Beiträge von Dächsin

    Lara004 ,

    Danke für deine Gedanken - Urin wurde untersucht, davon habe ich aber keine Befunde - war aber wohl ok.

    Hier sind die Nierenwerte des letzten BB von Ende Juni:

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    An Karsivan habe ich auch schon gedacht, hab ich mir für Sa auch aufgeschrieben.

    Murmelchen , dir auch danke - andere Medis wurden bisher noch nie angesprochen, im www finde ich leider auch nicht wirklich was zum Bluthochdruck bei Hunden. Aber ich sch

    Hallo zusammen,

    ich würde jetzt auch gerne mal das geballte Schwarmwissen anzapfen: Dachs, AHH, 13,5 Jahre alt hat seit Jahren einen zu hohen Blutdruck. Festgestellt wurde das erst im Oktober 21 von einem mitdenkenden und zuhörenden TA - da betrug der gemessene obere Wert (systolischer) 180. Natürlich unter Stress und Aufregung, aber da hätte er höchstens 160 sein dürfen.

    Mittlerweile sind wir bei 200 angekommen - trotz blutdrucksenkender Medikamente. Soviel erstmal zum aktuellen Stand.

    Aufgefallen ist mir schon 2018, daß Dachs vermehrt hechelt - auch bei moderaten Temperaturen und wenig Anstrengung. Bis Mitte 2021 war ich dann mit ihm bei diversen Tierärzten, Kardiologen und in 2 Kliniken - Blutwerte immer top, Röntgen soweit ok (er hat schwere HD und massive Arthrose, bekommt deshalb Librela seit Mai 2021), MMK-Tests Negativ, 2 Ultraschalls vom Bauchraum o.B., Herz für sein Alter immer super in Ordung (ausser moderaten Extrasystolen). Kein TA und keine Klinik kam auf die Idee des Blutdrucks, alle tippten immer auf Herz oder MMK und wussten dann nicht weiter........ das war eine kostenintensive Zeit ;)

    Dachs hat SDU und bekommt seit 2014 Forthyron, je nach Verfassung, Blutwerten und Jahreszeit 1200 - 1000µg, seine Hüfte wurde Anfang 2014 vergoldet und er erhält immer mal wieder Schmerzmittel bei Bedarf und immer Nahrungsergänzung (MSM, Grünlipp, VitC). Seit Librela (Mai2021) keine Schmerzmittel mehr, seit April 2022 gleichbleibend 1000µg Forthyron.

    Oktober 2021 bin ich auf Empfehlung zu einer großen Praxis in Berlin gefahren, dort wurde der Bluthochdruck festgestellt. Herz wieder geschallt (alles ok), beim Bauchultraschall wurden veränderte Nebennieren entdeckt. Beide um ca 1/4 vergrößert - sonst alles ok. Beim Hund hat Bluthochdruck ja immer innere Ursachen, der Internist meinte, Produktion von Cortisol und/oder Adrenalin durch die veränderten Nebennieren außer Rand und Band. Test auf Cushing daraufhin negativ, Adrenalintest wurde mir von 2 TÄ abgeraten da zu umständlich und "invasiv"

    Seitdem kriegt Dachs Amlopidin - erst 1x5mg, dann 1x5mg + 1x 2,5mg, dann länger 2x5mg tägl.

    Im Laufe des Sommers 2022 wurde das Hecheln, was anfangs unter der Gabe von Amlopidin fast völlig verschwand, wieder mehr und mehr. Mitte September waren wir dann nochmal in Berlin, Herz US und Bauch US gemacht. Herz für sein Alter super, die Nebennieren sind nur minimal gewachsen was eigentlich ein gutes Zeichen sei. Der gleiche Internist wie das Jahr zuvor gab mir dann noch Fortekor mit, um den Blutdruck etwas zu senken (mittlerweile bei 200, sogar unter Amopidin) und die Nieren zu schonen. Das Fortekor hat Dachs aber gar nicht vertragen, er hechelte mehr, fraß schlecht und es ging ihm gar nicht gut.

