Beiträge von kaham

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    hmmmm kleines Scherzchen oder? :D

    Nein. Eine Frage, die man sich ersnthaft stellen sollte. Dann ergründet man vielleicht auch seine eigenen Handlungsmotive etwas näher.

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    erstens sind Mäuse, so niedlich die auch finde, Schädlinge, und übertragen nicht ungefährliche Krankheiten
    ich möchte die auch nicht in der bude haben, oder du?

    lol
    Derzeit 13 Farbmäuse. Die nichtfarbigen, nicht zahmen zähle ich nicht. Erfreulicher Weise haben sich bisher nur 3 nicht dran gehalten, nicht in den Zimmern aufzutauchen. Der Rest wurschtelt im Keller rum (Der hat eh Löcher nach draußen, da könnte man sowieso sehr lange, Mäuse töten.). Eine hat in die Elektronik der Heizung gepieselt, das fand ich nicht nett, denn die ist kaputtgegangen davon. Daber die Siebenschläfer find ich lästiger, da lauter. Und Eichhörnchen erst recht, weil die die Isolierung klauen im Dach. Da muss ich aber nicht meinen Hund "draufhetzen", ich hab ne Lebenfalle für Mäuse. :)

    Den Nachbarskater fand ich auch ok, der hat nämlich nicht gepielt, sondern *knack*, Maus tot und aufgefressen. Die anderen blöden Katzen hier gehen mir tierisch auf den Sender, soll doch lieber Fuchs und Habit was von haben.

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    mein Peterle hat Maxl immer seine "geschenke" mitgebracht, so schnell konnte ich gar nicht gucken, wie der die weg inhaliert hatte. ihm haben sie allerdings nie geschadet

    Glück gehabt, Nachbarshunde kriegen ständig Würmer...

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    und Mäuse und co, sind KEINE Jagdbeute für einen "menschlichen" Jäger :lol: ,

    Und haben kein so gutes Image. Und das, obgleich Rehe wirklich sehr, sehr lästige Gartenschädlinge sind - um mal bei der Wortwahl zu bleiben.

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    jedenfalls kenne ich keinen
    und ich denke so ein Mäuschen hat tatsächlich einen schnelleren Tod, als ein gerissenes Reh
    und mein Mitleid hält sich da in Grenzen, obwohl ich tatsächlich Spitzmäuschen "rette" vor meinen Katzen, wenn ich kann :hust:

    Siehst Du, da finde ich es einfach interessant, sich selbst mal zu fragen, wieso man mit einem Reh mehr Mitleid hat.

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    Ich habe nur das Surolan mitbekommen und gesprizt hat die Tierärztin auch nichts, also Antibiotika bekommt er nicht.

    Im Surolan ist drin:
    23 mg Miconazolnitrat
    0.5293 mg Polymyxin-B-sulfat
    5 mg Prednisolon-21-acetat

    Miconazolnitrat -> Antimykotikum, d.h. gegen Pilz
    Polymyxin-B-sulfat -> Antibiotikum, d.h. gegen Bakterien (zum. bestimmte ;) )
    Prednisolon-21-acetat -> Corticoid, d.h. gegen Entzündung

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    man kann sich auch eine Flexileine vor den Kopf schlagen
    oder beim Gassi gehen stolpern und sich das Bein brechen

    Passt grade so schön:
    Ich hab mir schon öfter den Ball an der Schnur volle Lotte ins Gesicht gedonnert, weil er dem Hund beim Zergeln aus dem Mund geflutscht ist. Gongt auch ganz gut je nach Ort des Einschlags.

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    Dazu kommt noch das die meisten Hunde zu gut im Futter stehen und deshalb so viel Power/Elan haben .
    .

    Witzig, ich habe genau die gegenteilige Beobachtung gemacht. Nämlich dass die Hunde viel kribbeliger sind, wenn sie Kohldampf schieben.
    (Was ich nachvollziehbar finde, geht mir auch so - nur dass ich richtig ungemütlich werde, wenn ich richtigen Hunger habe.)

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    Es gibt halt, wie bereits mehrfach hier erwähnt, nicht "die Jäger" und "die Hundehalter".

    Ich würde nur gern ein paar Aussagen mickysfraule korrigieren...
    ...

    d) Genauso wie jeder einzelne Hundehalter verantwortlich für das Image ist, so ist dies auch jeder einzelne Jäger. Die Hilfssheriffsmentalität ist diesem garantiert nicht zuträglich.

    :gut:
    (Insbesondere die Aufklärung darüber, was die Aufgabe des Jagdgebrauchshundes ist, wenn er auf ein verletztes Wildtier geschickt wird.)

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    Aus purem persönlichen Interesse: Was passiert mit den Kitzchen, wenn sie größer sind, bzw. ist ein Böckchen unter ihnen?

    Was Du vermutlich wissen möchtest, steht im Thread über die Kitze.
    https://www.dogforum.de/post10609966.html?#p10609966
    https://www.dogforum.de/beppi-ein-klei….html#p10644668

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    Aber zum Thema: was hilft mir der Beweis des Wilderns (den der Jäger genauso wenig erbringen kann wie der Halter den Gegenbeweis!), wenn der Hund erstmal tot ist? Zu dem Handeln des Jägers, auf offener Straße am hellichten Tag zu schießen, sag ich lieber nix, außer: es gibt gottseidank auch andere..... ;-(

    Es könnte helfen, dass ein schießwütiger Jäger entweder lieber überlegt, ob er schießt, oder sich besser an die drei S (schießen, schippen, schweigen) hält.
    Oder auch, dass der geschossen habende Jäger durch diesen Jagderfolg nicht zum Wiederholungstäter wird. :>

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    ich würde nie ein Lebewesen töten, soviel mal dazu

    Och, das glaube ich nicht. Ich kann mir keinen Mensch vorstellen, der noch kein Lebewesen getötet hat. Und nur mit ganz, ganz viel viel Mühe annähernd die Vorstellung von einem kriegen, der noch nicht mit Absicht getötet hat.
    Ich z.B. weiß nicht, wie ich sonst einer Flohplage beim Katzenbaby Herr werden sollte.

