Beiträge von Kooikeroo

    Nun ist in diesem Jahr der Wunsch nach einem etwas zeit- und pflegeintensiveren Haustier, mit welchem ich mich intensiver beschäftigen kann und welches sich auch gerne mit seinem Menschen beschäftigt, stets gewachsen.
    Platz ist sowohl drinnen wie auch draussen vorhanden, wobei ein "drinnen-Haustier" mein Wunsch wäre.

    Hat jemand eine Idee, die ich aktuell nicht auf dem Schirm habe?

    Hier haben von den genannten Tieren tatsächlich schon fast alle mal gelebt.

    An Ratten habe ich auch zuerst gedacht – ich hatte früher viele Jahre welche. Sie wurden zahm wie kleine Hunde, unglaublich menschenbezogen und klug. Was mich allerdings sehr belastet hat: Fast alle bekamen irgendwann Tumore und sind leider viel zu früh gestorben. Deshalb habe ich die Haltung irgendwann aufgegeben. Auch den typischen Geruch, vor allem bei Männchen, darf man nicht unterschätzen.

    Viele Jahre hatten wir außerdem eine große Meerschweinchengruppe. Sie lebten artgerecht draußen, mit viel Platz, Versteckmöglichkeiten und natürlich in Gesellschaft. Aber genau das führte dazu, dass sie nie richtig zahm wurden – zumindest bei uns.

    Kaninchen begleiten mich schon seit meiner Kindheit, und auch jetzt leben hier wieder fünf. Wenn man nur ein Pärchen hält, gibt es in der Regel wenig Streit. In größeren Gruppen sieht das anders aus – da sind aufwändige Vergesellschaftungen fast immer nötig und kleine Rangeleien gehören leider dazu. Was viele unterschätzen: Tierarztkosten sind bei Kaninchen ähnlich hoch wie bei Hunden. Sie brauchen jährliche Impfungen, und bei manchen Rassen – besonders bei Zwergkaninchen – treten häufig Zahnprobleme auf. Das bedeutet oft lebenslange, regelmäßige Tierarztbesuche und hohe Kosten. Man sollte sich also gut über die verschiedenen Rassen informieren, auch um Qualzuchten zu vermeiden. Für mich persönlich gehören Kaninchen nach draußen, wo sie buddeln, springen und Gras knabbern können. Manche halten sie zwar auch drinnen, aber dann brauchen sie wirklich sehr viel Platz – oft bekommen sie sogar ein eigenes Zimmer, damit sie sich artgerecht bewegen können.

    Als Kind hatte ich einen einzelnen Wellensittich, der super zahm wurde – damals hat man sie leider oft allein gehalten, und vermutlich war er deshalb so auf mich fixiert. Vor ein paar Jahren hatten wir eine größere Wellensittichgruppe in einer Außenvoliere. Die Vögel waren wunderschön, aber auch sehr schreckhaft – das war überhaupt kein Vergleich zu meinem Kindheitswelli.

    Degus hatten wir ebenfalls schon: Wir waren einige Monate Pflegestelle für eine Gruppe von acht Tieren. Einer war extrem zahm und richtig menschenbezogen – fast wie meine früheren Ratten. Die anderen dagegen konnte man nur mit dicken Lederhandschuhen anfassen. Da gehört also eine gute Portion Glück dazu, wenn man zutrauliche Tiere möchte.

    Darum die Frage: Wie wichtig ist dir, dass dein neues Tier wirklich im Haus lebt?

    Falls draußen auch infrage kommt, möchte ich dir Zwerghühner ans Herz legen. Sie sind natürlich keine „Wohnungskuscheltiere“, aber als Haustiere im Garten einfach wunderbar. Unsere laufen uns fast wie Hunde hinterher, begleiten uns bei der Gartenarbeit, sind sehr menschenbezogen und lassen sich gerne anfassen und streicheln. Morgens wenn man aufwacht warten sie bereits vor der Haustüre auf uns. Für alle, die draußen Platz haben und Tiere suchen, die intensiv mit dem Menschen interagieren, finde ich Zwerghühner perfekt.

    60 Dosen Irish Pure


    Ich weiß das ist echt bekloppt :zipper_mouth_face:Aber mit nem Kilopreis von unter 3€ ist es derzeit ne Ecke billiger als Lukullus, gefällt mir echt gut und schmeckt den Hundis :shushing_face:

    Ich finde das überhaupt nicht bekloppt. Habe aber selbst 120 Dosen eben bestellt.


    Wo bekommt man das aktuell? Oder hattest du da einen persönlichen Gutschein dafür?

