Beiträge von Dächsin

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    Klingt vieles sehr nach Muffin...
    Tja, deshalb hab ich auch auch gleich an eine SDU gedacht.
    Ich ertappe mich grad dabei, wie ich mir fast wünsche, dass er eine Unterfunktion hätte - dann wüßte ich zumindest wie man ihm helfen könnte und wäre ein Stück weiter...
    :D :D das kenn ich - den Wunsch, Verhalten am liebsten durch eine Tablette zu beheben.


    Wenn Du Dich darüber weiter informierst wirst Du leider feststellen müssen, daß viel TA diesem Thema nicht oder nur ungenügend gewachsen sind. Deshalb solltest Du explizit die in dem Link genannten Werte für SD überprüfen lassen und nicht nur - wie viele TA das machen - 2 oder 3 Werte nehmen. Das große Profil ist leider recht teuer (ich hab 150Taler bezahlt) - aber es lohnt sich.
    Dann brauchst Du noch unbedingt jemanden Kompetenten, der das auch auswerten kann und nicht nur meint, weil alles im Referenzbereich liegt sei die SD ok.
    Auf dieser Seite http://www.gtvt.de/10/verhalte…aerzte-in-ihrer-naehe.htm kannst Du schauen, ob so ein TA in Deiner Nähe ist - ansonsten ruf den nächstliegenden an und frag nach einem SD-erfahrenen TA. Das ist wirklich wichtig da sich viele nicht !!!! mit diesem Thema auskennen


    Grundsätzlich wäre auch der Zeitpunkt des Kastra-Chips mit einzubeziehen - dadurch ist eine hormonelle Veränderung im Körper vorgenommen worden die durchaus auch in Wechselwirkung mit der SD stehen kann. Es ist erwiesen, daß SDU in Kombi mit Kastration den Hund auffälliger werden läßt wenn eine beginnende SDU nicht erkannt wird und das sich ändernde Verhalten versucht mittels Kastr. in den Griff zu kriegen was den Hormonhaushalt zusätzlich durcheinander schmeißt.


    Hier http://www.ruetters-dogs.de/download.php?id=15869 ist noch gut verständlicher ein Artikel aus der Wuff über SDUs und den momentanen Stand der Dinge.


    Nichtsdestotrtz solltest Du auch andere Ansätze wie Schmerzen u.ä ebenfalls verfolgen.


    Ich wünsch Dir viel Glück !!!

    Zitat

    Das ist meiner Meinung nach die falsche Herangehensweise. Man darf nicht danach gehen, welcher Hund es wo vielleicht ein bisschen besser hat, wenn man ihn vermittelt, sondern welcher Hund für welchen Platz genau der richtige ist.
    Sonst arbeitet man nach dem Prinzip "Quantität vor Qualität", und das würde ich auf jeden Fall ablehnen. Außerdem werden so die Grenzen aufgeweicht und man steht schnell vor demselben Problem, nur mit einem noch geringeren Anspruch.


    Das heißt für diesen Fall hier, dass man einen Hund finden muss, der mit der Lebensweise glücklich ist. Nichts anderes!
    Nun muss man halt schauen, ob die Tierheime die Zeit und Muße haben, das ausgiebig zu überprüfen.


    Es ist hilfreich, komplette Beiträge zu lesen.........und dann nicht nur Teile zu zitieren. Immerhin habe ich ebenfalls geschrieben:

    Zitat

    Vorraussetzung natürlich immer, daß der Hund Aussenhaltung von früher kennt.


    Und mich einige Posts vorher schon zu Hunden aus ländlichem Umfeld geäußert.


    Scheint aber eine Krankheit hier im DF zu sein : selektives Lesen......... :headbash:

    Ich finde, es geht da doch nicht nur ums Prinzip Hofhund.


    Meiner Meinung nach ist ein Hund aus dem Tierschutz in so einer Haltung wie geschildert und beabsichtigt besser aufgehoben, besser betreut und wesentlich ausgelasteter als im Tierheim. Das soll nichts gegen TH sein, aber die haben ganz einfach nicht so viel Zeit, Platz und Ruhe um eihen Hund individuell zu betreuen. Und insofern ist es doch besser, einem TH-Hund ein Zuhause mit Gassi und Job zu gönnen als ihn weiterhin "irgendwie" aufzubewahren.
    Vorraussetzung natürlich immer, daß der Hund Aussenhaltung von früher kennt.


