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Warum wir Bafög Empfänger über Hartz 4 Empfänger motzen kann ich dir sagen. Klar sind die nicht schuld, dass sie mehr Geld bekommen als wir. Klar trägt da jemand anders die Schuld für, und ich rege mich auch nicht über Leute auf die jahrelang schon gearbeitet ahben und dann noch mehr Hartz 4 bekommen als ich Bafög.
Sondern über alle in meinem Alter, die noch nie einen Finger krum gemacht haben, außer dafür Kinder in die Welt zu setzen, um sich vom Staat aushalten zu lassen.
Die kriegen das geld geschenkt,(noch mehr als ich, oder jeder andere Bafögempfänger) und müssen es nie wieder zurückzahlen. Wieso müssen wir es wieder zurückzahlen? Das sind nach einem Studium mal knapp 10000 Euro. Warum bekommen wir es nicht einfach geschenkt. Wir tuen schließlich was dafür. Vor allem jetzt in meinem praktischen Jahr, wo ich diesen Sommer bei 40 Grad 9 Stunden in der Schlachthalle für mein tolles Schlachthofpraktikum gestanden habe, alles für lau.
Das regt einen tierisch auf. Es gibt doch eine Armustgrenze, wenn die Hartz4 Empfänger drunter leigen, wo liege ich dann bitte.
Als ich damals beim Hundesteueramt anrief und nach einer Vergünstigung fragte, und ihr mein monatliches Einkommen nannte, lachte sie mich aus und meinte ich soll ehrlich sein, davon könnte doch niemand leben.
Das Bafög-Amt rechnet aus, zu wieviel die Eltern die Kinder unterstützen sollen /können. Völlig utopische Werte. Einkommensbelge von vor 2 Jahren. Wenn da Gratifikationen ausgezahlt wurden, werden die voll angrechnet, als ob da nach 2 Jahren noch was von da wäre.
Habe wegen viel Stress im Studium, dieses Jahr meinen Antrag nur 6 Wochen vor neuem Förderungsbeginn abgegebn, statt 8 Wochen vorher, und prompt diesen Monat kein Geld bekommen. 0. Ist denen egal. Jeder Harttz4 Empfänger kriegt seine Miete bezahlt, vorschüsse oder Lebensmittelgutscheine.
Nebenher arbeiten fällt bei mir im Moment flach. Also : die Eltern schröpfen.
Ich habe mal gelernt, wenn man arbeitet/etwas tut /sich anstrengt bekommt man auch was dafür. So bin ich erzogen worden, und fand es auch immer richtig.
Allerdings betrachte ich dies in den letzten Monaten eher nüchterner, und denke leider ist es oft genug nicht mehr so.
In der Humanmedizin verdient einf rischer Assistent (direkt von der Uni) 1500 Euro netto???
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Ich kann nur sagen - eine Schande für unser Land, dass sie Studenten, die keine zahlungskräftige Eltern haben, so hängen lassen 
Das das Bafög zurückgezahlt werden muss, war doch auch nicht immer so - oder 
Aber ein H4ler bekommt das Geld nicht geschenkt - es ist ein Grundrecht und jeder der in die Notlage kommt, hat Anspruch darauf.
Das du ein Praktikum für lau machen musstes ist einfach nur Sch.... . Das hat sich ja auch die letzten Jahre so eingebürgert - da studiert man und alles was man bekommt ist eine Praktikumsstelle nach der anderen und macht aber die Arbeit einer Vollzeitstelle.
Aber da frag ich mich - was würden die Firmen machen, wenn keiner mehr zu sowas bereit ist - ja genau - sie würden wieder zahlen.
Nur Pech halt, dass sich die Menschen nicht einig werden - und so werden die Menschen schön weiter ausgenutzt und der AG lacht sich tot über die Dummheit und kauft sich ne Jacht mit dem gesparten Geld.
Danke ruelpserle für die Auflistung.
Natürlich stehen mehr Menschen ohne Arbeit da, als Stellen da sind - aber soweit recherieren die meisten leider nicht - viele glauben immer noch - wer arbeiten will findet auch Arbeit.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie sehr viele mit Scheuklappen durch die Gegend laufen. Sie sehen zwar die Leute, die auf der Straße rumhängen, aber die, die Millionen, die händeringend einen Job suchen und nicht mal mehr ne Putzstelle bekommen - die hocken eben nicht auf der Straße.
Vielleicht mal zu einer Tafel gehen und mit den Menschen sprechen - da wird man Schicksale hören - da will man nicht glauben, dass wir in D leben.
Und leider fällt mir immer wieder auf, dass einfach nicht das Große und Ganze gesehen wird - guckt euch doch mal an, wie es in unserem und auch anderen Länder läuft.
Großkonzerne und Aktiengesellschaften bestimmen die Politik. Unter anderem wurde durch die H4 Regelungen die Tür für Lohndrückerei weit geöffnet - und natürlich wird das scharmlos ausgenutzt.
