Beiträge von Dächsin

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    Daher, wenn ich einen Hund hätte, der Fremde beißt, würde ich zur Sicherung es als meine Pflicht ansehen, meinen Briefkasten außen am Zaun anzubringen. Die Türklingel ebenfalls. Und ein großes Warnschild aufzuhängen.


    Genau das habe ich - wer trotzdem das Tor öffnet kann sich die 42Argumente meines Hüterichs von Nahem anschauen :D


    Zum Thema: wer sich einen Hund anschafft ist immer und überall für ihn verantwortlich.
    Das Einschläfern eines gesunden Hundes ist nicht umsonst verboten - und diese asbachuralten Argumente von wegen "im TH jahrelang vegetieren" ziehen da auch nicht. Wer so argumentiert hat - zumindest in D - wenig Einblick in den TH-Alltag.


    Die verantwortlichen Halter verdienen in meinen Augen keinen Respekt für ihre Entscheidung, sondern eine kritische Untersuchung der Umstände.
    Erst wenn mir nachgewiesen werden kann, daß der Hund z.B. unheilbar krank war und deshalb gebissen hat, daß er vielleicht schwerst verhaltensgestört war oder ähnliches........ dann hätt ich vielleicht Verständnis.
    Aber einen offensichtlich gesunden Hund einzuschläfern nur weil er sich nicht gesellschaftskonform verhalten hat - das ist verboten. Ein Hund darf wohl zur "Gefahrenabwehr" eingeschläfert werden, das mus aber amtlich festgestellt werden - und ein TA hat da gar nichts zu entscheiden!!!


    Leider ist das immer noch gang und gäbe - viele Täe machen das auch um dem Hund ein "schlimmeres Ende" zu ersparen - es ändert nichts daran, daß es verboten ist. Gerade auch auf dem Land....... da gibts noch viel nichtigere Gründe wegen denen man mit seinem Hund beim TA aufläuft :mute:

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    Dass andere Nutzer ihr eigenes Gedankengut in meinen Post hineininterpretieren, dafür kann ich nichts und damit musste ich auch nicht rechnen. Und mir dann zu unterstellen, dass ich meinen Post so geschickt formuliert hätte, um meine angebliche wahre Absicht zu verbergen, das finde ich schon eine riesige Frechheit. Ich frage mich immernoch wo genau ich andere Welpenbesitzer als dumm dargestellt habe... Vllt könnte man mal die konkrete Stelle zitieren...


    Naja, so ist leider aus einem anfangs konstruktiven Austausch eine Hetzkampagne geworden, die keinem mehr weiterhilft... Und das nur, weil einige Stänker meinen sie müssten sich nicht zum Thema äußern sondern lieber gegen den TS hetzen. Ich finde es schade und hätte mich gerne konstruktiv weiter über das Thema ausgetauscht, aber so macht es für mich keinen Sinn...


    Mmmh, vielleicht magst du ja genau das alles mal überdenken - manchmal sind es einfach deine Formulierungen die irgendwie anecken. Ist mir auch schon aufgefallen und dann hab ich die Finger vom Thread gelassen.
    Hat häufig was von "ist doch alles ganz einfach, mach es wie ich und es flutscht" - gleichzeitig fragst du, wie man die beginnende Pubertät des Hundes erkennt............ denk mal drüber nach ;)

    Ihr habt ganz frisch einen jungen Hund aus zwei Arbeits-bzw Gebrauchshundrassen.
    Gebt der Kleinen doch bitte erstmal einige Tage Zeit, sich an die neue Familie, die neuen Regeln, das neue Umfeld, den neuen Tagesablauf zu gewöhnen - sie hat nun schon ein bissi Rumgeschubse mitmachen müssen.
    Die Erlebnisse in der ersten Familie waren bestimmt noch nicht soooo nachhaltig prägend und verstörend - ich kann xaragon da in allen Punkten nur Recht geben.


    Und der von dir erwähnte "Züchter" ist kein Züchter - sondern jemand, der zwei Rassen vermehrt. Nur mal so am Rande...... :roll:

    Tanja, es gibt andere Möglichkeiten als nur diese Tierärztin. Wenn ein SD-Wert zu niedrig ist dann verlangt das einen genaueren Blick - und eben auch wahrscheinlich Substitution.


    Laß dir die genommenen Blutwerte aushändigen, wende dich an diese Gruppe bei Facebook klick und im Zweifelsfalle auch an Frau Wergowski klick - sie ist eine Spezialistin in Sachen SD.
    Bei FB kannst du die Blutwerte einstellen und bekommst sicher Hilfe - vor allem kann man sich dort über die TÄ austauschen die uns Haltern von SD-Hunden das Leben sooooo schwer machen.


    Es hat immer einen Grund, wenn ein Hund auf einmal schnappt - ich finde es gut, daß du auch die gesundheitliche Seite hast abklären lassen !!!

    Oh ja, nur T4 sagt ja gar nüscht aus - und mit diesem Wert bräuchte ich meinem Hund gar nicht zu kommen - der dreht dann wieder voll am Rad :roll:


    In der FB-Gruppe findest du oben unter "Dateien" alles Wichtige - ist etwas viel zum lesen - und da sind auch die Blutwerte genannt die für eine gründliche Diagnose nötig sind. *daumendrück*

    Hmm, ich nerv jetzt einfach nochmal mit meinem Lieblingsthema Schilddrüse :D


    Das Problem bei der SD ist schlichtweg, wenn auch nur eine leichte Fehlfunktion in der Hormonproduktion vorhanden ist, dann wirkt sich das eben auch aufs Verhalten aus - logisch, die Hormone der SD steuern im Zusammenspiel mit anderen Körperhormonen eben nicht nur die körperliche sondern auch die seelische Verfassung.
    Das Blutbild ist ja noch nicht so lange her, hast du die Werte?? Welche wurden genommen? Problematisch in der Auswertung ist halt, daß die meisten TÄ sich damit nicht wirklcih auskennen, zuwenig Werte nehmen und sich auf die Referenzbereiche berufen.
    Doch viele Hunde reagieren mit Auffälligkeiten auch wenn die Werte im Referenzbereich sind - und das ist der Knackpunkt bei TÄ die nur ein "Durchschnittswissen" über die hündische SD haben. Es zählt da ganz viel mehr als nur der Blick auf 1 oder 2 Blutwerte.


