Beiträge von datKleene

    Kannte es vom SV auch mit Hundeführer und vollständigen Papiernamen. Jetzt mache ich ja im Herbst die Prüfung beim DVG und die meinten es reicht Vorname Name und der Papiername des Hundes ohne von uns zu.

    Hier zu sagen, du willst nicht trainieren, tut Claudia meiner Meinung nach Unrecht. Sie sagt sie kann nicht zwei Mal die Woche auf den Hundeplatz wegen der Umstände. Aber sie trainiert und übt ja durchaus Dinge mit den Hunden, in ihrem Fotothread hatte ich teils das Gefühl, dass da sogar recht viel (evtl. sogar zu viel) gemacht wird. Ja, vielleicht nicht so strukturiert, sondern halt in den Alltag integriert.

    Ich denke, dass so ein Hund wie Lucifer auch ganz ruhige Tage braucht, gerade nach den für ihn aufregenden Reisen.

    Arbeit definitiv auch, ob das unbedingt Hundeplatz sein muss, weiß ich nicht.

    Ich habe ja schon häufiger geschrieben, dass ich Nevio oft in deinen Beschreibungen von Lucifer wieder erkenne.

    So extrem auf alle Reize geht er jetzt nicht ab, Jogger und Radfahrer waren als Junghund kurz ein Thema, aber das haben wir schnell hinbekommen. Er ist ja am meisten bei anderen Hunden aufgeregt. Wild ist auch ein Thema, aber da haben wir nur sehr selten Kontakt.

    Meine Hundephysio hat Nevio übrigens auch Mal als Arbeitslinie bezeichnet (was eher Quatsch ist, gibt es halt beim Pudel in dem Sinne nicht).

    Klassischer SV Platz war aber nicht das richtige für uns. Er hat einfach länger gebraucht mit dem erwachsen werden und sich nicht so leicht ablenken lassen. Nachdem ich da keine Ansätze außer "Ansage machen und halt Mal am HB rum rucken" bekommen habe, hab ich es Anfang letzten Jahres mit der UO erst Mal sein gelassen. Ich möchte schließlich Freude an der gemeinsamen Arbeit haben.

    Wir haben aber weiterhin Dummyarbeit gemacht. Leider hatte ich dafür lange kein regelmäßiges Training, hab also nur einige Seminare besucht und selbst trainiert. Kann man ja auch gut in die Spaziergänge integrieren. Richtige Dummyarbeit ist mehr als Futterdummy suchen und fördert auch die Zusammenarbeit, da der Hund ja gut zuhören muss, um zum Ziel zu kommen (bezüglich einweisen).

    Außerdem mache ich ja gerne diese Camp Canis Matschläufe. Da steckt kein Wettbewerbsgedanke hinter, aber ich habe das Gefühl dass es uns auch ordentlich zusammen geschweißt hat gemeinsam diese Hindernisse zu überwinden.

    Ich musste mich bei Nevio auch umstellen, bin eigentlich eher laissez faire und meine Kleinen laufen recht entspannt nebenbei. Nevio braucht auch engere Führung.

    An Social Walks habe ich auch teilgenommen. Uns hat es geholfen, weil ja genau die Aufregung bei anderen Hunden unser Thema ist.