    Schau mal hier im Thema: RE: Aktuelle Gutscheine/Aktionen diverser Hundeshops Teil 2

    Bei Rassekatzen ist die Zuchtverbotsklausel Standard. Da liegt aber der Liebhaberpreis auch deutlich unter dem Zuchtpreis. Züchtet man doch/hat einen Wurf, dann wird die Differenz fällig (entweder Vertragsstrafe genannt oder eben als Differenz bezeichnet).

    So kenne ich das aber auch von Hunden (VDH).

    Ich kann nicht unterschreiben, dass grundsätzlich Begleithunde teurer sind. Bei meiner Rasse (Papillon) liegen die Welpenpreise derzeit im VDH zwischen 1300€ und 1800€. Ich habe für meine Hündin Mitte 2023 1700€ gezahlt.

    Kann ich so nicht bestätigen :grinning_squinting_face: Die Preise, die ich von Pap-Züchtern kenne, sind auf alle Fälle höher und liegen bei rund 2500€. Und da untersucht man DEUTLICH weniger, als bei vielen Sport- bzw. Arbeitshunden der Fall ist.

    Das wundert mich sehr. In der Schweiz liegen die Preise so hoch und noch höher, aber mit allen deutschen Züchtern, mit denen ich Kontakt hatte, war er in dem Rahmen. Ich kenne auch keinen, der soviel für einen (deutschen) Papi gezahlt hat.

    Ich kann nicht unterschreiben, dass grundsätzlich Begleithunde teurer sind. Bei meiner Rasse (Papillon) liegen die Welpenpreise derzeit im VDH zwischen 1300€ und 1800€. Ich habe für meine Hündin Mitte 2023 1700€ gezahlt.

    Weiss nicht genau, wo meine Frage hingehört und versuch‘s einfach hier mal: wie habt ihr Mehrhundehalter denn gewusst, wann der Zeitpunkt richtig ist für eine „Familienerweiterung“?

    Meine Obergrenze liegt bei 3 Hunden. Mir selbst war wichtig, dass ich nicht irgendwann zwei alte Hunde parallel habe und auch keinen jüngeren Hund mehr für die Rettungshundearbeit bzw. den Hundesport. So hat sich automatisch ein Altersunterschied zwischen meinen Hunden von ca 6 Jahren ergeben.

    Wir haben auch eine 2 jährige Hündin. Viele sagen schwerzhaft Mini-Border, weil die meisten Papillons wirklich Lust haben zu arbeiten und dabei Vollgas geben. Wir haben auch einen Border und im direkten Vergleich ist der Papillon ein völlig anderer Typ Hund. Wenn ich mir meine Hunde ansehe, dann will der Border wirklich immer alles zu 100% richtig machen und es vor allem mir recht machen. Der Papillon hat genausoviel Spass dabei und arbeitet eifrig mit, allerdings nicht mit einer solchen Ernsthaftigkeit dafür mit umso mehr Spass.

    Unsere Motsi wird in der Rettungshundestaffel in den Trümmern ausgebildet und ist auch immer hoch motiviert im Hoopers mit dabei. Sie hat auch sehr viel Spaß an anderer Nasenarbeit und geht mit mir auf Trüffelsuche.

    Wenn wir im Urlaub sind und sie betreut wird, kann sie aber auch einfach mal 2 Wochen gar nichts machen und ist damit auch sehr glücklich, während man es dem Border anmerkt, dass er längere Zeit nicht arbeiten durfte.

    Hat jemand von euch einen Papillon und kann mir vielleicht dazu einiges sagen?

    Ich habe auch immer wieder mit dem Sheltie geliebäugelt, letztendlich waren mir die meisten die ich kannte einfach zu brav und es wurde ein Papillon.

    Beim Papillion gibt es unterschiedliche Typen, kleinere und größere Exemplare. Ich würde nach einem größeren schauen. Wir haben eine Hündin des größeren Typs, knapp 5kg schwer und einfach nur ein super cooler kleiner Hund. Sie ist leicht größenwahnsinnig :rolling_on_the_floor_laughing:und hat vor nichts Angst, aber genau das hat uns so an der Rasse gefallen.

    Ich finde der Papillon steht im Vergleich zu anderen Rassen noch sehr gesund da. Unsere wird in der Rettungshundestaffel in den Trümmern ausgebildet und ist auch immer hoch motiviert im Hundesport dabei. Sie hat auch sehr viel Spaß an Nasenarbeit und geht mir mit auf Trüffelsuche :smiling_face:

    Ich würde es auch mit Gehegetrennung versuchen.

    Ich würde auch niemals ein Kaninchen grundlos in Narkose legen, schon gar nicht zwei für eine bessere Vergesellschaftung. Ich hab schon zwei Kaninchen an der Narkose verloren, zuletzt habe ich am Donnerstag zwei Rammler kastrieren lassen, wovon einer leider kurz nach der Narkose verstorben ist.