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    und ob ich es ok finde, oder nicht, spielt nun wohl auch keine Rolle mehr
    mein Mann hat noch keinen hund erschossen, auch das hab ich wohl nun schon ein paar mal erklärt

    Deine Aussagen dazu lesen sich aber nunmal so, als läge das nicht daran, dass er es ausschließt, sondern daran, dass bisher noch nicht die Situation gegeben war, dass er einen Hund am Reh "erwischt" hat.
    (Obgleich das ja so oft vorkommt?)

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    wenn die Hundehalter ihre Hunde im Griff haben, und die nicht jagen gehen, wo ist also das Problem?

    Na, ganz eindeutig haben doch die Hunde ein Problem, deren Halter ihr Jagen nicht unterbinden.

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    Dann wird auch kein Jäger eine Veranlassung haben, diesen zu erschiessen

    Darum ging doch die Diskussion der letzten Seiten: Ist das Töten nötig, wenn die Situation da ist, dass ein Hund hetzt bzw. reißt.

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    ausserdem ist es nicht mehr so einfach, einen Hund zu erschiessen, die Beweislage muss eindeutig klar sein, also Hund am Reh, wie er dieses tötet, nun kommt mir nicht damit, ach das war ein ganz anderer, der hat nur dran geschnüffelt....
    allmählich wirds nämlich echt albern

    Im Artikel, der der Aufhänger zu diesen Thread ist, ist genau dies in Frage gestellt.

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    also zuschauen, wie ein Hund oder mehrere ein Reh bei lebendigen Leib zerreisst

    Also geht es gar nicht um den hetzenden Hund, sondern nur um den, der das Reh reißt?

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    netter Zeitvertreib :???:für den gelangweilten Hund

    Nun, eigentlich wohl eher für Wölfe. Aber ich muss zugeben, ich bin auch nicht scharf auf die Wiederansiedelung. =)
    Ist aber nicht nur für Hunde ein "netter Zeitvertreib". Auch für Autofahrer. Und sogar auch bisweilen für Jäger. In einer Wild und Hund vor paar Monaten lang und breit ausgeführt, wie (tschuldigung) saublöd sich ein Jäger anstellte, um das Kitz zu Tode zu stümpern - erst Schuss, dann Messer, dann Hund und noch mal Messer, wenn ich es recht in Erinnerung habe - kann aber für die Messer-Hund-Reihenfolge nicht mehr garantieren.

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    hier gehts doch auch nicht ums "retten" denn dieses Reh ist eh verloren, aber einmal Jagderfolg, wirds immer wieder probiert,

    Also doch der hetzende Hund? Oder meist Du, der hat jedes Mal Erfolg im Sinne von Riss?
    Mal davon abgesehen, dass es nicht so sein muss, falls der HuHa was dagegen tut. Wissen, dass dem nicht so ist, kann man aber nicht, wenn man den Hund schießt, ohne den Halter zu kennen.

    Und Du findest es ok, den Hund zu töten, weil er ja Wiederholungstäter werden könnte, weil seine Halter vielleicht (man weiß es ja nicht) zu nachlässig oder zu ignorant sind, ihn zu sichern?

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    Hä? Warum sollte sich der Einsatz von Gefriersperma negativ auf die Genpopulation auswirken?

    Yane sagte bereits: Künstl. Besamung ist der Standard bei Rindern.
    Es geht mir also nicht darum, dass man neben dem lokalen Bullen noch Sperma von sonstwo ordert und einsetzt, sondern darum, dass die zur Zucht eingesetzten Bullen recht wenige sind.
    Und der Bauer aufm Hof ordert auch nicht von der Besamungsstation in weiter Ferne, sondern er sucht aus aus dem Angebot, das sein Tierarzt hat - von der idR nihct so weit entfernten Besamungsstation. Zumindest früher kam nämlich das Auto der Station incl. Stickstoff zur Kühlung beim TA vorbeigefahren. Nix Verschicken mit Post und so... War immer ein Highlight für uns Kinder wegen des Nebels und der lustigen Späßchen wie z.B. Schnürsenkel in Stickstoff halten...
    Bei den Bauern, bei denen ich es mitbekommen habe, gab es soz. "Stars" unter den Bullen und die wurden meist auch verwendet. Einige Bauern machten sich noch nen Kopf, welcher Bulle kleine Kälber bringt, welcher große, um passend zur Kuh zu wählen. Aber nicht alle. Und selbst bei denen, die das taten, war die Auswahl nicht so groß.

    Für die damals om Aussterben bedrohten Glantalrinder gab es Habet und Rubin. Ich meine, es war dann auch mal noch ein dritter dabei, der aber zu der Zeit kaum genommen wurde. Habet war weitaus am meisten gefragt.
    Aber auch für's Fleckieh oder Braunvieh war die Auswahl nicht gigantisch. Auch so um die 3 Bullen.