    Die Haus-TÄ empfahl mir, das Fortekor wieder auszuschleichen (und ich sitz hier jetzt auf einer fast vollen Packung Fortekor 20mg für unerhört viel Geld........) und das Amlopidin auf 2x7,5mg zu erhöhen. Ich möchte jetzt keine große Diagnostik mehr fahren, er ist ein alter Hund und nicht gesund. Deshalb will ich alles vermeiden, was im nicht gut tut - aber natürlich möchte ich ihm seinen Lebensabend so angenehm wie möglich gestalten. Momentan hat er ausser im Tiefschlaf eine Atemfrequenz von 45-55 (ohne Hecheln), alleine das ist ja schon zu viel. Und jede "Anstrengung" bzw Bewegung läßt ihn völlig ausser Puste sein. Aus der Kudde aufstehen, 5m bis zur Haustür und dann gehts schon wieder los........

    So drehen wir uns leider ziemlich zügig runter in der Spirale - laufen strengt ihn unheimlich an, deshalb läuft er viel weniger, Muskeln bauen ab, es wird immer anstrengender.........

    Bluthochdruck scheinen viele TÄ noch nicht so auf dem Schirm zu haben, meine Haus-TÄ hat extra für uns ein Blutdruckmessgerät für Hunde angeschafft. Daher ist ihre Erfahrung mit dem Thema leider auch ziemlich begrenzt, nach Berlin ist es leider recht weit - und telefonisch beraten die iwie nicht.

    Tja, und hier sitz ich nun, Dachs gehts immer noch nicht besser (auch nicht mit 2x7,5mg Amlopidin) und ich brauch mal Ideen, was man noch untersuchen oder machen könnte. Am Sa vormittag wird nochmal Blutdruck gemessen - vielleicht kann ich ja bis dahin ein paar Ideen sammeln und mit zur TÄ nehmen ;)

    Also, hat hier jemand von euch Erfahrungen mit Bluthochdruck bei Hunden, kann vielleicht noch Ideen liefern zur Blutdrucksenkung??

    Über Jahre kamen nacheinander 2 Bobtails einer Familie zu mir in Pflege - eben immer für ein paar Wochen in den Ferien.

    Nette Hunde, viel viel Fell, leider durfte ich denen noch nichtmal die Augen freischneiden (des g'hört so) - sie schleppten immer massig Dreck mit sich rum, aber wenn trocken dann fiel der Dreck raus. Spätestens alle 2Tage war kämmen!! bei denen angesagt, die hatten immer so einen grobzinkigen Pudelkamm. Ich fands immer bissi mühselig, wären es meine Hunde hätte ich das Fell immer zumindest gekürzt - zumindest an den Beinen.

    Charakterlich nett, an allem interessiert, schnell zu begeistern, verträglich waren beide problemlos mit anderen Hunden und Tieren. Aaaaber - laut und für soviel Fell ziemlich vorlaut, wachsam und bei Frust gerne mal etwas schnappig. Schwer zu erziehen oder stur trifft es nicht so ganz, aber die Tendenz stimmt......... sie möchten höflich von der Notwendigkeit der Erziehung überzeugt werden und manchmal hatte ich da das Gefühl, die haben ein Hirn wie ein Sieb ;)

    Schlecht geschlafen???

    Die Erwartungshaltung eine TA Praxis habe selbstverständlich Ratenzahlung anzubieten ist mir unverständlich. Das ist doch keine Bank! Wenn man sich Geld leihen will, geht man nicht zum Tierarzt!

    naja, nicht jeder hat 1000,- und mehr so einfach rumliegen - gerade im Moment. Da wird die Frage nach Ratenzahlung doch wohl erlaubt sein? Und sehr viele Praxen/ Kliniken bieten es laut eigener Aussage auf ihren Webseiten ja sowieso an, da kommt man einfach auf die Idee daß es überall so gehandhabt wird.

    Ich finde es momentan echt schwierig - Dachs hat sich ja leider auch zu einem kostspieligen Dauerpatienten entwickelt, da fällt es mir gerade auch nicht wirklich leicht mal eben knapp 500,- in einer Woche beim TA zu lassen (wie gerade geschehen). Zusätzlich zu den sonstigen monatlichen Ta- Kosten.....

