Beiträge von kaham

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    Stockmaß Milo 43 cm...nicht sehr klein, aber auch nicht groß ;) Es können auch sehr große Hunde Angst vor anderen Hunden haben.... Da spielt für mich Größe keine Rolle. Und doch! Das mit dem T-Cup und der Dogge ist kein Märchen :D Ich habe auch dazugeschrieben, dass der größere Hund schon auch richtig ticken muss und kein vermurkster sein darf. Denn die gucken sich nicht die Größe eines anderen Hundes an, sondern die Körperhaltung, Gestikulation, Mimik. Gibt natürlich Hunde, die alles zusammen nicht lesen können :lol:

    Du vergisst, dass so manche Grenze im Spiel abgecheckt wird. Und da zählt auch die schlichte physische Präsenz, nicht nur die psychische. Beides zusammen ergibt das Bild.

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    Man macht sich Sorgen, wenn ein großer Hund auf seinen kleinen oder kleinst-kleinen zukommt, das kann ich verstehen. Jedoch denke ich, dass dann gleich jedem Hund, der auf den Kleinen zukommt, unterstellt wird, er würde ihm etwas tun wollen...... weißt Du, was ich meine? Man geht ja schon mit dieser Einstellung nach draußen: "Heute kommen bestimmt wieder TAUSEND böse Hunde auf uns zu" ;)

    Äh, ne, nicht unbedingt, es reicht schon den Vergleich zu ziehen (wenn man mal von den Spiezies absieht), wie es wohl ist, wenn ein Jungbulle mit Dir spielen will (eigentlich reicht auch ein Merinobock, aber die werden so gern unterschätzt von den dusseligen Menschen ;) ). Der braucht keine bösen Absichten zu haben, der will nur spielen, bisschen freundschaftlich Kräfte messen und Du hast ein ernsthaftes Problem.

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    Ach sagt sie nicht?

    Jop, da steht "hauptsächlich".

    Siehste in Deinem eigenen Zitat:

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    " Von Individualdistanz spricht man hauptsächlich bei sogenannten Distanztieren (zahlreiche Vogelarten, z. B. Schwalben, viele Fischarten und die meisten Huftiere), die in der Regel direkten Körperkontakt vermeiden."

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    Wenn man bei Google "Individualdistanz" bemüht, könnte man glatt der Meinung sein, daß dies ein hundespezifisches Thema ist. :lol: Aber nur weil es missbraucht wird, wird's nicht richtig.

    Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass ich incht ganz so auf den Kopp geplotzt bin, dass ich die HuSchu-Links mitzähle. Ich meine die Links in google, die zu Dissertationen, Facharbeiten, zoologischen Lexika oder Tierpflegerbüchern führen.
    Einfach mal bisschen qualitativ aussieben, nicht nur die ersten Links anschauen. :>

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    Jedes übliche Lexikon zur Verhaltensbiologie (z.B. Gottesmann, "Wörterbuch zur Verhaltensbiologie der Tiere und des Menschen "), zur Not tut es im Übrigen zum Zwecke des Grobüberblickes auch die Wikipedia. "Individualdistanz" dient als Begrifflichkeit bei Fluchttieren. Darunter fallen Hunde nicht.

    Achje, jetzt sagt ausgerechnte die von Dir angeführte Quelle Wikipedia genau das nicht.
    Mit etwas googlelei findet man auch Ausführungen zur Individualdistanz bei Kontakttieren. :)

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    Deine Kleine hat halt gelernt, mit was sie "Erfolg" hat..... das hat nichts mit Intelligenz zu tun...sondern mit Konditionierung......

    Ompf. Wie weit man mit der "popeligen" Konditionierung kommt, hängt durchaus ein ein klitzekleines Bisschen mit der Intelligenz des Probanten zusammen.

    Ich denke auch, dass der Test helfen _kann_, aber man darf ihn nur mal als so ne Art "Tip" für den Anfang werten, nicht als definitiv gültig.
    Ich hatte übrigens IgE und IgG testen lassen. Huhn hatte keinerlei Reaktion lt. Test - denkste...
    Ein paar Treffer waren aber auch dabei :) - aber eben nicht alle, das muss man im Kopf behalten und dann entsprechend handeln.

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    Ich würde eher vermuten er denkt da gibts noch mehr. Sehen tut er es nicht mehr richtig,
    aber sein Geruchssinn sagt ihm "Leckere Wurst vor der Nase". Da er das früher ja nicht gemacht
    hat würde ich auf Gewaltanwendung verzichten und ihm einfach keine duftende Hand mehr
    hinhalten.

