"Meine" TA-Praxis bietet seit Corona nur noch Termine an, allerdings können Notfälle jederzeit! kommen. Wenn die Wartezeit trotz Termin länger dauert, sagen sie mir das und wir können nochmal Gassi gehen oder so. Ein netter Umgang mit den Tieren ist mir immens wichtig, übertriebene Tüddelei brauchen wir aber nicht.
Was ich erwarte ist, daß man mir erstmal zuhört und auch ev gezielte Fragen stellt, vorherige Befunde gründlich durchliest. Das ist aber leider nur selten der Fall - wie essentiell das ist habe ich letzten Oktober erlebt, als ich mit Dachs auf Empfehlung einer HH zu einer fremden Praxis gefahren bin (160km einfach). Da wurde eigentlich nur durch Zuhören und gezieltes Nachfragen - und wirklich kurzer kleiner Untersuchung - die richtige Diagnose gestellt.
Vorher bin ich über 2 Jahre von einer Praxis zur anderen und zum nächsten Spezialisten geschickt worden, die nie wirklich zugehört haben und nach einem kurzen Blick auf den Hund eine vorgefertigte, aber immer falsche oder unzureichende Diagnose gestellt haben (was mich ein Heidengeld gekostet hat und dem Hund ging's trotzdem nicht besser)
Ansonsten sollte die Erreichbarkeit auch entfernungsmäßig gut sein, wenn man mich kennt sollte eine vergessene Brieftasche kein Drama sein und ich wünsche mir immer Ehrlichkeit vom behandelnden TA.
Dazu gehört auch das er mir mitteilt, wenn er nicht weiß was los ist....
Behandlungen die ich nicht nachvollziehen kann (Tabletten in einer Tüte, einfach ne Spritze setzen) lasse ich nicht zu - ich möchte Sinn und Zweck usw erklärt bekommen.