Das es nichts bringt das Knurren zu bestrafen oder gar zu unterbinden haben ja zum Glück schon einige angemerkt.
Was mir einfällt ist, falls Du jetzt schon einige Veränderungen vornehmen willst: dadurch, daß Du Dich anders verhältst und der Hund nicht mehr sein "gewohntees Programm" abspielen kann, wird er besonders am Anfang vielleicht "renitent" erscheinen.
Es kann sein, daß Du ihn nicht nur 10mal sondern 43mal auf seinen Platz bringen / schicken musst. Das er vielleicht noch vehementer Spielzeit und Aufmerksamkeit einfordert. Das er eventuell anfängt, laut bellend sein bisheriges Programm einzufordern.
Darauf solltetst Du gefasst sein - man nennt sowas auch Erstverschlimmerung...... Er versteht dann halt nicht, warum es nicht mehr so nach Plan läuft wie er das bisher kannte - und wird seine Bemühungen verdoppeln und verdreifachen........
Ich denke auch, daß ein positiver Trainer Euch viel helfen kann - doch auch ich finde, das besonders die Familie erstmal geschützt werden muss. Und bis sich da was tut sollten gewisse Verhaltensweisen des Hundes erstmal eingeschränkt werden.(zwischen Dir und Familie liegen u,äh)
Schimpfen und Druck wird da nicht helfen - freundliches auf-den-Platz-schicken mit Tendenz zu geduldiger Wiederholung und Belohnung schon eher.
Hunde sind Opportunisten - wenn sich etwas für sie lohnt, werden sie diese Handlung gerne öfter ausführen - was keinen Erfolg bringt, wird irgendwann unterlassen.