Beiträge von Dächsin

    Aber die Feuerwehr darf das? Seit wann dürfen die überhaupt Schüssen? Und dann noch auf ein streng geschütztes Tier. Ich fass es nichts.

    Ach, die Rostocker dürfen das wohl......... oder sie machen das einfach. Siehe das erschossene Zebra vor 2? Wochen......... war ebenfalls unnötig.

    Es gibt ja was gegen Schmerzen!?

    Nein, es gibt wohl nichts - weil bisher niemand in diesem TH auf die Idee kam, der Hund könnte Schmerzen haben!

    Die halten viel mehr aus.

    Nein, das ist ein Irrglaube. Hunde bzw die meisten Tiere verstecken das nur wesentlich besser - denn ein Hund (Wolf), der Krankheit oder Schmerzen offen zeigt, ist in der Natur verloren.

    Daher kommen leider ganz viele Menschen gar nicht auf die Idee, ihrem Tier könnte etwas weh tun............

    Der Hund müsste einem kompetenten Ta vorgestellt werden....

    So ist es!!

    Was ist das für ein Sachkundenachweis, von dem du sprichst?

    Vor...... ich weiß gar nicht genau, wahrscheinlich sinds jetzt schon fast 30 Jahre :shocked: - wurde es für den Betrieb vonTierheimen vorgeschrieben, daß mindestens soundsoviele Mitarbeiter einen "Sachkundenachweis" nach der damals gültigen Fassung des §11 TschG erwerben. Dieser SKN umfasste eine Art Basiswissen rund um die Versorgung und das Handling verschiedenster Tierarten, dazu Grundkenntnisse in rechtlichen Dingen, Vermittlungsgespräche, Tierschutzarbeit usw......


    (Wir waren zwei aus einem TH, und haben eben diesen Skn auf der Tierschutzakademie in München gemacht........ viele Tage theoretischer Unterricht mit anschliessender Prüfung. Es war sooooo interessant da, und ganz viele Leute aus ganz vielen TH waren ebenfalls da und haben wir kennengelernt - es war einfach toll)

    Er will Gassi getragen werden! Arthrose ist echt lästig, das kenne ich.

    Wir machen an so einem Tag nur so viel wie nötig bzw auch mal eher nix (hab aber auch ein riesiges Gelände) Aber wenn du Arthrose kennst..........stell dir einfach vor, dein Gassihund fühlt sich eventuell auch so? Ist schon ganz schön doof, ne?

    Ich hab mal in deinen Beitrag geantwortet..........

    Für mich hört sich das alles nach Mangel an konkretem Wissen an, viel rosaroter Brille und ohne vernünftigen Durchblick auch seitens des TH bzw der Leitung und/oder der Pfleger.

    Manchmal frage ich mich, warum sich hier so viele User die Mühe machen, alles bis ins Detail zu beschreiben........... wenn die Lösung dann ganz "einfach" Kastration lautet :doh:

    Man könnte meinen, daß du so gar nichts verstanden hast - und blind einer "Trainerin" vertraust, die die Interaktion der beiden Hunde offensichtlich nicht gesehen hat, sondern nur den Älteren "kennt". Es hat sich offenbar immer noch nicht herumgesprochen, daß Kastration kein Allheilmittel ist - in vielen Fällen sogar eher das Gegenteil.

    Ehrlich, ich bin fassungslos.........

    Mich würde mal interessieren, wie du überhaupt auf das schmale Brett der Diagnose Depression beim Hund kommst?

    Weil ein Hund mal durchhängt, weniger Interesse an seiner Umwelt zeigt, sich zurückzieht? Genau das muss man immer beobachten und den Kerle eigentlich dem TA vorstellen. Es kann von einem simplen, leichten Infekt über sich manifestierende Schmerzen im Bewegungsapparat bis hin zu den ersten Anzeichen einer ernsten Erkrankung wirklich alles sein.

