In Anlehnung an diesen- gesperrten- Thread: https://www.dogforum.de/post10877416.html
Es gibt tatsächlich mal sehr erfreuliche Neuigkeiten:
http://www.swp.de/hechingen/loka…1158613,2433219
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- da hab ich was vermasselt - und ich hab extra danach geschaut......
Naja, aber irgendeinen Grund wirds doch haben - irgendwas ist anders oder etwas ist passiert, auch wenn ihr das nicht mitkriegt. Ganz ohne Anlass verändert ein Hund sein Verhalten nicht so.
Wie habt ihr denn am Anfang das Alleinesein geübt, wie lange ist sie denn vorher anstandslos alleine geblieben - ich meine nicht die tägl. Zeit sondern wieviele Monate/ Wochen hat es gut geklappt?
ZitatMaggie hat sehr starken Jagdtrieb, ich leine sie ab und an auch ab, sie kommt auch gerne wieder aber wenn sie etwas sieht, rennt sie los. Sie rennt 'zum Glück' nur ein paar Meter hinterher und kommt wieder, aber schon allein das stört mich!
Das ist aber schon gut, sie ist schließlich ein Galgomix - und wenn sie dann nur ein paar Meter rennt und wieder umkehrt, das ist echt spitze
Vielleicht sind deine Ansprüche hoch - zu hoch - für gerade diesen Hund? Vielleicht spürt sie deine Anspannung und das dich der Jagdtrieb stört - und ist deshalb etwas gestresster? Daher vielleicht auch die Probleme beim Alleinesein......
Alles nur Glaskugelmutmaßungen - aber eben Möglichkeiten und Gedankengänge von mir.
Wenn sie so viel zerfetzt und zerstört - habt ihr schon mal eine Überwachungskamera aufgestellt und gefilmt, was Maggie genau treibt wenn sie alleine ist? Das könnte auch Hinweise geben - auf jeden Fall scheint sie stark unter Stress zu stehen.
ZitatIch laufe mit Maggie dreimal am Tag, knapp 3Stunden. Zudem darf sie, wenn sie muss, in den Garten
.............
Maggie hat auch soziale Kontakte, direkt über uns wohnt ihre 'beste Freundin' mit der sie spielen kann.
Zudem probiere ich Maggie viel mit Futterbeutel, Suchspielen und Fährte geistig auszulasten.. zu wenig?
Vielleicht zuviel?
Galgos die ich kenne sind im Haus die absolut gechillten Penntüten - und draussen drehen die dann auf. So Windhunde powern sich gerne kurzfristig bei einem Sprint hoch um dann wieder in sensibles Rumdösen zu verfallen - so kenn ich die jedenfalls. Keiner von denen die ich kenne entwickelt mehr als mäßiges Interesse für jede Art von Nasenarbeit. Während andere Hunde in diesen Haushalten verrückt nach Futtersuchspielen sind, hockt der Galgo auf'm Sofa und guckt sich die Sache von oben an
Hast du Kontakt zu anderen Galgobesitzern? Das könnte dir vielleicht einen anderen Blickwinkel für deinen Hund eröffnen............
ZitatAlles anzeigenWeil das soweit gehen kann, dass man sich dem fressenden Hund dann nicht mehr nähern kann. Ich möchte mich aber, trotz dass mein Hund frisst, noch frei bewegen können.
Oder Beispiel Sofa. Das Verhalten kann dann so ausgebaut werden, dass der Hund knurrt oder gar beißt, wenn man sich aufs Sofa setzen möchte.
Dann stimmt etwas Grundsätzliches in der Beziehung zum Hund nicht. In einer vertrauenvollen Beziehung, gerne auch mit ein bißchen Respekt vor den Grenzen des jeweils anderen, hat ein Hund keinerlei Notwendigkeit, sich so zu verhalten.
Auch sowas würde mich doch sehr einschränken. Letztendlich kann der Hund auch anfangen mich als seine Ressource zu sehen und gegen Dritte zu verteidigen.
Das ist dann Folge mangelnder Führung bzw mangelnder Souveränität des HH - strahle ich Stärke aus, muss mein Hund mich nicht verteidigen.
Das alles muss nicht passieren, kann aber.
Darum stehe ich auf dem Standpunkt: Wehret den Anfängen. Die Freiheit meines Hundes hört da auf, wo sie meine Freiheit einschränkt.
So hatte ich das weiter oben schon mal geschrieben - du beharrst immer darauf, das in bestimmten Sit. ein Hund nicht zu knurren hat. In anderen gestehst du es ihm aber zu (Stadtbeispiel).
Ein Hund knurrt aber immer aus dem gleichen Gefühl heraus - wie soll er das verstehen??
Ilaria, da du deinen Hund ja kennst, solltest du in nächster Zeit eben solche Situationen erstmal vermeiden, "harmlosere" Situtationen aber herbeiführen und daran trainieren.
Zusätzlich dir vielleicht nochmal die Körpersprache von Hunden genauer anschauen um eher erkennen zu können, wenn dein Hund sich im Konflikt befindet. Gehe dann darauf ein indem du ihm aus der konfliktreichen Situation heraushilfst - das stärkt enorm das Vertrauen da Hund sich verstanden und ernstgenommen fühlt
Wie lange habt ihr sie denn und wie alt ist Maggie jetzt??
Wie habt ihr das Alleinsein aufgebaut, wie lange läuft das schon so und hat sich in letzter Zeit etwas an eurem Tagesablauf geändert ?
ZitatAlles anzeigenWeil das soweit gehen kann, dass man sich dem fressenden Hund dann nicht mehr nähern kann. Ich möchte mich aber, trotz dass mein Hund frisst, noch frei bewegen können.