    Hier findest du die vielgepriesene FB-Gruppe rund um die SD beim Hund - meld dich da einfach mal an und zeig den Mitgliedern die Blutwerte. Es sind sehr erfahrene User dabei - den ein oder anderen Tipp wirst du da bestimmt kriegen.
    Und wenns bloss ein Hinweis auf eine eventuell andere Ursache ist - dort werden sie geholfen ;) (jedenfalls sehr häufig)

    Die Labbi-Halter hier im Forum unterscheiden sich mMn doch von den "Normal-Labbis" denen man beim Gassi zu Hauf begegnet.


    Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, daß alles an den Labbis mit den Worten "ist halt ein Labrador, die sind so" entschuldigt wird - und damit jegliche Erziehungsbemühungen am Horizont verschwinden......
    Egal ob sie mich anbetteln (bedrängen passt da schon eher), mich anspringen, meinen Hund überrennen und seine Signale ignorieren, an der Leine ziehen, alles abschlabbern, total trampelig alles niederwalzen .......... der Satz "die sind halt so" entschuldigt offensichtlich alles.


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen diese Hunde, finde ihre Freundlichkeit einfach klasse - aber in Kombination mit erziehungsfaulen HH sind sie einfach die Pest :roll:
    Mittlerweile mache ich um die meisten Labbis einen großen Bogen - und ich kann mich nicht wirklich erinnern, daß Labbis vor 20Jahren schon so waren. Waren vielleicht nicht so häufig, doch gewisse Eigenschaften sind wohl durch "Familienzucht" gefördert worden - mMn nicht zum Vorteil der Rasse.

    Huhu,


    jetzt weißt du ja, was bisher schief gelaufen ist...... *tröst*


    Von dem Buch weiß ich nur, daß alle es am liebsten haben wollen - es aber ständig ausverkauft ist ;) Solltest du bei Facebook sein - hierfindest du eine super Gruppe zu dem Thema.
    Ansonsten könntest du DIE Spezialistin in Sachen Hundeschilddrüse anrufen, Frau Wergowski. Sie hat auch eine Hotline, so eine Art Telefonsprechstunde in der sie sich echt Zeit nimmt und aufgrund vorhandener Blutwerte usw berät. Diese Hotline ist kostenpflichtig, aber es kommt dann keine gesonderte Rechnung mehr. Frau Wergowski findest du hier - am besten schickst du alle relevanten Blutergebnisse und die bisherige Therapie schön sortiert per Mail hin und schilderst dein Anliegen. Dann schließt du dich mit ihr per Telefon zusammen.


    Viel Glück *daumendrück*

    Ich füttere zu jeder Mahlzeit meines Hüterichs seit knapp 2Jahren so einen guten EL Kokosflocken - das wirkt "wurmwidrig" - heißt, schafft ein "Klima" was Würmer nicht wirklich mögen. Ich habe seitdem noch nie entwurmen müssen (Kotproben).


    Vorbeugend kann man keine Wurmmittel geben - das zerstört nur die Darmflora. Am besten sorgt man für eine gute Ernährung, ein intaktes Immunsystem und ein gut aufgebautes, ausgewogenes Milieu im Darm. Das ist das beste Mittel gegen Würmer - und natürlich auch, den Hund nicht überall an jeden Haufen zu lassen......... man weiß ja nie, wer das war :roll:

    Ich finde es sehr schade, daß die TS nicht mehr reagiert..... :???:


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    Zum Thema Konfrontation/Stressvermeidung: Ohne Konfrontation ist Lernen doch auch nicht möglich?
    hier in der Großstadt ist Vermeiden sämtlicher Stressfaktoren nicht drin und mittlerweile (nach fast einem Jahr...) bin ich froh darüber, denn die "Trainingspartner" gehen nicht aus =). Kleine Runden, und auch mal nen Bogen laufen oder so-aber nicht komplett vermeiden. Wenn ihr lernt, mit bestimmten Situationen umzugehen, reduziert das automatisch den Stress.
    Was sagt euer Trainer dazu?


    Solltest du dich auf meinen Post beziehen von wegen erstmal 2 Wochen alles runterfahren: es ging mir in erster Linie darum, den extremen Stresslevel des Hundes mal wieder auf ein Normalmass zu reduzieren. Wenn man weiß, wie Stresshormone im Körper agieren, sich aufbauen und abbauen, wenn man weiß, daß ein sehr hoher Stresslevel bis zu 6Tage braucht um einigermassen wieder ins Lot zu kommen.......... dann macht das eben durchaus Sinn.


    Erst wenn Stresshormone einen gewissen Level unterschritten haben dann kann der Hund auch nachhaltig lernen, aufnehmen, erfassen.
    Wenn im Körper aber als Dauerzustand Alarmstufe Rot herrscht - dann kommt das von uns erwünschte Verhalten niemals im Hirn an sondern wird am Eingang Ohr gleich aussortiert ;)