Beiträge von just2dun

    Besonders würde mich die Wiedereinreise-Formalitäten in die EU interessieren, aus den Angaben im Internet werde ich nicht so richtig schlau. Besonders die Blutuntersuchung stellt mich vor ein Rätsel, wann genau muss man die denn machen? Und wie lange dauert es, bis man das Ergebnis hat? Udn wo finde ich heraus, welcher Tierarzt/Labor die machen darf?

    Du must den Tollwuttiter vor antritt der Reise bei dir zuhause bestimmen lassen. Wenn dein Hund dann durchgängig Tollwut geimpft ist, kann er problemlos wieder mit einreisen. Solltest du das nicht tun, müstest du den Hund in Montenegro Testen lassen und solange er keinen ausreichenden Titer hätte, sitzt du dort fest.

    Also, dein Hund ist gegen Tollwut gültig geimpft, du lässt bei deinem Tierarzt eine Titerbestimmung durchführen, dazu nimmt er Blut ab und sendet das zu dem in Österreich zugelassenem Labor. Die bestimmung dauert ca. 3 - 4 Wochen, der Titer liegt über 0,5 IU/ml. Du kannst fahren und ohne wartezeiten wieder einreisen. Wenn der Titer diesen Wert nicht erreicht, dann das ganze noch mal von vorne, also erst Impfen, warten, Titern, erreicht ja/nein...

    Wenn du das im Drittland machen liesest ist der Vorgang erstmal identisch, aber du hättest eine Wartezeit von 3 Monaten bis zur Wiedereinreise.

    Im Orginal findest du alles Hier.

    Sind die Plattnasen nicht so gezüchtet, weil irgendwelche Show-Richter die schön finden ? genauso Hochzucht-Schäferhunde ? Wenn man bei der Optik wert auf lange Nasen und normalen Körperbau legen würde, würden diese Hunde auch anders aussehen, denke ich .

    Nö, nicht nur. Ein Großteil der Schuld dieser Qualzucht trägt der Käufer. DER findet das nämlich niedlich und DER will solche Hunde haben und kauft sie.

    Würde der Absatzmarkt fehlen, dann gäbe es diese Hunde in dem Format bzw. mit dem Aussehen nicht. Der Standard besagt da nämlich eng ausgelegt was anderes.

    Möpse wurden vor rund 2000 Jahren in China entwickelt. Die moderne Showzucht hat vielleicht noch den letzten Millimeter Nase auf dem Gewissen, aber die Grundform gab es auch ohne Richter / Käufer. Einfach weil die Elite das schön fand, genauso wie auch die gebunden Füße ihrer Frauen.

    Mops

    Wenn du ausdrücklich auf die CACIB willst, die ist am Sonntag - für alle Rassen.

    Aber im Gegensatz zu früher, ist dieses Jahr für alle Rassen sowohl am Samstag als auch am Sonntag Ausstellung!

    13. Juli Nationale Schau: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10

    und am

    14. Juli CACIB Nürnberg: FCI-Gruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10

    Eigentlich find ich das sehr unpraktisch, weil man sich ständig bücken muss. Das fällt doch schwer im Alter!

    :gott::gott::gott:

    Mein Reden - nichts stabilisiert den Gang besser, als eine Dogge rechts und eine Dogge links neben sich.

    Ich hab "Rücken" und "Knie" - der Hund in meinem Leben, der da am meisten von gemerkt hat, war mein Yorkie, weil ich einfach manchmal nicht dran gekommen bin. Oder nur unter Ächzen. Oder man steht da gebückt und kommt so schnell nicht wieder hoch.

    Wenn ich im Alter noch laufen kann, geh ich auch mit einer halfterführigen Kuh spazieren. :D

    Besagte MS Patientin hat einen Landseer als Gehhilfe - und 3 kleinere zur zuarbeit.

    Wenn ich 75 wäre, an MS oder ALS leiden würde - dann würde ich mir selbst keinen Hund mehr zutrauen (wollen) und könnte verstehen, wenn mein Umfeld der gleichen Meinung ist.

    Ich habe vor einigen Jahren einen Welpen an eine relativ junge Frau mit MS abgegeben. Sie arbeitet schon immer mit Hunden, hat mehrere Hunde die alle zu Assistenzhunden von Ihr ausgebildet wurden und Sie unterstützen. Bardi ist als junger Nachfolger eines der älteren Assistenzhunde geplant. Darüberhinaus hat Sie ein großes Netzwerk an Unterstützern die mit den Hunden Dinge unternehmen die Ihr aufgrund Ihrer Erkrankung nicht immer/mehr möglich sind.

    Sollte Ihr etwas passieren, das keine Hundehaltung mehr möglich ist, könnte Bardi von diesem Umfeld übernommen werden. Das war mir wichtig. Ihr war wichtig, daß sollte Ihr etwas passieren das ich mich dann auch mit darum kümmere einen guten Platz für Ihn zu finden.

    Fitnes ist nicht immer eine Frage des Alters. Vorausschauend planen ist sicher kein Fehler, aber niemand hat für die nächsten 15 jahre Sicherheit.

    Hallo ihr Lieben, ich hole den Thread mal wieder hoch. :winken:

    Ich würde die Islandhundehalter hier gerne mal fragen, was man eurer Meinung nach unbedingt als zukünftiger Islandhunde Besitzer mitbringen sollte?

    Humor

    Ausreichend Zeit

    Das richtige Umfeld

    Vor allem interessiert mich wie arbeitsintensiv die Rasse ist und wieviel die Isis an Beschäftigung brauchen um glücklich zu sein. Sind es eher "alles kann, nichts muss" Hunde oder brauchen sie definitiv "wöchentliches Training auf dem Hundeplatz"?

    1,5 - 2h Spazierengehen und vielleicht dann noch etwas Kopfarbeit. Und Spaziergänge sollten zumindest über weite Strecken frei möglich sein. Und du solltest dabei immer bedenken, das Isis meist einen großen Radius haben. Wenn man mit den Hunden gerne Hundesport treiben will ist das durchaus möglich, aber die meisten Hunde brauchen es nicht zwingend. Wobei klar sein sollte das gute Leistungen im Sportbereich eben auch einen gewissen Aufwand bedarf. In D leben wohl so 1000 - 1500 Islandhunde und die wenigsten davon werden ernsthalft im Sport geführt, sondern sind Familienhunde und Dabeihunde. Häufig da auf Reiterhöfen lebend auch Reitbegleiter.

    Wenn Hundesport dann eher so Richtung Agi, RO, Obi, Mantrailing/Fährten, Rettunghunde.

    Und wenn wöchentlich dann aber bitte mit Abwechslung, damit es nicht langweilig wird. Und ein gelangweilter Islandhund ist ein kreativer Islandhund.