*gespannt-auf-ergebnis-bin*
Beiträge von Dächsin
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Geht ihr denn in eine Hundeschule mit Eurem Kleinen?
Wäre vielleicht auch ein Weg, mehr Sicherheit für den Hund und Tipps für Euch zu erlangen.......... -
Hast Du denn ein Schilddrüsenprofil machen lassen?? Das war mein erster Gedanke, als ich die Beschreibung von Obelix gelesen habe.
Hier http://www.problemhundeforum.de/include.php?pa….php&threadid=6 kannst Du Dir gut Infos über eine sogenannte subklinische Schilddrüsenunterfunktion beim Hund durchlesen und ggfs auch runterladen.
Ebenfalls solltest Du Dich mal mit einem TA in Verbindung setzen, der sich auf Verhalten spezialisiert hat.
Hier http://www.gtvt.de/10/verhaltenst…ihrer-naehe.htm sind einige aufgelistet.Beim Schilddrüsenprofil ist ein Arzt wichitg, der sich wirklich damit auskennt, da auch Werte die sich noch innerhalb der Referenz befinden schon auffällig sein können. Leider sind diese Spezialisten noch dünn gesät - aber vielleicht liefert Dir der obige Link ja Hilfe.
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Als "Erste-Hilfe-Maßnahme" könntest Du ihr ja Bachblüten-Notfalltropfen geben - ruhig alle Viertelstunde eine Pipettte voll eine Stunde lang, dann sollte sich ein Ergebnis zeigen. Danach unregelmäßige Gaben alle 2-4Std - das kann Deinem Hundchen erstmal übers WE helfen.
Rescue-Tropfen sind keine Dauerlösung und kein Allheilmittel, aber in solchen Fällen meiner Erfahrung nach wirklich hilfreich -
Nicht verzweifeln - Kopf hoch, das wird schon wieder......
Hast Du sie schon mal gründlich untersuchen lassen? Vor allem neurologisch und auch die Schilddrüse? Auch Futtermittel oder (Schimmel)pilze können aufs Verhalten schlagen - das alles wäre jetzt mein Ansatzpunkt da Deine Hündin vorher ja "normal" war.
Frag mal Deinen Haustierarzt um Rat, vielleicht hat der ja eine Idee.
Es gibt ebenfalls einen Zusammenschluss von TÄ die sich auf Verhaltensmedizin und medizinische Ursachen bei Verhaltensproblemen spezialisiert haben, vielleicht hast Du ja einen in der Nähe um Dir da weiterführenden Rat zu holen:
http://www.gtvt.de/10/verhaltenst…ihrer-naehe.htm -
Ich nehme für solche Fälle EMs
die effektiven Mikroorganismen, die bei Stinkeproblemen mein Wundermittel sind.
EMA (aktiviertes EM) 1:1 mit Wasser verdünnen und mit Blumenspritze im Fell verteilen, einmassieren. Kann auch schnapsglasweise ins Futter gegeben werden - da unterstützt es die innere "Reinigung" und wirkt so auch nach aussen - Hund müffelt nicht mehr so.In Kombination mit selbstgekochtem Futter und viel Obs und Gemüse habe ich einen total gut riechenden Hund :ja:
Meiner ist eine Wasserratte, springt in jede Pfütze und kann bei Gelegenheit stundenlang im Wasser plantschen......... und er ist halblanghaarig mit ausreichend Unterwolle. Er kann im hinterletzten Tümpel gewesen sein - ist er trocken und der Dreck rausgekämmt dann riecht er einfach nur nach warmem Fell !! Sein Fell trocknet auch sehr schnell. Das schnelle Trocknen ist auch ein Ergebnis der Ernährung und des EMs - sein Fell ist mittlerweile so beschaffen, daß Wasser in die Haare nicht eindringt sondern irgendwie auf dem Haar aufliegt. Schwer zu beschreiben..........Als ich ihn bekam waren wir von diesem Zustand meilenweit entfernt, daher kann ich sagen daß es eben in Zusammenhang mit Futter und Pflege steht.
Wer EMs nicht kennt, kann sich hier mal schlau lesen. Kann ich wärmstens empfehlen........