    Hunde reagieren auf Krankheiten / Schmerzen meistens erstmal mit leichten Veränderungen im Wesen (Rückzug, Schlappheit.......)

    Jetzt mal ganz doof von jemandem gefragt, der keine Ahnung von Windhunden hat. Inwiefern kann man einen Windhund denn vernünftig auslasten? Jeden Tag Rennbahn oder cursing sind ja wohl weder machbar noch sinnvoll... Was gibt es da für Alternativen für z.b. so eine Familie wie von Filou?

    Wirklich Ahnung hab ich auch nicht - aber 3 Dörfer weiter wohnt eine Frau, die hat (mittlerweile) 3 Afghanen und einen Galgo, ab und an ist noch eine schottische Deerhound-Hündin dabei.

    Da wird jedes Wochenende ein Coursingkurs aufgebaut - und jedes Mal anders und auch mal auf anderen Wiesen. Da rennt jeder Hund je nach Alter und Länge des Coursing 1-3x an einem "Renntag", den Rest der Woche herrscht ganz normaler Hundealltag. So mit normalem Leinengassi und ansonsten Rumgammeln auf dem großen! Hof / Grundstück, abends bei Frauchen auf dem Sofa.

    Alle Hunde sind durchaus ausgelastet - haben aber bis auf die Deerhound-Hündin ausserhalb des Grundstücks Leinenzwang, weil die sonst abdüsen. Trotzdem, dieser eine Renntag pro Woche reicht ihnen voll und ganz - das geht aber nur, weil die Frau viel Land = Platz für die Coursingbahn hat und sich auch ansonsten gut um die Hunde kümmert.

    Tägliches Rennen im Sinne von Coursing braucht mWn kein Windhund........

    Jetzt mal losgelöst von ev. gesundheitlichen Problemen (die würde ich sowieso erstmal beim TA hoffentlich ausschliessen lassen) und dem Rumtragen / Zug im WZ...........

    Wenn sie euch anknurrt heißt das erstmal nix anderes als" lass mich in Ruhe" - natürlich je nach situativem Kontext. Es ist überhaupt nicht persönlich und gegen euch gemeint, sondern im Grunde erstmal eine Gefühlsäusserung. Vielleicht habt ihr die vorherigen Anzeichen schon übersehen, die vor dem Knurren kommen wie Kopf-abwenden, Ohren-anlegen, Schnauze-schlecken, Gähnen.......? Es war ihr bisher ev. schon häufiger unangenehm, wenn ihr sie hochgenommen/aus dem Körbchen geholt habt und ihr habt die Mimik des Hundes einfach nicht wahrgenommen?

    Aus Hundesicht habt ihr das nicht kapiert, also knurrt sie jetzt. Dafür wird sie sogar noch bestraft / angemault? Klar, daß sie dann nochmal lauter und vehementer wird "laßt mich doch jetzt ENDLICH in Ruhe" - ihr versteht es ja offenbar nicht, daß sie das jetzt nicht will!

    Durchgehen lassen......... ist so eine menschliche Denke. Am besten wäre es, sie müßte gar nicht knurren! Und ICH würde einen knurrenden Hund IMMER respektieren - das hat nichts mit durchgehen-lassen zu tun, sondern mit respektieren der hündischen Gefühlslage. Die Situation, in der Hund glaubt daß er knurren muss - die würde ICH dann anders angehen / vermeiden........ halt je nachdem wie es die Situation erfordert - sodaß Hund erstmal keinen Grund zum Knurren hat. Und auch erstmal davon ausgehen, daß ich was übersehen / falsch gemacht habe bzw Hund schlecht drauf ist oder Schmerzen hat.

    Klar, ein Hund kann versuchen, diesen "Erfolg" auch auf andere Lebensbereiche auszudehnen - da muss man dann einfach schauen und differenzieren. Ein Mops gehört mMn aber nicht zu den Hunden, die mit dem Kopf durch die Wand wollen um die Weltherrschaft an sich zu reissen.