Beiträge von Bettybuh

    Zitat

    Bereits in den späten 1950er-Jahren zeigte etwa Dan Freedman, dass Hunde, die nur immer freundlich behandelt werden und ohne Grenzen aufwachsen, als Erwachsene Schwierigkeiten mit ihrer Impulskontrolle haben, weil – wie man heute weiß – ihre Gehirnentwicklung durch diese Art der sozialen Vernachlässigung leidet.

    Das finde ich einen sehr wichtige Erkenntnis. Denn was sich nicht entwickeln konnte, dass wird auch später nur bis zu einen gewissen Grad überhaupt noch nachholbar sein.

    Das Gehirn ist nun mal die Schaltzentrale - egal ob bei Mensch oder Tier - und wenn da zu bestimmten Zeiten sich die verschiedenen Regionen und die richtigen Schaltkreise nicht entwickeln können, kommt es zwangsweise zu Komplikationen.
    Dieser Punkt wird meines Erachtens viel zu wenig berücksichtigt und dann kann man nur noch versuchen, so gut wie möglich mit diesen falsch verschalteten Individuen zu leben.

    Meine Lilly hat ein vergrößertes Herz und bekommt sein ein paar Jahren Fortekor. Zum Glück hatte sie noch nie irgendwelche Symtome deswegen, wohl weil die Medigabe schon recht früh angefangen wurde.

    Aber das muss natürlich alles mit dem TA abgeklärt werden.

    Frontline wirkt einfach nicht mehr - das Mittel ist ausgereizt.

    Verstehe gar nicht, warum das immer noch verkauft wird.

    Allerdings sollte man natürlich auch jetzt nicht noch was anderes auf den Hund machen.

    Kannst du den Hund mit einem Flohkamm die nächste Zeit kämmen?

    Vielleicht auch mit einem Flohshampoo waschen - aber natürlich das nur nach Absprache mit dem TA - denn man weiß ja nie, wie die verschieden Mittel mit einander reagieren.

    Wenn meine Hunde mal Flöhe haben, verwende ich Prac-Tic - das hilft und Nebenwirkungen habe ich bis jetzt noch nicht festgestellt.

    Erstmal mein Mitgefühl - es ist schrecklich, wenn der Hund krank ist und man so hilflos dasteht.

    Aber ich finde es auch komisch, dass da alles mögliche in den Hund reingespritzt wird. Und wofür ist eine TK da - um zu sagen, dass man nicht wüssten, was der Hund hat oder um sich nach und nach an der Problem ranzutasten - mit Blutuntersuchung usw.

    Finde die Behandlungsweisen hört sich nicht sehr professionell an :/

    Gibt es in deiner Umgebung vielleicht noch eine andere TK?

    Ich habe eine 13jährige Yorkiehündin, die ich als 8jährige übernommen habe. Sie hat ein leicht krummes Vorderbeinchen - nach Röntgen wurde festgestellt, dass das Beinchen mal gebrochen oder angebrochen sein muss und nicht behandelt wurde. Lt. meiner TÄ kann das auch schon als Welpe passiert sein.

    Die kleine Maus hat Athrose in der Schulter und humpelt leicht. Sie kann nicht mehr weit und schnell laufen - weshalb sie viel im Hundebuggy gefahren wird. Je nach Wetter läuft sie recht gut oder eben auch schlechter. Ab und an muss sie Schmerzmittel bekommen.

    Auch wenn ihre Fehlstellung nicht so schlimm ist - habe es lange gar nicht bemerkt, da sie - als ich sie bekam - recht gut lief und ja auch an ein längeres Fell hat, hätte ich - wäre sie viel jünger - sie operieren lassen um ihr genau das zu ersparen, was sie jetzt erleiden muss.
    Zum Glück hat sie aber in fröhliches Wesen und durch den Hundebuggy kann sie auch immer auf die längeren Spaziergänge mit, denn ich habe auch noch 2 gesunde Hunde.

    Ich kann dir auch nur raten - hol noch ein oder zwei Meinungen ein und dann entscheide im Sinne des Hundes - dass er - sollte die OP als ratsam erachtet werden - ein langes und beschwerdefreies Leben haben kann. ;)

    Noch mag es ihn vielleicht nicht sehr stören, aber bei Fehlstellung sind im Laufe der Jahre bestimmte Beschwerden einfach vorprogrammiert.