Hier hatte ich ja was zu meinen Erfahrungen mit der Corona-Hundeschwemme geschrieben.
Heute vormittag waren wir wieder dort im "Hundepark", ein netter Spitzmix hat 10Min zusammen mit meinem Hüterich Hundedinge gemacht....... genauso sollte es eigentlich sein. Als wir gerade wieder rauskamen, kam die Dame mit dem kleinen Mix vorbei (der den Hüterich als Beschützer auserkoren hatte) und sprach mich an. Grobe Zusammenfassung: Die HHalterin des Mixes war in Erinnerung geblieben, daß ich bei meinem damaligen Hundewiesenbesuch gesagt hatte, daß die Huskyhündin Mobbing betreibt und das wohl nicht lange gut geht........ "woher konnten Sie das denn vorher wissen?".
Die Huskyhündin hat Ende letzter Woche eine ältere Yorkihündin sehr schwer verletzt, hat ihr von hinten in den Rücken gebissen und die Kleine dann noch hochgezogen. Dabei tiefe Rißwunden, gebrochene Rippen und noch mehr verursacht (Hörensagen ist nicht sehr zuverlässig). Und der Clou der Geschichte war wohl noch, daß die Huskyhalterin ihren Hund nach diesem Vorfall schnell angeleint und dann versucht hat, wegzulaufen!!! Ein HH hat sie dann aber wohl festgehalten, Polizei kam sogar - es muss ein riesiger Aufriss gewesen sein.
Die Yorkihündin hat es offenbar überlebt, musste 2x operiert werden. Also so ganz genau konnte mir die HH das auch nicht sagen, sind halt alles Gerüchte.
Bei dem Vorfall war sie aber dabei, und sie war vor allem sehr erstaunt daß ich das habe kommen sehen.......... da fragt man sich doch, ob all diese Leute überhaupt irgendeinen Funken Ahnung von Hundeverhalten und deren Bedürfnissen haben. Das war ja nun kein hellseherisches Hexenwerk um zu erkennen, daß die Huskyhündin jagte und nicht spielte und sich klar erkennbar die Schwächsten / Kleinsten raussuchte.
Ich bin ehrlich erschüttert, das läuft mir den ganzen Tag nach und ich kann an kaum etwas anderes denken.