Beiträge von Dächsin

    Wenn alle Nachbarn einen hassen liegt es "natürlich " an denen. 😅

    So pauschal kann man das nicht sagen - und klar weiß ich, wir du das gemeint hast.

    Aber aus eigener Erfahrung: gegen gewisse "Seilschaften" kommt man nicht wirklich an....... und da helfen auch weder Polizei noch Klagen.

    Ich will die Halter des RR nicht unbedingt in Schutz nehmen, aber tatsächlich gibt es sowas. Emotionen, alte familiäre Verbindungen oder Streitigkeiten sowie Gruppendynamik spielen da ebenfalls eine große Rolle

    In erster Linie wird Dachs auch bekocht - obwohl es auch mehrfach im Monat Rohes in Form von Pansen, fleischigen Knochen u.ä. gibt, oder "Notfall-Dose" mit Flocken.
    Natürlich kommt Verträglichkeit vor allem anderen - da hab ich einfach Glück das Dachs so einen "Saumagen" hat. Aber mir ist auch ganz wichtig, daß der Hund abwechslungsreich ernährt wird und es macht einfach Spaß zu sehen, wie es ihm schmeckt und wie erwartungsvoll er zum Napf geht um zu sehen, was es heute wieder Gutes gibt.

    Normalerweise koche ich einen großen Topf voll mit "Hundeeintopf": ein ausgekochtes Huhn oder Suppenknochen mit viel verschiedenem Gemüse und dazu KH in Form von Reis, Kartoffeln, Quinoa usw. Portionsweise eingefroren, nach dem Auftauen kommt immer noch frisches Fleisch oder selten Dose dazu.

    Was gar nicht geht weil er es ums Verrecken nicht frißt: rohes Geflügel, Fisch in jeder Zubereitungsform, rohes Gemüse (ausser Möhren) und Obst. Wobei Banane das Obst des Todes ist........ eine Banane in einem 2L-Topf Hundeeintopf verteilt und das ganze Zeug kann entsorgt werden!

    Ab und an füttere ich auch mal Trofu - aber nur leicht eingeweicht und mit ein bissi Naßfutter drunter. Trockenes Trofu im Napf brachte mir nur entsetzte und verächtliche Blicke ein....... streue ich das gleiche Trofu aber ins Gras, ist er wild drauf :???:


    Ach ja - Fruchtjoghurt geht selten, Milchreis u.äh. ist bäääh. Naturjoghurt, Dickmilch und Co geht immer. Und meistens liegt auch irgendein Knochen im Garten rum, der bei Bedarf benagt und belutscht wird. Aktuell ist es ein Bullenbein mit Huf, Haut und allem drum und dran......

    Ich weiß, daß es Hunde gibt die aus gesundheitlichen Gründen immer das gleiche Trofu brauchen - mir persönlich tut das fast leid.

    Die Dackelleute sollten statt soviel Austern vielleicht mal Hirn zu sich nehmen....... allerdings finde ich ehrlicherweise, daß die Frau vom Yorki ebenso kritikwürdig ist. Da sagt der Rütter mMn zuwenig - und was er sagt, wird dann auch noch nett oder leicht spöttisch verpackt, Kritik am Umgang mit dem Hund kommt nicht so wirklich rüber.

    Aber dieses Rumgezerre an diesem Miniwuff, ständiges Hochreissen von dem Kleinen, Situationen ohne Training oder Ankündigung und dieses dauernde Abgeknutsche von einer Frau, die aussieht als ob sie mehr nach Kunstduft riecht als alles andere...... :rotekarte:

    Solchen Menschen wünsche ich immer, der kleine Hund würde sich durch den nächsten "Kuß" nicht in einen Prinzen sondern in einen Rottweiler verwandeln :ugly:

    Mich macht dieses empathielose Rumgehampel mit kleinen Hunden immer unglaublich wütend! Und auch, daß das gesellschaftlich ziemlich akzeptiert ist - das DF mal ausgenommen..... ;)

    Hektorine - es geht ganz schnell mit so einem Vorfall:

    So eine Situation habe ich vor vielen Jahren mal live miterlebt - es war ein Gasthund im TH in dem ich gearbeitet habe (Gasthunde / Pensionshunde gab es da immer das ganze Jahr über, Hundepensionen waren da noch nicht so verbreitet)

    Der Briard-Mix hat meine Kollegin im Zwinger angegriffen, total "aus dem Nichts". Sie war nur drinnen, weil wir beim gemeinsamen Rundgang festgestellt hatten, daß der Schieber schief hing und klemmte. Besagter Hund war nicht das erste Mal da, er war immer etwas "komisch" aber nie wirklich auffällig uns gegenüber, er machte immer eher einen zurückhaltenden Eindruck bis er wieder abgeholt wurde.....