    Mein schwarzes Monsterchen hat z.B die ersten knapp 3Jahre seines Lebens an der Kette verbracht und dann auf einer Pflegestelle (Haus + Garten) bevor er zu mir kam. Wenn ich ihn liesse, würde er Tag und Nacht - besonders nachts - draussen rumlungern. Ich habe eine Klappe in der Haustür die ich wegen ihm mittlerweile blockert habe - eben damit er nicht rausrennt und nimmer reinkommt. Er findet es wohl angemessen, seinem "Job" nachts gewissenhaft nachzugehen (aufpassen) obwohl ich ihm ein "normales" Haushundeleben biete.
    Yepp - so kanns gehen............. :D

    Hallo,


    ich empfehle Euch, einfach mal diverse Tierheime anzurufen und da nachzufragen, ob die Hunde auch in Aussenhaltung gegeben werden.
    Im Berliner Tierheim wirds wohl eher schwer werden - doch Eure Absicht, einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu holen finde ich wirklich klasse :gut: :gut:
    Folgende Tierheime vermitteln auch in Aussenhaltung, solange die Betreuung gut ist und der Hund nicht irgendwo im Zwinger versauert.: Stendal, Ladeburg, Malchow, Rathenow. Von denen jedenfalls weiss ich daß sie eher Hunde in Grundstücks-bzw Hofhaltung abgeben als die Tiere eventuell lebenslang aufzubewahren..... :roll:


    Und da sind viele Hunde dabei, die aus ländlicher Haltung kommen und es oft auch gar nicht anders kennen bzw für die eine betreute Hofhaltung mit Gassigehen der absolute Luxus im Vergleich zu vorher wäre. Nachfragen könntet Ihr auch in Sadelkow, Altentreptow, Rostock-Laage - die haben auch ein sehr ländliches Einzugsgebiet nmit entsprechenden Kandidaten.


    Ich finde eine Hofhaltung mit Gassigehen und Familienanschluss für viele Hunde nicht soooo dramatisch. Klar wollen die auch abends und nachts bei ihrem "Rudel" sein - doch das kann auch das beste TH nicht leisten. Und gerade die ländlichen Tierheime haben viele Tiere mit solcher und schlimmerer Vorgeschichte. Für einen reinen Familienhund wäre sowas eine Katastrophe - aber darauf kann man ja Rücksicht nehmen und eben nicht so einen aussuchen.

    :lol: 'Tschuldigung wenn ich lache.......... aber ich stell mir grad den Bully inmitten einer Packung Schokoriegel in einem verwüsteten Zimmer vor. Er hatte bestimmt einen total unschuldigen Blick drauf :lachtot:


    Ich weiß daß das nicht witzig ist - aber wie Du gemerkt hast, ist selbst so eine "kurze" Zeit zuviel für den jungen Mann. Dadurch das er abends schläft kannst Du leider nichts ableiten. Du musst wohl oder übel das Alleinebleiben nochmal minutenweise neu aufbauen. Neue Rituale dafür würd ich auch erstellen.


    Und nicht mehr glauben, daß ein eingeklemmter Karton hundesicher untergebracht ist................ :D
    Er demostriert Dir gerade die ganze Bandbreite seines Könnens, daraus kannst auch Du nur lernen und solltest Du auch

    Ich hab mir die Folge grad mal im Schnellverfahren angeschaut..........Frau Nowak wär wohl besser Liedermacherin geblieben :D


    Ich fänds ja aufschlussreich, wenn die meinen Hund mal so mit schschscht zurückdrängen wollte - wie die aus der Nummer rauskäme, würd mich brennend interessieren :D

    Gerade bei Spielzeug würde ich streng auf "verdauliches" achten - und da scheidet der Chemikalien belastete Plastikmüll von KiK (zu dem ich mich mal lieber nicht äußere) definitiv aus.


    Wie schon vorgeschlagen reichen alte Socken, eine zerschnittene Jeans zum Zerrseil gedreht, Klopapierrollen und so aus. Oder Hartholzspielzeug, ein hochwertiger Hartgummiball........also Dinge, die ein Welpe entweder nicht so schnell klein kriegt oder wenn, dann machts nichts wenn er mal was davon verschluckt. Wenn Frauchen unempfindlicher ist dann sind schöne große Knochen für viele Welpen der Hit - da wird gekaut, geleckt, geworfen, verbuddelt.........geht auch mit Ochsenziemer und so :roll:


    Ein Hund braucht nicht wirklich Spielzeug zum Hundsein. Hundespielzeug in der heutigen Form ist eine Erfindung der Zubehör-Industrie :D
    Wirklich gute Dinge wie ein echter Kong oder ein hochwertiger Snackball machen sich bezahlt - aber das meiste Zeug braucht ein Hund nicht zum Glücklichsein.....

    Wart Ihr denn nun mittlerweile mal bei einem anderen TA /Tierklinik oder einem THP??


    Was sagt der TA dazu daß sie so schlecht frißt?? Muss ja noch was anderes dahinterstecken wenn die Werte ansonsten einigermassen sind.
    Ich leg Euch ebenfalls dringend einen Tierheilpraktiker ans Herz - gerade bei chronischen und festgefahrenen Erkrankungen haben die oft zündende Ideen und vor allem einen anderen Behandlungsansatz.


    Ich hatte vor vielen Jahren mal einen Pflegling mit ähnlicher Symptomatik, der fraß auch nicht. Bei ihm wars die Leber - die Nierenwerte waren ebenfalls ziemlich schlecht, allerdings war der Hauptverusacher eine Lebererkrankung . (Das hab ich mal als Gednakenanstoss reingeworfen)


    Wir drücken hier ganz fest sämtliche verfügbaren Daumen, Pfoten, Hufe und Krallen .........