Beiträge von Bettybuh

    Hier in Bremen gibt es viele Mülleimer für die Kacktütchen - Tütenspender nicht.

    Aber es kommt halt immer auf den Stadtteil an - es gibt einige, da gibt es gar nichts.

    Bei mir um die Ecke wurde ein Mülleimer abgebaut, weil dort jetzt die Strasse umgebaut wird - hoffe ja nur, dass der Mülleimer wieder hinkommt :gott:

    Hi,

    habe jetzt seit 5 Tagen meinen abundzu kastrierten Pflegerüden, Dobby, bei mir. Bis jetzt war die längste Zeit 4 Tage, sonst meist nur mal einen Tag oder auch nur ne Nacht.

    Ganz ehrlich - mir geht dieses Markieren allmählich echt auf den Keks :hilfe:

    Ich weiß ja - der kleine Kerl kann ja nicht anders, aber auf Dauer wäre ein Rüde echt nichts für mich :/

    Und diese Kerle wollen ( er darf natürlich nicht ) ja echt alles markieren, was irgendwo rumsteht - Autos, Mülltonnen, Fahrräder, Abdeckplanen von Motorrädern, jeden Baum und jeden Laternenpfahl, Absperrgitter von Baustellen, Werbeschilder, Ware die draußen steht - einfach alles :headbash:

    Und als wäre das noch nicht schlimm genug - der Kerl markiert auch mit seinem Kot - hier ein bisschen, da ein bisschen - am besten noch irgendwo rankleben - und sich dabei noch schön den Pöter vollschmieren - bis jetzt musste ich ihm schon 4 mal den Hintern waschen :gott:


    Das einzig witzige ist, dass Dobby ein Handstandpinkler ist - obwohl er sich dabei auch oft auf die Vorderpfoten macht :roll:


    Wirklich - ein Rüde kommt mir dauerhaft niemals ins Haus!!!!!!!

    Meine Hunde binde ich nur an, wenn ich sie auch die ganze Zeit sehen kann - also beim Bäcker, Fleischer usw.

    Gerade so kleine Hunde kann man sich ja schon schnell mal unter den Arm klemmen :/

    Bei einem Supermarkt steht oft ein Obdachloser und verkauft diese Obdachlosenzeitung. Der ist ein ganz Netter und liebt Hunde.

    Wenn er da ist, dann nutze ich schon mal die Gelegenheit und hol mal schnell was aus dem Markt, aber dann weiß ich auch, dass meine Hunde in der Zeit bekuschelt werden ;)

    Der Mann bekommt dann auch immer ne Kleinigkeit von mir.

    Wäre ja eigentlich mal ne Idee - Hundeaufpasser vorm Supermarkt :hust:

    Wieviele Leute seit ihr denn in dem Betrieb?

    Inwieweit sind die Beteiligten denn daran interessiert, dass sich was ändert?

    Wenn der HH nicht gewillt ist, von sich aus was zu ändern, dann eben den Leuten, die keine Lust mehr haben, sich von dem Tier tyranniesieren zu lassen, beibringen, wie sie Ruhe vor dem Tier bekommen.

    Je mehr Erfolg haben, um so mehr wollen das auch lernen. Und bestimmt fällt die ein oder andere Lektion ja auch beim HH auf fruchtbaren Boden. ;)

    Zitat

    tierarztkosten kommen doch auf einen vermehrer genauso zu,glaub nicht das er die TA gebühren geschenkt bekommt,oder doch?

    Was glaubst du, wie oft ich in Anzeigen lese, dass Welpen ungeimpft abgeben werden. :hust:


    Einen Anschaffungspreis von über 200 Euro sind bei mir nicht drin - außer ich gewinne doch mal im Lotto. :roll:

    Aber da ich eh nicht auf Welpen so stehe und immer nur erwachsene Hunde bei mir aufnehme - habe ich auch keine hohe Anschaffungskosten. ;)

    Meine Lilly - Yorkie - habe ich ja in dhd 24 gefunden. Sie war damals 8 Jahre und hat "nur" 40 Euro gekostet.

    Die Erstbesitzerin war verstorben und ihre Freundin hatte dann Lilly aufgenommen - konnte sie aber dauerhaft nicht halten.

    Als ich die Anzeige von Lilly las - fand ich die schon komisch - mal schrieb die Frau er, dann wieder sie. :???:

    Nun ich die Frau angerufen - und die erste Frage von mir - Hündin oder Rüde. Aber gleich dazugesagt, das für mich ein Rüde nicht in Frage kommt, da ich 2 unkastrierte Hündinnen halte.

