Beiträge von Dschinn

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    Ich meinte auch nicht, dass das Alleinsein automatisch klappt wenn man sie trennt.
    Deshalb schrieb ich ja auch "und übt mit Betty in einem anderen..."
    Natürlich muss sie das lernen; nur würde ich persönlich die beiden noch nicht zusammen allein lassen, selbst wenn sie es könnte. Solange da noch soviel Spannung in der Luft liegt, wäre mir das zu unsicher. Darum mache ich das ja selbst auch noch nicht =)

    Ich habe wirklich nicht Deinen Kommentar gemeint. Dass die Hund noch räumlich getrennt werden müssen, stimme ich mit Dir absolut überein. Aber die TS erwähnt, dass sie nächste Woche (nach nur 2 Wochen Eingewöhnung) die Hunde 4,5 Stunden alleine lassen muss. DAS finde ich sehr problematisch und bin der Meinung, dass sie unbedingt eine Lösung für Betty finden muss.

    Schön, dass Du kleine Fortschritte bei Deinen beiden Hunden sehen kannst! Aber auch, wenn die beiden mal ganz entspannt und friedlich zusammen alleine bleiben könnten, ändert das leider nichts daran, dass Betty eben nicht allein sein kann! Da hilft ein zweiter Hund meistens (wenigstens in den ersten Monaten) nicht viel. Betty möchte nicht von ihren Menschen getrennt sein, da ist Georgie kein Ersatz dafür.

    Ihr müsst mit Betty das Alleinebleiben (also ohne EUCH sein) wie bei einem Welpen für Sekunden, dann für Minuten gezielt üben. In zwei Wochen einen Hund bereits 4,5 Stunden alleine bleiben lassen, der das vorher nicht schon problemlos gekonnt hat, ist wohl nicht so wahrscheinlich. Ich würde Dir deshalb wirklich dringend raten, für Betty einen Hüteplatz während Eurer Abwesenheit zu suchen und parallel dazu das Alleinebleiben ganz ganz gut üben.

    Auch wenn die beiden Hunde während Deiner Abwesenheit räumlich getrennt sind und sich so nicht in die Quere kommen können, wird Betty verzweifelt weinen, kratzen, heulen, evtl. anfangen, Dinge zu zerstören. Für die Harmonie innerhalb der Familie ist das aber nicht sehr förderlich, weil Betty so nicht "ankommen" kann, sondern täglich einem grossen Stress (Verlustangst) ausgesetzt sein wird.

    Sorry, ich will nicht schwarzmalen, aber das Alleineseinkönnen von Betty ist die zweite, wohl grössere, Baustelle bei Euch.

    Liebe Grüsse Irène

    Zitat

    Huhu,
    ich habe 2 Hunde. Die Hündin kommt eigentlich nie an und will gestreichelt werden. Der Rüde hingegen öfters.

    Genau dann will die Hündin aber auch gestreichelt werden, sonst nie. Sie drängt sich dann auch immer so penetrant zwischen mir und dem Rüden, dass ich die Situation abbreche. Ziemlich sicher will die Hündin in solchen Momenten nicht unbedingt "gstreichelt" werden (wenn sie sonst auch nicht sonderlich darauf erpicht ist), sondern sie will dem Rüden die Nähe zu Dir nicht erlauben..... Schiebe sie wortlos weg und streichle den Rüden weiter. Dann kannst Du die Hündin dazurufen, aber bitte neben den Rüden und nicht zwischen Dich und ihn, und streichle sie gleichzeitig.

    Wie macht ihr das mit 2 Hunden?

    Gruss

    Ich habe die Antworten nicht durchgelesen, bin etwas in Zeitnot. Vielleicht schreibe ich deshalb etwas, was schon geklärt worden ist, zum voraus sorry dafür.

    Also, Hecheln ist meistens ein Zeichen für Schmerzen oder auf jeden Fall Unwohlsein und Stress.

    Ist Deine Hündin auf den mdr1-Gendefekt getestet? Als BC-Mix kann sie diesen Defekt haben, der sich u.a. in Medikamenten-Unverträglichkeit äussert! Wenn Du nicht weiss, ob sie mdr1+/+ ist, sprich mit dem TA darüber! Das dürfte auch in Zukunft äusserst wichtig sein, für Parasiten-Vorsorge zum Beispiel!

    Ich wünsche der Kleinen gute Besserung!

    Liebe Grüsse Irène

    Für mich sieht das auch eher so aus, als dass Dein Jimmyhendrix nicht freiwillig "weggelaufen" ist. Entweder hat ihn jemand mitgenommen oder er ist vor etwas (Fuchs, Dachs, fremder Hund) geflohen und hat dann den Heimweg nicht mehr gefunden. Wenn er freiwillig weglaufen würde, dann würde er doch immer wieder darauf warten, alleine raus gelassen zu werden, um dann zu streunen?

    Lass ihn einfach nicht mehr alleine hinaus, oder wenn, dann beobachte mal heimlich, ob Dir was auffällt.

    Liebe Grüsse Irène

    Wenn Du nicht willst, dass sie rein pinkelt, bleibt Dir überhaupt nichts anderes übrig, als mit ihr raus zu gehen, wenn sie nachts an Dein Bett kommt und winselt!

    Hat der TA einen Ultraschall von der Blase gemacht? Merkwürdig finde ich, dass sie einen Entzündungshemmer bekommt, obschon nachweislich keine Blasenentzündung da ist?

    Ich würde ganz sicher noch einmal medizinisch wirklich alles abchecken lassen und vor allem mit der Hündin raus gehen, wenn sie sich nachts meldet!