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Zitat
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Und selbst wenn ich wüsste wie ich das anstellen soll: Ich bin kein Mensch der irgendwas untesuchen oder behandeln lässt, wenn keine Symptome vorliegen, auch dann nicht, wenn eine Krankheit diagnostiziert wird. Ich war ja selbst auch noch nie zur Vorsorge. Also mache ich das bei meinen Haustieren auch nicht.Ich finde diese Aussagen Deinen Hunden gegenüber ziemlich fahrlässig . Woher willst Du wissen, ob es Deinen Hunden wirklich gut geht - nur weil Du keine Symptome erkennst ?????
Vielleicht ist die mangelnde Begeisterung Deiner Hündin fürs Radfahern ja ein Symptom ??Und was Deine Aussage zur Schilddrüse angeht ............. ich halt besser meine Finger still
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Wie ich das nachgelesen habe, ist Tinka grad mal einen Monat bei Euch. Zusätzlich ist sie in einem "schwierigen" Alter und wird gerade erwachsen - aber das ohne den richtigen Background einer anständigen Erziehung und Sozialisation.
Insofern finde ich ihr Verhalten bei dieser Mischung und diesem "Lebenslauf" ebenfalls absolut normal und nicht wirklich ungewöhnlich
Vielleicht würden klarere Regeln, strengere Grenzen und vor allem ein abgespecktes Tagesprogramm als Erste Hilfe dienen. Grenzen z.B beim Betreten des Kinderzimmers.......... kann Dein Freund sie nicht daran hindern bzw sie auf ihrem Platz halten während Du drin bist ?
Ich würde ihr mehr Ruhe verordnen, vielleicht an einen Kennel gewöhnen, Spaziergänge für die nächste Zeit anders timen und die Strecken so wählen, daß möglichst wenig los ist. Im Zweifelsfall erstmal nur Pippirunden drehen und die Hunde zuHause mit Aufgaben auslasten (Suchen, Tricks lernen, Wohnzimmer-Agility.........)
Damit würde ich die nächste Zeit erstmal versuchen zu überbrücken. Nächtliches Gebelle - schläft sie bei Dir im Zimmer, ist die Tür zu? Wenn nicht, würd ich das auch erstmal so einführen.
Rituale einführen an denen sie sich orientieren kann - sie ist absolut unsicher und versucht, mit ihrer eigenen Strategie mit den Situationen umzugehen......... aus ihrer Sicht logisch, für Deine Ohren nervig....... -
Wenn Du so ein bissi rumzupfst, hast Du dann Haare in der Hand?? Wenn nicht - hey, freu Dich doch!! Deinem Hundi gehts gut...........
Furminator finde ich persönlich nicht so gut, die kappen ja auch das Deckhaar bzw dünnen es aus. Selber habe ich seit Jahren für die unterschiedlichsten Felltypen immer so was in der Art:
- ich habe die besten Erfahrungen mit diesem Typ Striegel gemacht (ausser bei ganz kurzhaarigen Vertretern) -
Meiner Meinung nach wird wieder ein Faktor völlig ausser acht gelassen: der Hund ist noch überhapt nicht "angekommen".
Hunde mit so einer Vorgeschichte brauchen deutlich länger als nur acht Wochen um wirklich anzukommen, zu vertrauen und "Familienhund" zu sein. Sie ist gerade mal 10Wochen in D, hat schon mal die Familie gewechselt, muss Dinge lernen und kennenlernen von denen sie gar nicht wusste, daß das zum menschlichen Regelwerk dazugehört.Und dann wird hier davon gesprochen, der Hund habe Kontrollverhalten..........
Natürlich ist sie unsicher - und dann flüchtet sich Hund in Verhaltensweisen, die ihm in dieser Situation als das einzig richtige erscheinen.
Mir ist das grade zu viel, einzeln auf all die Aspekte einzugehen die bei so einem Hund zu beachten sind. Eindeutig braucht der Hund wesentlich mehr an Zeit und Geduld seitens der Besitzer, der Hund braucht einen klar geregelten und angemessen langweiligen !! Tagesrythmus sowie eine verständisvolle Anleitung mit klaren und verständlichen Regeln und Grenzen für das Zusammenleben mit Menschen.So kurzfristig fangen Hunde mit Vorgeschichte normalerweise erstmal an, ihre "Koffer auszupacken". Da wird sich noch einiges tun und die Hündin kann in 4 Wochen andere Facetten im Verhalten zeigen.......