    Sie hatte noch nichtmal den Schieber erreicht, da sprang er sie von der Seite an, sie stürzte und blockierte mit ihrem Körper die Zwingertür. Der Hund biß wie ein Wahnsinniger auf sie ein (zum Glück war Winter und wir hatten dicke Jacken an) und sie schrie immer "hilf mir doch".

    Natürlich bekam ich die Zwingertür nicht aufgedrückt, sie lag ja davor und krümmte sich zusammen, der Hund über ihr.

    Das war so fürchterlich und ich so hilflos irgendwie, hab nach dem Besen gegriffen und versucht, den Hund mit dem Stiel von ihr wegzustossen, doch der Hund ließ nicht ab - und immer wieder schrie sie verzweifelt "hilf mir doch"

    Wasserschlauch genommen, aufgedreht, dem Hund durchs Gitter ins Gesicht gehalten - Hund wich leicht zurück, ich konnte die Tür etwas aufdrücken, meine Kollegin kroch raus, ich zog sie raus.......

    Ganz ehrlich, sowas wollte ich nie wieder erleben....... diese Hilflosigkeit wenn man quasi durchs Gitter zuschauen muss, wenn die Kollegin zusammengebissen wird!

    Der eine Arm war schwer zerbissen, Schulter und Rücken hatten auch was abgekriegt. Wie gesagt, zum Glück hatte sie eine dicke Jacke an, sonst wäre es wirklich viel schlimmer ausgegangen.

    Ich will nicht wissen was passiert wäre, wären wir nicht zufällig zu zweit gewesen!

    Es kann also schnell mal "was" passieren - sollte nicht, kann aber. Auch erfahrene Tierpfleger - und das waren wir damals ganz bestimmt - können nicht in Hunde reinschauen. Im Nachhinein....... tja, der Hund war immer ein bissi komisch, aber viele Hunde waren häufig besonders die erste Zeit in sich gekehrt und tauten dann iwann auf. Die Gasthunde kamen oft gar nicht zum Auftauen, weil sie dann schon wieder abgeholt wurden.......

    Huhu, ich komm mal zu euch ;)

    Was die Körperpflege angeht: ich verzicht schon seit knapp 15 Jahren auf Duschgel, Cremes, Shampoo und dieses ganze Zeug. Gewaschen wird sich hier mit Seife (meistens Schafmilch, Alepposeife oder ähnlich hochwertige), meine Haare sehen alle paar Tage mal einfach nur Wasser, wenn es dreckiger zugegangen ist dann werden sie mit Roggenmehl gewaschen. Das macht luftig duftig sauber ........

    Auch dusche ich eigentlich nur 2x pro Woche (bei normaler Arbeit), ansonsten wird sich ganz klassisch gewaschen. Und ich lasse gerne eine sehr empfindliche Freundin an mir schnuppern, die findet meinen Geruch absolut "neutral".

    Ich verzichte auch auf Deo und seitdem ich eben so sparsam mit all dem Zeug umgehe, hat sich meine Haut und auch meine Schweißdrüsen zum positiven verändert.

    Wenn dann schwitze ich nur kurzfristig stark, auch riecht mein Schweiß nicht wirklich streng. Aber das ist ja bekannt, daß das Hautklima sich verändert wenn all das Zeug nicht mehr so massiv zum Einsatz kommt.

    mein Hautpeeling ist nur was für Hartgesottene: Kaffeesatz :D Einfach auf einen Waschhandschuh, feste alles abrubbeln, abspülen und schon hat man ne richtige Babyhaut. Vor allem, da Kaffeesatz ja auch tendenziell ölig ist....

    Nur die Dusche ist hinterher ....... naja :roll:

    Meine Seifen habe ich übrigens in alte Tüllreste eingeknotet, Schnur dran und aufgehängt. In diese Tüllknotenbeutelchen kann man auch ganz prima kleine Seifenreste packen.......

    Wie viel Efeublätter hast du denn etwa genommen? Und hast du die dann in einem Wäschenetz mit in die Trommel getan? Wie ist es mit Geruch? (Unsere Hosen haben bei den Waschnüssen bestialisch gestunken, weshalb wir zu Waschpulver zurückgekehrt sind.)

    Ich wasche auch schon eine ganze Weile mit Efeublättern - eine gute Handvoll junge! Blätter etwas kleingeschnitten in ein engmaschiges Wäschenetz. Es riecht dann einfach nur sauber - allerdings gehen starke Flecken nicht gut raus. Für Arbeitskleidung, sehr dreckige Handtücher und auch Küchenwäsche nehme ich diese Waschblätter (Magic leaves)

    .... Man hat nur Hemmungen, davon zu berichten, weil man das Gefühl hat, dass es gesellschaftlich nicht die Norm ist.....

    Kenn ich - deshalb rede ich ausserhalb eher nicht darüber.