagend! Weil er dadurch nicht mehr so viel und gut sehen konnte wurden optische Reize gemindert und vor allem sein Nervenkostüm massiv geschont..........Ich kann dir nur den Versuch damit empfehlen, im Zweifelsfalle selber eine Bluse zerschneiden oder auch einfaches Fliegengitter (vielleicht doppelt legen) einfach mal dem Hund vor die Augen wurschteln und sehen, wie er damit klar kommt. (Und weil das selbstgenähte "Mützchen" völlig ausreichend war, hab ich auf ein gekauftes Cap verzichtet)

    ein paar Monate war das Ding in gewissen Situationen im Einsatz, besonders beim Autofahren oder in der Nähe von Menschenmengen. Nach dieser Zeit hatten wir beide zusammen Strategien entwickelt, die das Mützchen überflüssig machten. War aber echt ein tolles Hilfsmittel!

    Edit (ich hätte vorher nach Eye Wear googeln sollen :roll:)....... mit solchen Brillen hab ich keine Erfahrung, vielleicht ist jetzt mein obiger Beitrag auch überflüssig? Ich lass ihn trotzdem stehen ;)

    Ich verstehe nicht so ganz, warum du dich so auf das Klettern versteifst? Ein Hund kann genauso gut (und genauso schnell) entweder ein Loch in den Zaun beissen oder sich untendrunter durch buddeln.

    MMn sollte da ruhig ein Maschendrahtzaun hin - 1,80 sollte locker reichen. Davor eine Hecke aus einheimischen, blühenden Pflanzen und Sträuchern pflanzen. Kirschlorbeer ist - wie oben schonmal erwähnt - fast ein Verbrechen an der Tierwelt :igitt:

    Um die Hecke in der ersten Zeit zu schützen kann man direkt davor nochmal einen niedrigen, billigen Zaun aufstellen - sowas wie Karnickeldraht, Schweißgitterzaun, niedrigen (ev. gebrauchten) Wildzaun. Ist nicht schön, aber nahe genug an der Hecke schützt er eben diese und hindert den Hund an irgendwelchen Buddel - und Kletterversuchen für die Zeit des Anwachsens.

    Gegen Buddeln, Beißen und Klettern hilft meistens auch etwas das sich "Erziehung" nennt........... ;)