    Das könnte ich mir auch gut vorstellen, zumal wir mal einen Hund bekamen (vom TH), bei dem wir auch erst dachten, dass er ziemlich durch den Wind sei und ein Problem habe, wenn man an den Korb kommt oder ihn anfasst. War einfach die erste Situation, die aufkam und er hackte in die Hand - reproduzierbar. Er war in Wirklichkeit der freundlichste Hund, den ich je kennenlernte, ein Pazifist durch und durch. Er hatte ein Hornhautöden und sah entsprechend fast nichts mehr, war aber auch ne kleine Fressmaschine. Also schnappte er erst mal in alles rein, was ihm vor die Nase kam. Wenn das dann auch noch gut roch, probierte er auch schon mal ein zweites Mal, ob's nicht vllt doch jetzt ein Würstchen sein könnte, kein Finger mehr. :)

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    Solange ich mit ihm draußen bin kratzt er sich nicht. Kann aber auch sein, daß es ihn da nicht so juckt weil er abgelenkt ist. Allerdings im Sommer hatte er auch stark auf Zeckenbisse und die Grasmilben reagiert. Wenn es nun Milben wären kann ich nicht viel machen, oder?

    Doch, klar!
    Du kannst die Milben töten.
    Im Fall von Demodex kann es genügen, das Immunsystem zu stärken.

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    Ja, das mit dem Bluttest wurde mir auch so gesagt, daß die sehr unzuverlässig seien und mitunter dabei herauskommen könnte, daß er gegen alle Fleischsorten allergisch ist obwohl es vielleicht gar nicht so ist. Ich kenne mich da aber überhaupt nicht aus ob diese Aussage stimmt oder nicht. Hatte mir nur gedacht wenn ich dann hinterher genauso schlau bin wie vorher wäre es doch bißchen viel Geld. Ansonsten wäre es die Sache ja wert!
    Einen Bioresonanztest bzw. Oberontest haben wir machen lassen, hatte aber leider nicht viel gebracht. Da kam nur heraus, daß er Keime im Darm hätte. Hatte mir damit auch mehr erhofft!

    Na, dann hast Du die blöde Erfahrung ja schon hinter Dir. :(
    Der Bluttest kann halt was bringen, aber auch nicht. Weil das (per PN) angezweifelt wurde: Mein Hund hatte übelsten Husten richtig bis Atemnot, weil ich mich hinreißen ließ, ein Futter für Allergiker zu geben, was lt. Test ok gewesen wäre.
    In der Tierklinik glaubte man nicht an eine allergische Reaktion, da die eher selten so auf Nahrungsmittel vorkommen und sie auch sehr heftig war - räumte aber natürlich schon die Möglichkeit ein. Nunja, ich hab's Futter abgesetzt und siehe da, Husten weg.

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    Oh, das wußte ich nicht, daß getrocknete Knabbersachen nicht so gut sind. Ich dachte wäre ja nur eine kleine Extraportion Fleisch. Da ich nicht viel Knochen füttere gibt´s die immer für die Zähne und die Beschäftigung. Wie oft kann man die denn füttern ohne daß sie schädlich sind? Habe nämlich noch insgesamit etwas über 1 Kilo Pferdekopfhaut und Lammpansen hier stehen. Man lernt wirklich nie aus, danke für den Hinweis!

    Wenn Du eine Ausschlussdiät mit Pferd machst, gehen eigentlich auch die Trockensachen vom Pferd. Allerdings sind die je nach Hersteller auch ziemlich chemie- oder bakterienverseucht. Ich würde es nicht geben während der Ausschlussdiät.
    Wenn Du Diät mit Pferd machst, kannst Du natürlich keinen Lammpansen geben, weil der ja vom Schaf ist, klar, oder? :)
    Mit Pansen wäre ich noch mal zusätzlich vorsichtig, weil der Hund auch auf die Nahrungsreste vom Futtertier reagieren könnte.

    Ich weiß nicht, wie empfindlich andere Rassen da sind, aber ich kenne es von den Bullis, dass die auch einfach nur auf zuviel Protein mit roter (teilweise nässender) Haut, Pickelchen am Bauch und Kratzerei reagieren. Ohne Allergiegeschehen.

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    Stimmt so nicht ganz, du kannst nämlich gucken, ob überhaupt was auf Allergien hinweist.

    Öhm, dass etwas auf Allergien hinweist, sollte man auch ohne Bluttest merken.
    Und es weisen dann halt auch nur vielleicht die erhöhten Antikörper drauf hin - denn s.o. ;)

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    Bei meinen Hunden hat es gestimmt, nur dass dann noch mehr dazukam bei der Ausschlußdiät.

    Und ich hätte ungefähr genausogut würfeln können. :)

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    Und Demodex oder Sarcoptes kann man auch im Blut gucken.

    Super, d.h. Du hast einmal Kanüleschieben gespart, weil Du eh eine drin hast für den Allergietest oder wie ist das Arguemnt zu verstehen?
    Beide Milbenarten können idR auch im Hautgeschabsel nachgewiesen werden.

    PSt: Ich glaube, bei Kontaktreaktionen auf "Umweltallergene" gibt er mehr her als bei bei Nahrungmittelreaktionen. Aber einige bieten auch nen Pricktest an für Hunde mittlerweile. Da braucht man aber schon entweder hohe Allergendosen zur Reaktion oder aber nen extremallergischen Hund. Es gibt auch noch intradermalen Test, da kommen die Reaktionen besser - mit der Gefahr von Falschpositiven und anaphylaktischem Schock. :???: