Beiträge von Dächsin

    Eine Anwohnerin hat

    Diese Infos hatte ich natürlich nicht ...

    Nein, hab ich auch erst zuverlässig seit Dienstag.

    Aber ehrlich, einen Wolf "aus Versehen" zu erschiessen ist so ähnlich, wie "zufällig" einen Zwölfender zu treffen. So eine Behauptung kann man schnell aufstellen - ob man damit wirklich glaubwürdig ist, sei dahingestellt.............. ich zumindest glaube so etwas erstmal nicht.

    Ach, ich les hier von Anfang an mit und bin einfach hingerissen, wie toll sich das erstmal entwickelt :applaus:

    Du kannst dich glücklich schätzen, daß du so liebe und verständnisvolle Menschen in deinem Umfeld hast - es hätte ja auch ganz anders laufen können.

    Viel Glück mit deinem Hübschen weiterhin :cuinlove: :gut:

    Natürlich war es kein Versehen......... :headbash:

    Eine Anwohnerin hat - während die Jagd wohl grad beendet war - den toten Wolf beim Spaziergang gefunden und daraufhin die Polizei gerufen.

    Der Schütze war ein auswärtiger Jäger, der erklärte - nachdem es mit dem Versehen wohl nicht klappte bzw die Glaubwürdigkeit eher mau war - daß er seinen Hund schützen wollte. Wobei natürlich das Schützen des Hundes von allen Seiten angezweifelt wird. Ich habe eine Bekannte, die jemanden kennt der kennt die Anwohnerin ;) ......... aber diese Version wurde bestätigt.

    In dem besagten Gebiet (Jännersdorfer Heide) soll es mittlerweile sogar 2 Wolfsfamilien geben, aber bisher sind die noch nicht "auffällig" geworden im Sinne von Nutztierrissen - wenn man mal von einem einmaligen Vorfall vor vielen Jahren absieht, als bei einer großen Schäferei Schafe das Opfer wurden. Das war aber wohl eher ein Vorgänger der jetzigen Wölfe, die leben dort seeeehr heimlich, die genaue Anzahl ist immer noch nicht bekannt.

    Zitat

    Ich find's nicht fahrlässig sich generell mal über die OP-Möglichkeiten zu informieren.

    Ehm........ ich hab mit fahrlässig nicht gemeint, daß! du dich informiert hast sondern auf welcher Grundlage........ und daß du dich dann ohne richtige Diagnose dagegen entschieden hast.

    Komischerweise wollte sich damals keiner von den Ärzten anschauen wie sein Gang ist, was mich auch damals ziemlich verärgert hat. Gerade weil er so typisch für HD läuft ist mir das doch so früh aufgefallen.

    Warum gehst du, wenn du mit den Aussagen der TÄe nicht so ganz einverstanden bist, nicht ganz einfach mal zu jemandem, der sich damit richtig auskennt? Offenbar kannst du sehen, wenn der Hund nicht rund läuft (das können nicht alle HH) - gerade dann solltest du doch darauf bestehen, das geröntgt wird bzw den Hund einem Spezialisten vorstellen?

    Naja, der Begriff "Mantrailing" ist für das, was ihr da macht, schon ein bissi weit hergeholt....... das hat mit echtem trailen nix zu tun :ugly:

    Und ja, ein Hund kann das durchaus lernen - man fängt aber eigentlich nicht auf dem Baum an xD, sondern anfangs nur ein bißchen erhöht. Der Hund muss ja erstmal begreifen, daß Mensch sich auf mehreren Ebenen befinden kann........ das ist für viele Hunde nicht selbstverständlich

    Also langsam steigern, vielleicht mit so einem Hochsitz des Jägers, wo man sich auf halber Höhe auf der Leiter hinhockt, ein hoher Baumstumpf, ein Treppenabsatz oder so....... so haben wir damals begonnen. Und dem Hund Zeit lassen und erstmal nicht helfen.

    Zuerstmal: ich hoffe, daß deinem Hund heute schnell geholfen werden kann - wenigstens vorläufig (schmerzstillend)

    Und ganz ehrlich - ein TA, der ohne bildgebene Verfahren so einfach mal eine Aussage zur Schwere einer HD macht......... das ist unglaublich fahrlässig. Und fahrlässig finde ich es auch von dir, das erstmal so hinzunehmen und sich ohne vernünftige Diagnose schon mal über OP-Möglichkeiten zu informieren und die dann wieder gaaaanz weit weg zu schieben.

    Dein Hund zeigt dir seit längerer Zeit, daß da was nicht in Ordnung ist - es ist deine Pflicht als Halter, der Sache auf den Grund zu gehen. Damit sowas wie heute eben nicht passiert - ein vor Schmerzen schreiender Hund!!

    Die Rostocker Feuerwehr hat eine sogenannte "Tierrettung" - eigentlich fangen die streundende Tiere ein und bringen die dann ins TH und so.

    Diese Mitarbeiter der Tierrettung haben einen Jagdschein und sind offenbar ausdrücklich befugt, im Zweifelsfalle mit scharfer Munition zu schiessen. Die werden sogar von der Polizei im Zuge der Amtshilfe angefordert, weil die Polizei ja nicht schiessen darf.......... hmmmm :???:

    Aber die Feuerwehr darf das? Seit wann dürfen die überhaupt Schüssen? Und dann noch auf ein streng geschütztes Tier. Ich fass es nichts.

    Ach, die Rostocker dürfen das wohl......... oder sie machen das einfach. Siehe das erschossene Zebra vor 2? Wochen......... war ebenfalls unnötig.