Beiträge von datKleene

    Bei Nevio lassen sich die Vibrissen ganz gut frei schneiden, wobei ich mir natürlich bewusst bin, dass es nicht mit allen möglich ist, gerade was die kleinen unterm Kinn betrifft.

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    Ich glaube bei dem Thema wird viel unterschiedlich interpretiert, sei es was mlt platt gemelnt ist oder was man unter Wanderung versteht.


    Ich hatte im Frühling eigentlich eine Teilnahm an einem Dogtrekking bei der 36 km Strecke geplant und hab das meinen 12 jährigen Pudeln zugetraut. Flaches Gebiet, reines Strecke machen ohne toben, Training, Schwimmen oder irgendwas. Da mein Fuß dann verletzt war, haben wir nur 20 km gemacht. Nach so 10 km, die wir regelmäßig machen, sind sie ausgelastet, heißt würden nix weiter groß einfordern, aber könnten schon noch. Als super sportlich empfinde ich uns nicht.

    Aber auch mental fordert Hunde sowas ja auch unterschiedlich.

    Ob ein Mops das kann, kann ich nicht beurteilen. Eine Belannte hat früher Möpse gezüchtet und behauptet auch mit denen ausgiebige Radtouren gemacht zu haben. Ich hab die als Jugendliche manchmal gesittet und kann mich nur an Schnarchkonzerte erinnern. Qualzucht war mir damals noch kein Begriff , aber befremdlich fand ich es schon damals.


    Französische Bulldogge kenne ich eine moderate Hündin, der ich das außerhalb von hochsommerlichen Temperaturen durchaus zutraue.

    Nevio ist jetzt fast 5 und ich habe hier nicht mehr mitgeschrieben, weil er natürlich nicht mehr als Junghund zählt. Aber ich dachte, ich gebe trotzdem noch mal ein Update zum Abschluss, weil ich mich ja schon immer viel ausgeheult habe im Junghundethread. Nachdem Nevio im Frühling sich bei tollen Düften wieder völlig abgeschossen hat und ohne Schleppleine gar nix ging, weil er zu jedem Hund abgedampft wäre, habe ich mich dann doch entschlossen erst mal einen Chip zu setzen und ihn zu kastrieren, wenn es hilft. Vor 3 Wochen wurde er jetzt kastriert. Ich hatte so viel an dem Thema vorher gearbeitet, auch mit Trainern, aber bekam da einfach keinen Fuß in die Tür. Eine Tierärztin meinte aber mal, das wäre halt sein Charakter, da würde eine Kastration nicht helfen. Gestern konnte ich mit ihm auf unserer offiziellen Hundewiese Dummyaufgaben trainieren, obwohl ein Grüppchen mit Kleinhunden an einer anderen Ecke der Wiese stand. Das war einfach vorher undenkbar, dass er da konzentriert mit mir arbeitet, ich musste immer die Umgebung abchecken. Er hat weiterhin Interesse an anderen Hunden, ist weiterhin ordentlich jagdtriebig und pöbelt bei großen Rüden auch mal, aber insgesamt so viel besser ansprechbar und händelbar. Ne Spur ruhiger ist er auch geworden, wobei er immer noch gut hochdrehen kann. Zuhause ist er tiefenentspannt. An der Dummyarbeit hat er richtig Spaß. Dieser Hund hat mich so viele Nerven gekostet, aber auch so viel gelehrt. Im Oktober haben wir ein Mantrailing Seminar, mal sehen, wie er diese Aufgabe findet. Klassische Unterordnung ist eher nicht so seins, evtl. wollte ich aber mal im Verein schauen, ob ihm Ralley O gefallen könnte, aber eigentlich sind wir ja mit dem Dummysport schon gut beschäftigt. Ansonsten wandern wir viel in kleinen Gruppen und ab Herbst wird sicher auch wieder der Scooter ausgepackt. Mit dem Futter muss ich jetzt aufpassen, er hat schon etwas zugenommen, bisher konnte ich ihm Futter frei zur Verfügung lasssen ohne dass er angesetzt hätte, aber das hat sich leider seit dem Chip geändert.

    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, kostet dann halt entsprechend.


    Bei meinen Pudeln geht Wachen und trotzdem freundlich zu Menschen übrigens zusammen. Es wird laut gemeldet, aber letztlich ist es nur heiße Luft und sie sind freundlich bis ignorant zu Menschen. Haben gerade Maler, die außen am Haus auf einem Gerüst rum turnen, da wurde z.B. erstmal Krawall gemacht, aber habe ihnen erklärt, dass es okay ist und jetzt bellen sie da nicht mehr wegen. Draußen im Garten werden die Maler (nach Absprache) kurz begrüßt und ansonsten ignoriert.


    Sensibel finde ich schwierig zu sagen, meine Jungs sind z.B. nicht empfindlich mit Untergründen oder Geräuschen, aber schlechte Erfahrungen merken sie sich schon. Also ein fliegender Schlüssel als Abbruch würde fröhlich apportiert werden, als Nevio aber ein Hund im Spiel mal zu stark angerempelt hat, hat er danach nicht mehr mit ihr spielen wollen. (Dabei ist er sonst den meisten Hunden zu wild, aber ein Cane Corso bringt halt ein paar Kilo mehr auf die Waage).

    Ich denke ebenfalls, dass sowohl Kleinpudel als auch wieder ein Sheltie gut passen können.


    Mein Kleinpudel ist recht meldefreudig, aber abgesehen davon kein Kläffer. Jagdtrieb mus man auf jedem Fall auf dem Schirm haben, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt möglich. Bei den kleineren Varianten ist er meist gut in den Griff zu bekomme . Grundsätzlich arbeiten sie gerne mit ihren Menschen und sind leicht zu erziehen, aber sie sind nicht so wie Hütis, die ihren Menschen gefühlt ständig im Auge haben und fragen, was sie denn bitte als nächstes für ihn tun können.