    Liebe Grüsse Irène

    Ich finde auch, dass es für Deinen Hund nur von Vorteil wäre, wenn er nicht mehr so auf Dich fixiert ist! Das bedeutet für den Kleinen nämlich Dauerstress, wenn er immer darauf bedacht sein muss, Dich nicht aus den Augen zu verlieren! Ich würde ihm sogar immer mal wieder verunmöglichen, Dir in der Wohnung immer nach zu laufen. Schliess öfter mal die Türe, wenn Du in einen anderen Raum gehst, so dass er nicht mitkommen kann und irgend einmal auch entspannen kann und darf, wenn er nicht in Deiner unmittelbaren Nähe bist. Diese total Abhängigkeit und Fixiertheit ist für den Vierbeiner nicht gesund. Ich an Deiner Stelle wäre froh, wenn er sich eine "zweite Bezugsperson" sucht, die ihn auch "glücklich" macht.....

    Wenn Du Dein Baby hast, wirst Du nie und nimmer mehr ausschliesslich für Deinen Hund da sein können, wenn Du zu Hause bist! Wenn Dein Baby gewickelt, gefüttert (das kann sich auf über eine Stunde hinziehen pro Mahlzeit!!!!), gebadet wird, wenn Du mit dem Kind kuschelst, es eincremst..... da hast Du definitiv immer beide Hände voll zu tun, da muss Dein Hund bis dahin erfahren haben, dass es kein Weltuntergang ist, wenn er Deine Aufmerksamkeit nicht erhält, obschon Du ja eigentlich da bist.....

    Liebe Grüsse Irène

    Ich finde Eure Vorgedanken absolut super! Wäre schön, wenn mehr Menschen sich vor der Anschaffung eines Hundes nur halb so viele Gedanken machen, wir Ihr gerade!

    Ich möchte zum Mops (und anderen kleinen Rassen) im Zusammenhang mit Deinen Grosseltern noch etwas einwerfen. Aus Erfahrung von meiner Hundeschule inkl. Welpengruppen weiss ich, dass es gerade älteren Menschen oft ziemlich schwer fällt, sich so tief zu bücken oder in die Hocke zu gehen, um einen Kleinhund zum Beispiel anzuleinen, Geschirr und oder Halsband anzuziehen, zu streicheln, etwas aus dem Maul zu nehmen, eine (krabbelnde) Zecke zu entfernen usw. Auch sind die Karabiner und Ringe an Halsband, Leine, Geschirr für Kleinhunde oftmals so klein, dass ältere Menschen oder generell solche mit nicht mehr so flinken Fingern (Arthrose, Rheuma...) grosse Mühe haben, die Dinger zu handlen.

    Vielleicht wäre ein mittelgrosser Hund so um die 50 cm doch geeigneter?

    Viel Spass bei den weiteren Vorbereitungen!

    Liebe Grüsse Irène

    Der frühere Goldie meiner Freundin hat sich immer auf sehr viel Platz im Kofferraum meines Autos breit gemacht, so dass mein Mali (beides Rüden) oft nicht noch knapp in einer Ecke SITZEN konnte, er hatte nicht mehr Raum als ein DIN-A4-Blatt für sich, für Fahrten von 600 km und mehr war das für meinen Spike ziemlich unbequem.... Da habe ich im Baumarkt ein ca 100 cm langes und 40 cm hohes Brett gekauft und in die Ritze zwischen den Rücksitzen gesteckt, so dass der Kofferraum dann zweigeteilt gewesen ist. Die Hunde konnten sich beschnüffelt, Ohren lecken usw. aber jeder hatte eine freie Liegefläche für sich. Das Brett habe ich so fest zwischen die Rücksitze gesteckt, dass es bombenfest gehalten hat. Unser Gepäck für den Urlaub hat dann sehr gut auf dem Rücksitz Platz gehabt, auch wenn das Brett natürlich auch dort "zweigeteilt" hat, jedoch nur noch 20 cm hoch, der untere Teil des Brettes steckte ja zwischen den Sitzen.

    Liebe Grüsse Irène

    Frage: Weshalb ist der Hund mit 5 Monaten weder geimpft noch gechipt? Ist es in Deutschland nicht auch so (wie in der Schweiz), dass ein Welpe, egal ob von richtiger Zucht oder Vermehrerei, nur geimpft und gechipt verkauft/verschenkt werden darf (steht im eidgenössischen Tierschutzgesetz). Wenn das in D auch vom Tierschutzgesetz so verlangt wird, dann hat sich die Vermehrerin strafbar gemacht, als sie den Welpen damals ungeimpft und ungechipt weitergegeben hat....

    Hat die jetzige Halterin des Hundes eine Quittung oder sonst etwas Schriftliches, das den Kauf von der Vorbesitzerin bestätigt? Illegal erworben hat Deine Freundin den Junghund mit ziemlicher Sicherheit nicht, da SIE davon ausgehen durfte, dass die Vorbesitzerin rechtmässige Eigentümerin des Hundes ist.

    Wenn die "Züchterin" tatsächlich einfach aus Interesse für das Hundewohl die neue Familie kennen lernen will, da spricht da wohl nichts dagegen, wenn dort alles für den Hund stimmt, oder? Ich setze dann mal voraus, dass sie diesen Kontrollbesuch auch bei den 1. Besitzern des Hundes gemacht hat...

    Ich finde, es ist wirklich am besten, wenn sich Deine Freundin zusammen mit 2 "nicht verwandten und nicht verschwägerten" erwachsenen Begleitpersonen mit der Züchterin zusammen setzt und alles in Ruhe bespricht und bei gegenseitigem Verständnis und fairen Gesprächen einen Besuch im neuen Heim des Hundes zulässt. Und dann schriftlich bestätigen lassen, dass die jetzige Halterin des Hundes rechtmässige Eigentümerin ist....

    Liebe Grüsse Irène