Zitat
Er dreht immer so ab, jedes Mal, egal ob müde oder nicht. Wenn es schon nur Richtung Auto geht fängt er an zu fiepen und zu ziehen,
Da würd ich schon umdrehen, es erst gar nicht soweit kommen lassen daß er sich so aufspult. Genauso wie bei Hundebegnungen trainieren.....sobald der Kofferraum aufgeht will er reinspringen, geht mit den Vorderpfoten die Boxtür hoch, versucht alles, um reinzukommen.
Würd ich üben in der Richtung: Kofferraum auf, Hund fiept, Kofferraum zu, Kofferraum auf, Hund hibbelt, Kofferaum zu. Solange, bis er zumindest 2Sekunden ruhig sitzen bleibt - Klick, Kofferraum auf (Klickerst Du eigentlich??) Reinspringen ist dann die Belohnung fürs 2 sekündige Sitzenbleiben. Allerdings solltest Du ihm auch ein Kommando (Sitz) geben damit er weiß, was er tun soll. Sonst hängt er mit seienr Ungeduld und Aufregung buchstäblich in der Luft und flippt dann eben ausIst die Boxtür dann offen ist er sofort drin, Siehe oben schaut sich hektisch nach Autos um.Box bis auf kleinen Spalt verdunkeln ?? Bleibt der Motor aus fängt er innerhalb kurzer Zeit an zu Fiepen und hektisch zu suchen, geht der Motor an wird schon gebellt.
Und wenn Du ihn fürs ruhige abwarten klickerst?? In meinen Augen brauchst Du bei seinem Verhalten einen gaaaanz langen Atem und gaaaaanz viel Geduld
So ein Verhalten ist selbstbelohnend und daher so schwierig zu beeinflussen. Da hilft wirklich nur ein ausgefeilter Trainingsplan mit den Hauptkomponenten Zeit, Geduld, Ruhe .
Jede Sekunde länger die Hund still abwartet muss belohnt werden bis es im Hundehirn fest verknüpft ist: ich darf erst im Auto mitfahren wenn ich mich vorher in meinem Verhalten zügele.
Auch anderweitig sind Übungen zur Impulskontrolle (nichts anderes ist das) sinnvoll. Ebenso Ruhezeiten und Ruheübungen - bei einem Hütehund wichtiger als bei-Fuss-gehen oder sowas !!