Eine ehrliche Beschreibung ist doch eigentlich das A und O einer guten Vermittlung.
Ich stecke da zu wenig drin, aber mich beschleicht tatsächlich der Verdacht, dass die meisten Tierschutzorgas ihre Beschreibung für ehrlich halten ...
Naja, solange irgendwelche Leute sich auf TS-Arbeit stürzen und nur einer im "Verein" irgendwas mit §11 haben muss.......
Viele haben schlichtweg wenig oder null Ahnung von dem, was sie da aus dem Ausland herkarren.
Aktuell hier 2Orte weiter: junge Familie will einen armen Hund retten, macht sich immerhin Gedanken über Größe, Gewicht und sowas wie geeignete Rasse. Aber da der Hund ja gerettet werden soll, wird es ein Auslandshund - natürlich Direktimport.
Ausgesucht haben sie sich einen jungen Pudelmix......... die sind im südosteuropäischen Raum ja auch sooooo häufig 
Bekommen haben sie einen - wahrscheinlich reinrassigen - Puli, der jetzt schon alles vom Frauchen fernhält was nicht bei 3 auf dem Baum sitzt. Sie verstehen das gar nicht, die vermittelnde Orga gibt der Familie die Schuld "um einen Pudel zu versauen muss man ja echt alles falsch machen" und versuchen jetzt mit allerlei Trainern die Geschichte doch noch zum Guten zu wenden.
Ich hab den Hund kennengelernt - nein, ein Familienhund ist das definitiv nicht, wahrscheinlich kommt er aus einer sehr ursprünglichen Linie.
Nein, mMn sollten Orgas gar keine Hunde mehr nach D vermitteln dürfen, solange sie nicht mal die Rassen des Herkunftslandes kennen, keinen Plan von Bedürfnissen von Hunden ausserhalb von Futter und Liebe haben und sämtliche Vereinsmitglieder und ehrenamtlichen Helfer sollten jährliche Schulungen machen......... oder eben sowas in der Art.
Mich macht sowas immer total wütend, da ist jetzt eine Familie mit 3 Kindern und einem sehr schwierigen, für Kinder völlig ungeeignetem Hund, ein Hund der keine Führung kriegt und die Welt nicht so wirklich versteht und eine Orga, die ja für nix was kann 