Oder Beispiel Sofa. Das Verhalten kann dann so ausgebaut werden, dass der Hund knurrt oder gar beißt, wenn man sich aufs Sofa setzen möchte.
Dann stimmt etwas Grundsätzliches in der Beziehung zum Hund nicht. In einer vertrauenvollen Beziehung, gerne auch mit ein bißchen Respekt vor den Grenzen des jeweils anderen, hat ein Hund keinerlei Notwendigkeit, sich so zu verhalten.
Auch sowas würde mich doch sehr einschränken. Letztendlich kann der Hund auch anfangen mich als seine Ressource zu sehen und gegen Dritte zu verteidigen.
Das ist dann Folge mangelnder Führung bzw mangelnder Souveränität des HH - strahle ich Stärke aus, muss mein Hund mich nicht verteidigen.
Das alles muss nicht passieren, kann aber.
Darum stehe ich auf dem Standpunkt: Wehret den Anfängen. Die Freiheit meines Hundes hört da auf, wo sie meine Freiheit einschränkt.
Es scheint sich offensichtlihc noch nicht wirklich herumgesprochen zu haben, daß das, was wir als Aggressionsverhalten beim Hund bezeichnen zur ganz normalen Kommunikation beim Hund gehört. Der Mensch ist es, der da Aggression reininterpretiert, da er meistens die ersten subtilen Signale übersieht und dann entsetzt ist wenn mal scheppert.
Häufig ist es schon im täglichen Umgang mit dem Hund so, daß Mensch ständig Grenzen verletzt bzw Signale des Hundes übersieht.
Manchmal wundert man sich, daß es nicht häufiger zu solchen Vorfällen kommt, wenn man mal beobachtet wie sorglos viele Menschen mit ihrem Hund umgehen.
Es gibt noch eine höchst interessante und lehrreiche DVD :
Diese DVD gehört meiner Meinung nach zu den besten Sachen die in Bezug auf Hunde auf dem Markt sind - und sollte Pflichtprogramm für jeden HH sein
Futterentzug bei der Welpenerziehung?? Das ist jetzt nicht dein Ernst,, oder? Und ein "Rudelführer" verteilt auch keine Klapse - das hätte der nicht nötig !!
@TE, ich finde, du überschüttest deine Freundin mit Tipps und Erziehungshilfen - mach mal langsam, der Hund ist grad 4Monate alt. Natürlich sollten da schon die Weichen gestellt werden, aber ich fände es besser den beteiligten Menschen die Zeit zu geben, sich in ihrer neuen Rolle zurecht zu finden.
@ wooni,
dein Beitrag ist unglaublich unverschämt und verletzend!!
In meinem Umfeld hat auch ein Hund Einzug gehalten um einem 11jährigen "zu helfen". Dieser Junge hat eine schüchterne, leicht weinerliche Art, eckt immer an und hat null Selbstbewusstsein. Er liebt Tiere, will aber immer mit dem Kopf durch die Wand - nimmt es z.B persönlich wenn sie nicht sofort "sitz" machen oder so.
Die Familie hatte schon einen grossen, aber schwierigen Hund und zwei Katzen, der Alltag war also tiertauglich geplant und organisiert.
Dann hielt eben der kleine Hund Einzug, ein kurzbeiniger Dokö aus dem Tierschutz, 3Jahre alt, keinen Plan von nix da aus reiner Hof-und Zwingerhaltung. Den Eltern war klar, das die HAuptverantwortung bei ihnen liegt - doch der Hund war für den Sohn.
Und was soll ich sagen, es hat sich bisher gut entwickelt Hund hat sich zwar Frauchen als Hauptbezug ausgesucht, aber Sohn geht vor der Schule mit Hundi eine kleine Runde, abends ebenso. Die Hauptgassigänge werden je nach Anwesenheit der Familie gestaltet, die Eltern haben - da ja noch ein großer Hund da ist - immer ein Auge auf ausreichende Bewegung und auch die Fütterung.
Der Junge besucht mit dem Hund die Hundeschule, kriegt da auch extra Stunden, geht mit ihm zum Spielen, nimmt ihn mit zum Bolzen............ und das Alles hat den Jungen stark positiv verändert!!
Sie haben sich bewußt einen erwachsenen Hund ausgesucht, robust genug um auch mal mitzutoben, aber auch so klein, daß Sohn ihn händeln kann. Ein Welpe hätte im Endeffekt mehr Arbeit bedeutet, mehr Rücksicht des Sohnes auf die körperliche Entwicklung, mehr Einschränkungen für längere Zeit.
So hatten sie Glück, der Hund war nach 1 Tag sauber, nach einer Woche solala leinenführig, den Rest hat die Zeit und die Huschu ergeben.
Wenn sich Eltern über ihre Verantwortung klar werden, dann würde ich immer ja dazu sagen. Denn es geht nicht nur um den Hund, sondern auch um ein Kind. Kinder profitieren nachgewiesenermassen von der Anwesenheit eines Tieres - und wenn der Hund als eigenständiges Lebewesen mit Bedürfnissen gesehen wird....... ich würde es immer bejahen!!!
Nur so ein zarter Mix -und dann noch als Welpe- ich würde einen größeren und vielleicht auch schon etwas älteren Hund suchen. Es gibt so viele liebe, kinder-und familientaugliche Hunde die ein Zuhause suchen - und wenn ihr noch keine Hundeerfahrung habt, kann es für euch einfacher sein einen Hund zu suchen, der die erste Sturm-und Drangzeit schon überstanden hat