Mein Hund ist letztens aus heiterem Himmel zusammengeklappt und war bewusstlos. Der sofort aufgesuchte - hier in der Gegend als "Klinik" bekannte und weithin geschätzte TA - hat ein schlimm krankes Herz diagnostiziert (sogar mit Ultraschall) und hat mir einen Haufen Medis in die Hand gedrückt.
Trotzdem! bin ich 10Tage später zu einem Spezialisten von der oben verlinkten Liste des Collegium Cardiologicum gefahren (150km einfache Strecke). Fazit: die diagnostizierte Herzkrankheit hat mein Hund gar nicht, die Medis waren überflüssig! Eine halbe Stunde wurde sein Herz geschallt und gleichzeitig lief das EKG.
Und ja, mein Hund ist auch ein TA-Rowdy, er hat Panik und beißt dann. Aber diese spezialisierten Praxen machen den ganzen Tag nichts anderes und haben häufig mit panischen und/ oder aggressiven Hunden zu tun, oft kommen ja auch sehr schwer krnake Hunde dahin. Da herrscht eine ganz andere Atmosphäre, die Helfer sind geschult und geduldig......... kein Vergleich mit einer "normalen" TA-Praxis!
Ich wollte dir damit nur zeigen: ein Spezialist ist wirklich eine gute Sache und vielleicht auch eine Erfahrung für sich - im Endeffekt spart man sogar Geld, da es kein dauerndes Rumprobieren und deshalb auch keine Verdachtsmedikation gibt, sondern fundierte Diagnosen gestellt werden.