    Was mir dann die Frau erzählt, verschlug mir echt die Sprache - sie hatte deshalb mal er und sie geschrieben, weil sich - auch eine Anzeige vorher - nur Leute gemeldet haben, die mit einer 8 - jährigen Hündin noch vermehren wollten - denn Papiere hat Lilly nicht bzw. sind vielleicht auch verschütt gegangen. Lilly sollte nicht zu Kleinkindern - bei vielen war schon Kindergeschrei im Hintergrund zu hören.
    Einige Leute waren dann auch da - um Lilly anzusehen - sie hat sie ausnahmlos wieder weggeschickt - ihr Bauchgefühl sagte immer wieder nein.

    Ich war die wirklich die Einzige, wo sie schon im Ersttelefonat ( über 2 Stunden :roll: ) ein gutes Gefühl hatte und auch als ich dann ein paar Tage später hinfuhr, hatten wir einfach ein Feeling und so konnte sie mir ruhigen Gewissens die kleine Maus mitgeben.

    Für die Frau war überhaupt nicht das Geld wichtig - sie wollte Lilly nur gut untergebracht wissen.

    Ich denke, für viele ist ein Hund nur ein Produkt - was möglichst billig sein soll, aber super "Qualität", kein Arbeit macht, einfach funktioniert und wenn nicht - weg damit - ab zum nächsten Produkt :/

    Ich lese auch hier im regionalen Internetanzeigenmarkt so oft - suchen Hund ( oft auch Rassehunde) aber bitte billig :hilfe:
    Oder immer wieder schön, gebe Welpen ab - und dann steht da, dass sie den Hund erst ein paar Wochen haben aber man keine Zeit hätte oder sonst irgendwelchen Ausreden.

    Selber habe ich noch keinen Hund vermittelt - aber die Gesprächt, die hier geschildert werden, wundern mich nicht :hust:

    Hi,

    ja, ja - das leidige Thema - Hundesteuer.

    Bezahlen tut sie bestimmt keiner hier gerne - ich auch nicht ;)

    Hier kostet es für jeden Hund 122 Euro - egal wieviele Hunde. Es ist aber auch eine Befreiung möglich - es kommt auf das Einkommen an. Allerdings ist wenn, nur der erste Hund befreit - der zweite muss gezahlt werden.
    Vielleicht ist ja auch in Frankfurt eine Befreiung möglich - so viel wirst du ja in der Ausbildung nicht verdienen - erkundige dich mal beim Finanzamt ;)

    Es gibt natürlich auch Leute, die melden ihren Hund gar nicht erst an :hust: Das soll jetzt natürlich keine Aufforderung sein, sondern ist einfach ein Tatsache.
    Hier wurde im letzen Jahr in der Zeitung bekannt gegeben, dass stärkter Kontrolliert werde und es noch eine Frist gab, bis wann man den Hund noch anmelden konnte. Puuuh - das FA wurde regelrecht überschüttet mit Anträgen - die hatte ne zeitlang echt zu tun :roll:

    Oder vielleicht hast du auch die Möglichkeit, den Hund bei deinen Eltern zu melden - was aber Steuerhinterziehung wäre, bin mir aber nicht sicher, wie das mit ersten und zweiten Wohnsitz und Hundesteuer ist :???:

    Mein Gott - geht jetzt hier schon wieder die Kastrationsdiskussion los. :headbash:

    Ich kann ja auch nicht verstehen, dass Menschen es lästig ist, 2 mal im Jahr ne Läufigkeit durchzumachen - aber deshalb muss ich es doch trotzdem akzepieren, dass es solche Menschen gibt.

    Aber ganz sicher ist immer der Halter dafür verantwortlich, ob eine Hündin belegt wird oder nicht - da lasse ich auch keine Ausrede gelten =)

    Nenalein hat ja nun ihre Lektion gelernt und ich denke schon, dass sie ihre Hündin in Zukunft besser beaufsichtigen wird während der Läufigkeit. ;)

    Zitat

    Wenn wir nun auf die sogenannten Problemhunde kommen, und ich denke, auch da sind wir uns alle einig, ist doch im Vorwege durch uns Menschen schon ganz viel schief gelaufen. Und wenn wir es dann nicht mehr aushalten und die Hunde vollig abgedreht sind, dann ist es mit einem Mal die Schuld der Hunde, dass es so weit gekommen ist und es wird ihnen durch Maßnahmen wie in Diana´s Thread beschrieben wahrhaftig der Boden unter den Füssen weggerissen. Ich denke nicht, dass wir alle das unseren Hunden antun wollen.

    :gut:

    Ich lese hier schon die ganze Zeit mit und freue mich , dass endlich mal wieder ein wirklich interessanter Thread läuft. Würde mir wünschen es gebe mehr davon.

    So nun zum Thema.

