* Örks* - hier geht es um ein Hundebaby von sage und schreibe 3,5Monaten!! :kopfwand:
Ein scharfes "Aus", Wasserspritzen und ähnliche Methoden bei so einem Winzling als Maßnahme vorzuschlagen - hat irgendjemand vielleicht auch mal Mitleid mit dem Zwerg?? Bloß nicht bemitleiden, ignorieren, nicht trösten sind nur wesentlich weniger harte Maßnahmen für ein Hundekind, was offensichtlich kaum was kennengelernt hat und sich nun im neuen Zuhause fast zu Tode vor allem fürchtet, was ein "normal" und gut sozialisierter Welpe maximal mit Achselzucken und Neugierde quittieren sollte.
Der Kleine hat Angst, panische Angst und hat ebenfalls unendlich Stress, weil ihm niemand hilft wenn er völlig überfordert "rumschreit" : geht weg, ich hab Angst, hau ab, lass mich in Ruhe, wenn mir keiner hilft muss ich das selber machen - ich trau mich aber nicht, bitte bitte geh jetzt weg und lass mich in Ruhe............
Hier ist erstmal angesagt, den Zwerg nicht mehr mit so vielen Sachen zu konfrontieren, raus aus einer Huschu und einer Welpengruppe, in der die Trainierin offensichtlich einen Billigschnellkurs im Internet absolviert hat, ein paar gute Bücher über Welpenerziehung, Hundeverhalten und eine gute und neue Huschu, die Verständnis für so ein überfordertes Hundekind hat. (Hier hat bestimmt jemand einen guten Buchtipp zur Hand )
Aquamarin, Dein Hundchen hat einfach nur panische Angst und dadurch Stress vom feinsten - daher bellt es in der Hoffnung, der Lärm verscheucht die unangenehmen Dinge und es wirke bedrohlich genug, um in Zukunft wegzubleiben. Da das aber nicht der Fall ist und diese ganzen für Deinen Welpen angstmachenden Dinge immer wieder kommen, wird es immer schlimmer werden wenn Du da nicht was machst.
Als Erste HHilfe würde ich erstmal diese unsägliche Trainerin feuern (Wasserspritzen beim Welpen - die tickt wohl nicht richtig *schnaub*) und dem Welpen viel mehr Ruhe verschaffen. Kleine Runden draussen, keine angsteinflößenden Dinge sehen, keine Besucher und Nachbarn,
Laß das Hundekind sich erstmal ein/ zwei Wochen von dem bisherigen Stress erholen, bei Dir ankommen und Du üb Dich mal ein bißchen in Geduld mit dem Welpen und vor allem in Mitleid und Einfühlungsvermögen für ein Hundekind, das auf einmal ohne Mama einer ganz anderen Welt als bisher ausgesetzt wird.....................