BieBoss,
du hast mein Zitat ganz schön aus dem Zusammenhang gerissen
- ein paar Zeilen weiter unten hatte ich erklärt wie es funktioniert und gemeint ist.
Abgesehen davon steht ein Verhalten erstmal im Zusammenhang mit Gefühlen / Emotionen. Ein aufgeregter, wütender oder ängstlicher Hund kann nicht freundlich oder neutral reagieren. Veränderst du die Emotionen ins Positive, dann hast du neue Möglichkeiten sein Verhalten zu modifizieren.
Und selbst wenn man meint, man belohne das unerwünschte Verhalten mit einer Leckerchengabe in so einem spannungsgeladenen Moment - dann ist Verhalten irgendwann konditioniert, die Emotionen aber nicht mehr negativ besetzt,und so läßt es sich leichter umkonditionieren als Verhalten was aus Wut / Angst gezeigt wird.
Das Prinzip des "Schönfütterns" funktioniert immer - ein negatives Ereignis wird mit etwas Positivem verknüpft - man braucht nur Geduld und ein einigermassen stimmiges Timing...........