Und es ist doch egal wo man hinguckt - Studenten werden ebenso am langen Arm verhungert lassen, wie die Arbeitslosen, die Kranken, viele Rentner, Menschen in Sozialberufen und und und.
Und dann sind die da oben ja nicht doof - nun werden die verschiedenen Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufgehetzt - so hackt der Student auf dem H4ler rum, der H4ler auf die Ausländer, die Hungerlöhnerarbeiter auf die H4ler usw usw.
Aber wer fängt schon an - in seinem Elend mal wirklich zu gucken - ist das wirklich alles so - wie die MSM und viele Politiker - es einem immer wieder vorkauen?
Guckt mal wirklich hinter die Kulissen - dem Intenet sei Dank - überhaupt kein Problem.
Die Bevölkerung wird von einigen wenigen ausgebeutet und ausgesaugt und schön gegeneinander aufgehetzt und Neid geschürt und die Dummis haben nichts besseres zu tun, als auch noch darauf reinzufallen und jedem, dem es nur ein winziges Stück besser geht, ist der Feind und ist faul, ungewaschen und arbeitsscheu.
Das hier trifft es meiner Meinung nach aber so richtig
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Während sich die Feudalherren in früheren Kulturen noch mit Sklavenaufständen herumplagen mußten, weil ihre Untertanen nicht so recht arbeiten wollten, machen die modernen Sklaven heute einen Aufstand, wenn sie keine Arbeit haben. Dies verdanken sie vor allem der neuen äußeren Form der Sklaverei. Sie ist heute so subtil, daß sich kaum jemand seines Sklavendaseins bewußt ist, denn in unserem modernen System gibt es nun keine persönliche Zuordnung mehr zwischen Sklaven und Herren. Diese Funktion erfüllt heute das Geld- und Steuersystem
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Ausbildung zum Systemsklaven
Während auf der einen Seite die Zinsen und Abgaben systembedingt immer schneller steigen, gehen auf der anderen Seite diejenigen aus, die dafür arbeiten sollen. Das System braucht Nachschub, und zwar schnell!
Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.
Die Studiengebühren und der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken den Zeitdruck auf Studierende noch mehr und treiben sie darüber hinaus gleich von Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven werden. Dank diverser Praktika sind es diese Nachwuchssklaven ohnehin schon gewöhnt, kostenlos zu arbeiten.
Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert bekommen, dient fast ausschließlich nur dem Erhalt des Systems. Rechnen, Schreiben und vorgegebene Methoden lernen und auf Befehl ausführen. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte, Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die Inhalte und die Motivation der Autoren zu hinterfragen. Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt. Setzen, sechs!
Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles...“ könnte das Motto der Kanzlerin lauten – „denn schließlich dienen die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
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Quelle http://www.steuerboykott.org/
Und ich finde es schon bezeichnend, dass immer nur die herangezogen werden, die wirklich nicht wollen.
Warum nicht anderes herum, erstmal um die kümmern, die wollen - und dann kann man sich um den kleinen Rest kümmern.
Aber letztendlich wird es, solange das Geldsystem nicht angegangen wird - nie ändern 
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„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, daß das System gegen sie arbeitet.“
(Gebrüder Rothschild, London, am 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner)
Und noch ein letztes - wir können immer mehr Produkte mit immer weniger Menschen herstellen - wo z.b. früher 100 Leute ein Auto zusammengeschraubt haben - reicht heute 1 aus, der die Maschinen bedient.
Und das ist nur ein Beispiel - denkt mal nach, in wie vielen Berufen die Menschen immer mehr überflüssig werden.
Und die Technik schreitet ja auch immer mehr voran - es werden also auch immer mehr Arbeitsplätze verschwinden.
Und da, wo keine Maschinen eingesetzt werden können - zb Sozialberufe, Polizei, Feuerwehr Rettungsdienste, Krankenhäuser usw - da werden trotzdem Stellen abgebaut und die restlichen Leute noch saumäßig bezahlt und müssen dafür aber noch die Arbeit mitmachen, die eingespart wurden.
Egal wie man es dreht und wendet - am Ende gelangt man immer an das Geldsystem, welche mit seinem Zins und Zinseszins die Weltbevölkerung versklavt und sie es noch nicht mal merkt.
Guckt doch in andere Länder - die gehen genauso den Bach runter - egal ob die übrige Eu oder USA.
Nur wird man das nicht in den MSM erfahren, dafür muss man schon selber aktiv werden und es wissen wollen - aber dann reichen auch ein paar Klicks aus und das Elend erscheint einem auf dem Bildschirm.
Sehr sehens-und hörenswert diese zwei Vorträge von Prof Senf
Der Euro vor dem Zerfall Teil 1
http://quorum.blip.tv/file/4017363/
Das Ende der Dollarherrschaft Teil 1
http://quorum.blip.tv/file/4014251/