    Ich habe bis vor kurzem mit drei Hunden zusammengelebt. Sie kamen alle als erwachsene Hunde zu mir - so brachten sie natürlich Verhaltensweise mit, mit denen ich so gar nicht einverstanden war - nicht wirklich schwere Störungen - aber eben doch in meinen Augen Fehlverhalten.

    Von der Minute an, wo sie zu meinem "Rudel" gehörten, haben sie klare Regel angesagt bekommen - hier läuft ab jetzt so und nicht anders. Ganz klar - sie versuchten natürlich ihre Vorprogramme abzuspulen. Ich habe sie einfach auflaufen lassen - also das Verhalten völlig ignoriert, oder eben eine Alternative geboten - wenn das möglich war.

    Erstaunlich wie schnell Hunde verstehen, was man von ihnen will, wenn man es ihnen nur hundegerecht erzählt.

    Betty damals - 8 Jahre - ein völlig nervöses Hündchen - hatte ihre Vorbesitzer voll im Griff - macht was sie wollte, ist denen auch einfach abgehauen.

    Es hat keine 2 Wochen gedauert - da war gar nichts nervöses in ihr. Sie hatte ihren Platz im Rudel, sie konnte sich auf mich verlassen - ich habe immer die gleichen Regeln gehabt, der Tagesablauf war einigermaßen regelmäßig und sie hat sehr schnell Kommandos, wie Sitz, Platz und Hier gelernt - viel mehr brauchen meine Hunde nicht.
    Sie ist den Rest ihres Lebens ein ausgeglichener, zufriedener Hund gewesen und das hat sich auch nicht geändert, als Lilly dann als dritte ins Rudel kam und Betty dann ihren Rang verlor und weiter nach hinten rutschte. Den Vorbesitzern bin ich am Anfang öfters mal begegnet - sie konnten einfach nicht glauben, dass Betty der gleiche Hund ist, den sie mir gegeben hatte =)

    Zitat

    Aber schreib doch einfach mal, wie du einem Halter, der eine Menge Fehler gemacht hat und nicht wirklich erkennt, was falsch ist und wie er es ändern soll, der gar nicht bemerkt, wie sehr ihn seine Hunde manipulieren und bei dem alles aus dem Ruder gelaufen ist, was du diesem Menschen an Tipps an die Hand geben würdest !!

    Wenn alle perfekt wäre, ihren Hund lesen könnten und ihren Körper bewußt einsetzen würden, auf Manipulationsversuche entsprechend reagieren könnten, dann hätten wir hier kaum Threads, die sich mit Problemen in der Mensch/Hund Beziehung beschäftigen.


    Die meisten dieser Menschen würde ich zu einem Menschentherapeuten schicken. :hust:
    Denn wenn jemand z.B. nicht konseqent zu seinem Hund sein kann -ist dieser Mensch meist auch in seinem ganzem Leben nicht sehr konsequent.

    Wie viele Menschen habe schon innerhalb ihrer Art Probleme mit dem Sozialverhalten, wie sollen sie sich dann auf das Sozialverhalten einer anderen Art einlassen können. :hust:
    Ein Mensch, der eh schon inkonsequent ist, der kann nicht konsequent zu seinem Hund sein - egal wie sehr er das vielleicht sogar in der Theorie weiß.

    Wenn es sich dann noch um eine ganze Familie handelt, die Probleme mit dem Hund haben, dann muss erstmal das Sozialgefüge ( "Rudelverhalten") in der Familie geklärt werden, bevor ich anfangen kann, dem Hund andere Regeln aufzuerlegen.

    Leider gibt es auch Menschen, die es so gar nicht verstehen wollen, dass andere Arten - anderes Sozialverhalten haben. Sie gehen immer nur von der menschlichen Seite an die Sache ran, versperren sich den Blick über den Tellerrand - nur um sie kreist das Universum - andere egal ob Mensch oder Tier hat sich daran zu halten - da ist ein problemloses Miteinander eh schon von vornherein unmöglich. Aber Schuld hat dann natürlich immer das Gegenüber :/

    Ich bin natürlich auch nicht als der Hundeversteher auf die Welt gekommen - habe meiner ersten Hündin z.B. die Angst bei Knallerei anerzogen - aber als ich dann wusste, wie kann ich es besser machen, habe ich mein Verhalten geändert und siehe da - die Angst wurde schwächer, wenn sie auch nicht mehr ganz weg ging.

    Aber ich habe mein Verhalten geändert - und der Hund ist mir dann ganz selbstverständlich diesen besseren Weg gefolgt.

    Ist ein TH in eurer Nähe, dann würde ich den Hund da einfach abgegen und wenn TH nicht erreichbar, würde ich den Hund auf der Polizeiwache abgeben.

    Vielleicht würde das ja den HH mal zu denken geben :???:

    Ich jedenfalls hätte echt keine Lust, dauernd einen fremden Hund wieder nach Hause zu bringen :/