    Bei vielen Bekannten mit Tieren ist das Geld nie wirklich üppig gewesen, aber bisher hat es immer gereicht und auch höhere TA-Kosten konnten gestemmt werden. Aber jetzt...... gerade überlegt eine Freundin, ob sie ihre beiden alten Pferde noch halten kann da Stallkosten erhöht, Gaspreisabschlag verdreifacht, Stromrechnung erhöht und die Spritkosten sind bei ihr auch ein erklecklicher Anteil.

    Keiner neidet den TÄ das Geld oder gönnt ihnen die Erhöhung der GOT nicht - aber zur Zeit kommt soviel zusammen plus der Panikmache "von oben", da ist es doch verständlich wenn man über hohe TA-Kosten jammert oder sie vielleicht gerade nicht auf einen Schlag bezahlen kann.

    Mein Handy bellt auch - ist oft witzig wie die Leute gucken :D

    Ich hab's im Qz- Faden schon gelesen, dass hier Viele so Wanderapps, Tracking, Schrittzähler oder die SmartWatch haben und benutzen.

    Da bin ich eher altmodisch, mein Handy ist zwar meistens dabei, Standort ist aber immer ausgeschaltet. Und erst seitdem mir Dachs mal in eine Synkope gefallen ist (allerdings im Auto) ist das Handy immer mit, vorher blieb es oft zu Hause.

    Es sind nur wirklich notwendige Apps auf dem Handy, alles andere finde ich persönlich völlig überflüssig und außerdem........ wie hat man das zu Zeiten vor Handy gelöst?

    Vielleicht bin ich da auch ein bissi paranoid, aber der Gedanke dass mich im Prinzip jeder über mein Handy finden kann macht mir eher Angst als dass es mich beruhigt......

    Mein Dachs war ja Anfangs auch so Marke Baku - der musste nicht hüten. Der darf einfach aufpassen (das liebt er und hier kommt niemand auf den Hof), als er jünger war hatte ich noch Ponies - mit denen zusammen haben wir getrickst und sowas. Auf die Hühner hat er auch immer aufgepasst, meistens hat er nachts "gearbeitet" (Füchse verjagt und sowas) und war dann tagsüber eh schon etwas ruhiger.

    Zusätzlich haben wir ein paar Jahre getrailt, 1-2 Mal pro Woche, er war ein echtes Talent!! Alles zusammen genommen war er schon ausgelastet, natürlich ist er auch mal am Rad gelaufen, war mit mir joggen oder sonst tägliche große Spaziergänge mit kleinen Aufgaben/ Übungen unterwegs oder einfach mal nur Strecke machen.

    Was mich wirklich interessieren würde ist, was AHH bei der Arbeit am Schaf so besonders und unersetzlich macht, im Vergleich zu gängigeren Hütehundrassen. Weiß das jemand? flying-paws sicherlich? |) Ich habe dunkel im Hinterkopf, dass sie schon anders arbeiten als ein BC aber ich würde gerne mehr wissen. Gerne auch Quellen zum selbst erlesen.

    AHH sind ursprünglich die Hunde der Wanderschäfer und unterwegs halten sie die Schafe aus den Feldern raus - nennt sich Furche laufen. Die können zig km pro Tag neben der Herde auf und ab laufen als lebender Zaun, nebenbei achten sie darauf daß sich kein Schaf davon macht und kein Räuber die Schafe klaut. Da sie ja durch ihre Geschichte bedingt auch immer wachsam sein mussten, ist das ein Teil ihrer Grundausstattung. Je nach Schlag waren sie auch bei Rindern eingesetzt, sind wehrhaft und echt hart im Nehmen. Ein Tritt von einem Rind oder ein massiver Stoß eines Schafbocks dürfen die nicht aus der Fassung bringen.......

    Eine wohltuende Abwechslung gegenüber Futterbeuteln oder Würgeleinen. Sie geht so schön auf den jeweiligen Hund ein und erklärt es immer passend für die Besitzer.

    Es sind keine schwierigen Fälle im Sinne von Aggressionen und hauptsächlich gestresste Hunde im Rüpelalter - aber mir persönlich fallen auf Anhieb 5 Leute mit Hund ein, denen ich Victoria Stilwell empfehlen kann und wo dann die Hunde davon profitieren können weil sie verstanden werden.....